To sleep or not to sleep

To sleep or not to sleep

Eine Matratze ist die beste Grundlage für erholsamen Schlaf

Kein Thema beschäftigt junge Familien so sehr wie Schlaf. Uns auch! Deswegen verraten wir heute, was bei uns im Schlafzimmer der Gamechanger war

Wenn es eine Sache gibt, vor dem man schon in der Schwangerschaft täglich gewarnt wird, dann ist es Schlafmangel. „Schlaf jetzt schon mal vor“, „Genieß den Schlaf“, „Bald wirst du nie wieder ausschlafen können“, sind nur ein paar der Sprüche, die einem nicht nur Freund*innen und Familie im Vertrauen sagen, sondern auch wildfremde Menschen beim Einkaufen mit einer Gurke in der Hand und hochgezogenen, warnenden Augenbrauen zurufen. Ich, ein schlafliebender, sehr gut schlafender und vor allem lang schlafender Mensch, fragte mich in solchen Momenten mit Blick auf den großen Bauch oft: „Was hast du dir da angetan?“

Kein anderes Thema findet bei Eltern so einen Anklang wie die Frage nach gutem Babyschlaf, nichts regt mehr zum Kauf von Produkten oder Buchung von Schlafcoach*innen an. Denn: Durchschlafen scheint der Schlüssel zum elterlichen Glück zu sein, gleichzeitig erzeugt allein die Sorge um sichereren Babyschlaf bei manchen Eltern schon für schlaflose Nächte. Es ist einfach verhext. 

Fragen über Fragen

Als werdende Mutter war auch meine Liste mit Fragen groß. Welches Beistellbett? Oder doch lieber ein großes Familienbett? Ist unsere Matratze zu weich für ein kleines Baby? Wie funktioniert das mit unserer großen Bettdecke? Welche Temperatur im Schlafzimmer ist richtig? Was zieht man einem Baby nachts an? Wir hatten noch nicht mal einen Namen für unser Kind, da war das Thema Schlaf schon allgegenwärtig. 

7 Monate später, um 8 Uhr morgens, nach einer guten Nacht, mit einem Kaffee in der Hand vor meinem Laptop kann ich euch beruhigen: Für uns sind die Nächte super. Na gut, ich relativiere: Für meinen Freund sind die Nächte herausragend, für mich sind sie gut. Warum? Ganz am Anfang gab es durchaus Momente, in denen ich dachte, dass ich das nächste Titelblatt von Zeit Verbrechen schmücken würde. Mit einem Neugeborenem an der Brust, das jede Stunde trinken wollte, mit schmerzenden Nippeln und stündlichem Wickeln, damit das Kind wach genug blieb, um genug zu trinken, hegte ich schon den ein oder anderen mehr oder weniger ausgeklügelten Mordplan. Denn mein Freund schlief neben mir selig, gemütlich eingekuschelt bis zum Hals unter der großen Bettdecke, als wäre nie etwas passiert. Nicht nur einmal raunzte ich ihn wütend an: „Du bist mit Wickeln dran!“ So passiv-aggressiv hatte ich mich selbst nur selten erlebt. 

Der Schlaf an sich ist mittlerweile nicht mehr mein Problem, mein Sohn und ich sind ein eingespieltes Team, wenn es ums Stillen und Einschlafen geht, aber ja, im Schlafzimmer gibt es trotzdem noch einige Dinge, die ich schmerzlich vermisse: Denkt heute Abend an mich, wenn ihr euch bis zum Hals unter eure Decke kuschelt, das habe ich nämlich schon seit sieben Monaten nicht mehr getan und schlafe nur noch – oft fröstelnd – bis zum Bauch zugedeckt, damit mein Sohn sicher vor meiner großen Decke ist. Ebenso möchte ich irgendwann mal wieder nachts auf die Toilette gehen können, ohne akribische Vorbereitungen zu treffen und mich dann in der langsamsten Slow-Mow-Show der Welt aus dem Bett zu schleichen, nur um dann doch auf dem Klo sitzend zu hören, dass ich die Badtür zu laut geschlossen habe und mein Baby jetzt weint. Na toll! 

Grundlagen für guten Schlaf schaffen

Und jetzt kommt der Grund, warum ihr den Artikel überhaupt angefangen habt zu lesen, falls ihr zum Team der verzweifelten Eltern mit zu wenig Schlaf gehört. Meine Lifesaver in Sachen Schlaf, Tipps und Tricks und die Versicherung, dass man neben guten Produkten, Durchhaltevermögen und literweise Kaffee eben auch eines braucht: Glück. Denn manche Kinder schlafen nun mal besser, andere schlechter, da haben die Gene im Bauch Lotto gespielt. 

Was uns aber hilft, das merken wir jedes Mal wieder, wenn wir auf Reisen sind und uns auf einmal in Hotelbetten wiederfinden, ist unser großes, sehr komfortables Boxspringbett von Auping. Von 1,40 Meter sind wir schon eine gute Weile vor der Schwangerschaft auf ein 2 Meter Bett gewechselt – und das war ein echter Gamechanger (warum, wieso, weshalb und mehr Informationen über Auping lest ihr hier). Mit der Geburt des Babys haben wir dann nochmal mit einem Babybett das Familienbett vergrößert. Es war allerdings eine Illusion, dass unser Kind darin schläft, denn bis jetzt bin eher ich diejenige, die trotz unserer riesigen Liegewiese von Kind und Mann über die Nacht langsam in Richtung Beistellbett geschoben werde. Mein Sohn liegt entweder wie ein Seestern in der Mitte oder so dicht an mich gekuschelt, dass ich Zentimeter für Zentimeter auf der Suche nach etwas Freiraum von ihm wegrutsche – und irgendwie schafft er es, immer hinterherzurutschen. 

Ihr merkt, wir sind eher Typ Familienbett und Kuscheln (mal mehr oder weniger freiwillig), deswegen war eine härtere, gute Matratze uns schon bei der Anschaffung des Bettes wichtig. Mir war natürlich schon damals klar, dass ich das nicht nur für meinen Rücken und Schlaf, sondern auch für mein zukünftiges Baby mache – meinem Freund schwante da noch nichts von seinem Glück. Eine Matratze ohne Ritze, die aber trotzdem unterschiedliche Kerne und damit Härtegrade haben kann, gehört glücklicherweise bei Auping zum Standardsortiment.

Gerade als junge Familie sollte man das Thema Bett und Matratze nicht vernachlässigen, wenn man sich Gedanken um Babyschlaf macht. Denn neben der Sicherheit unterschätzt man schnell, wie viel Zeit man auf einmal im Schlafzimmer verbringt – nicht umsonst heißt es Wochenbett! Ich habe unser Bett die ersten zwei Wochen gar nicht verlassen, darin gestillt, gewickelt, geschlafen, gelesen, gegessen, gelebt – und das ohne Rückenschmerzen! Und auch jetzt kuscheln wir morgens ausgiebig, schauen abends oft unsere Serien im Bett, während unser Baby zwischen uns schläft, halten gemeinsam Mittagsschlaf oder toben tagsüber darin herum. 

Wie ihr das richtige Bett und vor allem die richtige Matratze findet, denn auf die kommt es letztendlich an, wenn es um Komfort und euren Rücken geht, erklärt euch Anna Marie Havermann von Auping:

5 Tipps für den Kauf einer Matratze

  1. Find your bodytype: Für einen gesunden Schlaf müssen Schultern, Taille und Hüfte optimal entlastet werden. Je nach Körpertyp unterscheiden sich hier die Merkmale einer passenden Matratze:
    a) Schultern und Hüfte sind breiter als die Taille: Körpertyp X braucht eine weiche Schulter- und Hüftzone und eine festere Taillenzone.
    b) Schultern sind breiter als die Taille, die Hüfte fast so breit wie Taille: Körpertyp Y braucht eine tiefer liegende Schulterzone.
    c) die Hüften sind breiter als die Taille, die Schultern aber nicht: Körpertyp A braucht eine Matratze mit tiefer liegender Hüftzone.
    d) Hüfte, Taille und Schultern sind ungefähr gleich breit: Körpertyp I braucht eine Matratze mit gleichmäßig verteilten Zonen.
  2. Get in line: Man liegt richtig, wenn die Wirbelsäule in der Seitenlage eine gerade Linie bildet. So lässt sich auch einfach die Festigkeit der Matratze wählen.
  3. Sharing is not always caring: Oft haben zwei Bettpartner*innen unterschiedliche Anforderungen an ihre Matratze, z.B., wenn der Gewichtsunterschied bei über 15 Kilogramm liegt. Bei Auping gibt es Doppelmatratzen mit zwei Kernen – so erhält jede:r den benötigten Support, ohne auf eine durchgehende Matratze verzichten zu müssen
  4. The bigger the better: Die Matratze sollte mindestens 20 cm länger sein als man selbst. Bei Auping gibt es Matratzen auch in den Längen 210 cm und 220 cm. 
  5. Early Birds welcome: Lieber tagsüber zum Probeliegen in den Store kommen. Abends nach einem anstrengenden Tag erscheinen einem schließlich die meisten Matratzen äußerst bequem.

Das Thema Schlaf wird euch als junge Eltern auch weiterhin beschäftigen, denn auf eine Phase folgt die nächste, auf eine schlechte Nacht eine gute und auf das Familienbett dann irgendwann der Auszug ins eigene Kinderbett. Auch alle Nicht-Eltern sollten sich mit gesundem Schlaf und der richtigen Umgebung dafür beschäftigen. Denn für gute Grundlagen für eine erholsame Nacht, nämlich eine bequeme Matratze und ein großes Bett, könnt ihr selbst sorgen. Und euer Körper wird es euch euer Leben lang danken.

Dieser Artikel wurde durch PR-Samples unterstützt. Dieser Artikel ist Werbung, da er Markennennungen enthält.

  • Fotos:
    Janine Sametzky

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