Während der Januar nie enden wollte, war der Februar so schnell vorüber, dass ich mich noch an das Datum „März“ gewöhnen muss. März, das fühlt sich nämlich überraschenderweise schon ein bisschen nach Frühling an, nach Geburtstagsmonat bei uns Zuhause und damit eigentlich immer nach einer Reise – denn mein Freund möchte partout nicht in Berlin sein, wenn alle ihn feiern möchten.

Ob das dieses Mal klappt? Wir haben jedenfalls noch nichts geplant ... Eine Reise ins St. Oberholz Retreat lacht mich allerdings gerade an. Mal schauen, wo wir am Ende landen ...

Ansonsten wird es diese Woche feministisch, farbenfroh und frühlingshaft in den News!

Gestern war der HPV Awareness Tag. Und weil die News nun mal immer am Dienstag erscheinen, machen wir unseren eigenen kleinen HPV-Tag eben heute. Was ist HPV nochmal? Das sind Humane Papillomviren. Aus einigen dieser Viren, können sich Krebsvorstufen und Krebs entwickeln. Neben Gebärmutterhalskrebs zählen hierzu unter anderem auch Anal-, Schamlippen- und Scheidenkrebs. Rund die Hälfte aller infektionsbedingten Krebserkrankungen in den entwickelten Ländern stehen im Zusammenhang mit HPV.

Wer jetzt denkt: „Das betrifft mich nicht“, den wird vielleicht diese Statistik aufschrecken: Infektionen mit HP-Viren sind weit verbreitet. Etwa 85 bis 90 Prozent der Menschen sind im Laufe ihres Lebens betroffen.

Doch man kann sich schützen. Wie? Mit einer HPV-Impfung, die die STIKO bereits für Mädchen und Jungen (!) im Alter von 9-14 Jahren empfiehlt. Versäumte Impfungen können bis zum Tag vor dem 18. Geburtstag nachgeholt werden. Aber auch als erwachsene Person kann eine Impfung noch sinnvoll sein, besprecht das am besten mit eurer/m Ärzt*in.

Denn im Gegensatz zu anderen Industrieländern ist in Deutschland die Impfquote erschreckend niedrig, bei Mädchen kommen wir auf 51 Prozent, bei Jungen nur auf 17 Prozent! Und das, obwohl Jungen genauso von HPV und dem daraus resultierenden Krebs betroffen sein können.

Dank meiner sehr aufgeklärten und medizinisch geschulten Familie bin ich im Teenager-Alter wie vorgesehen gegen HPV geimpft worden. Bei meinen Kindern würde ich das ebenso machen. Informiert euch also rechtzeitig, denn das Immunsystem reagiert umso besser auf die Impfung, je jünger die geimpfte Person ist. Denn wenn wir bei einer Impfquote von 90 Prozent landen, dann wird die Utopie vielleicht irgendwann wahr: Und keine Person muss mehr an Gebärmutterhalskrebs sterben.

Die Bou Bag von Ganni in Pistaziengrün war mein treuester Begleiter im letzten Sommer. Auch jetzt wartet sie in meinem Schrank schon ungeduldig darauf, bei den ersten frühlingshaften Tagen draußen mit mir einen Iced Latte zu genießen. Mit meiner Begeisterung für die Tasche bin ich nicht alleine, denn passend zur neuen Saison launcht Ganni die Bou Bag auch noch als Miniversion und in vielen verschiedenen Farben.

Jetzt kann ich mich nicht entscheiden, welches Geschwisterchen meine Bou Bag noch bekommen soll: Leoprint, Silber, Knallrot oder doch Bordeaux?

Alles, was ich momentan tragen möchte, ist Denim. Von Kopf bis Fuß, als Rock, Jacke, Hemd, Hose, Kleid, Mantel oder Tasche. Und am besten alles gleichzeitig. Nicht verwunderlich also, dass mich die neue Kollektion von 7 For All Mankind mit dem Titel „Forever LA, Forever Mankind“ so sehr angesprochen hat.

Die Kampagne ist dabei eine Hommage an Los Angeles, den Geburtsort der Marke, und geshootet wurde an legendären Orten wie einer Retro-Autowaschanlage, dem Sunset Boulevard, in Malibu und auf der Wright Ranch.

Der neue Style, den 7 For All Mankind uns dabei präsentiert, ist die Willow, eine Jeans mit extrem weitem Palazzo-Bein. Meine anderen Favoriten: Der Maxi Skirt, die Tess Trousers und der Allwhite-Look!

Generell muss ich sagen, nachdem ich in Sachen Jeans 7 For All Mankind ein bisschen aus den Augen verloren hatte, haben sie sich mit der neuen Kampagne wieder ganz nach oben auf meine Denim-Lovelist katapultiert!

Morgen ist Equal Pay Day!

Seit 2020 hat sich am Gender Pay Gap nichts mehr getan, weiterhin liegen Frauen in Sachen Gehalt 18 Prozent hinter ihren männlichen Kollegen. Elke Ferner, Vorsitzende von UN Women Deutschland, sagt: „Die geschlechtsspezifische Einkommenslücke ist eine der größten Ungerechtigkeiten unserer Gesellschaft, die endlich ein Ende haben muss! Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit, gleiche Chancen auf dem Arbeitsmarkt, gleiche Teilhabe an Führungspositionen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf müssen endlich Wirklichkeit werden.“

Wer jetzt denkt, dass es einfach mit einer Gehaltserhöhung getan wäre, der sieht das Große und Ganze nicht. „Frauenberufe“, insbesondere im Care-Bereich, müssen finanziell und kulturell aufgewertet werden, das Steuer- und Sozialrecht (Stichwort Ehegattensplitting, Familienversicherung etc.) muss endlich revolutioniert werden, denn das „Ein-Ernährer-Modell“ gehört längst der Vergangenheit an und die Kinderbetreuung muss für alle gleich gut gesichert werden.

Und hier kommen nochmal ein paar Statistiken vom Statistischen Bundesamt für alle diejenigen, die Zahlen brauchen:

Frauen erhalten im Erwerbsverlauf durchschnittlich 49,8 Prozent weniger Einkommen als Männer. Die Alterseinkünfte von Frauen sind durchschnittlich knapp ein Drittel niedriger als die von Männern. Bei Frauen ohne Hinterbliebenenrente liegt der Gender Pension Gap sogar bei 42,6 Prozent. Jede fünfte Frau ab 65 Jahren gilt in Deutschland als armutsgefährdet.

Mehr Informationen zum Thema findet ihr hier!

& Other Stories präsentiert diese Woche seine neue Sommerkollektion. Gesicht davon ist niemand geringeres als Supermodel, Künstlerin und Aktivistin Alek Wek. In den verspielten, sehr romantischen Entwürfen ist ihr androgyner Look der perfekte Kontrast – und die Kampagnenbilder erinnern mit Blumenprints, Rüschen und goldenen Akzenten eher an Kunstwerke.

Das Motto: „Create Your Unexpected“. Passend zum Internationalen Frauentag möchte & Other Stories Frauen inspirieren, sich von gesellschaftlichen Zwängen zu lösen, Grenzen zu überschreiten und ihre eigene Geschichte zu kreieren.

Die detailverliebten Kollektionspieces machen jedenfalls Lust, mal wieder aus sich herauszukommen und Neues auszuprobieren! Der erste Drop der Kollektion ist bereits online erhältlich, der zweite Teil launcht am 14. März!

Auf Tik-Tok gibt es gerade diesen Trend: „If I won the lottery I would not tell anyone, but there would be signs“. Ich habe lange überlegt, was meine Zeichen wären – und neben einer blonden Mähne (mit langen Haaren ist das alle zwei Monate nämlich ein richtiges Investment), wäre es auf jeden Fall diese Jeans von Sea New York. Seitdem ich sie an Lucy Williams gesehen habe, kann ich nicht mehr aufhören, an sie zu denken. Doch über 600 Dollar sind mir, auch wenn das bei einem von Hand bestickten Piece durchaus fair sein mag, doch zu viel.

Also ist die Jeans mein neues DIY-Projekt – und weil ich es hier laut in die Welt hinausgeschrien habe, muss ich es auch umsetzen. Alles, was man dazu braucht, ist eine lässige Jeans, jede Menge Nieten, Anhänger, Pailletten, Knöpfe und Glitzersteine, Nadel und Faden, Feingefühl und Geduld. Von letzterem besitze ich leider nicht so viel, also schauen wir mal, wann ich euch das Endresultat präsentieren kann und ob die Jeans dann auch die erste Wäsche in der Waschmaschine übersteht. Wish me luck!

Kommen wir zu einer weiteren Jeans. Die Leo-Jeans von Ganni schmachte ich schon längere Zeit an, aber auch hier hat mich der Price-Tag bisher abgehalten. Da ich aber wirklich jeden Tag Jeans trage – und eben auch gerne ausgefallenere Modelle, Leo-Muster gerade ihr Comeback feiern (für mich waren sie aber nie out) und ich diesen Print wirklich als relativ „neutral“ empfinde, da man ihn auch mit anderen Mustern kombinieren kann, wird die Jeans mein nächstes großes Investment.

Jetzt muss ich nur noch testen, ob ich die Barel Jeans oder das klassische Cropped Modell lieber mag!

SPF mit gutem Packaging? You got me! Le Rub ist neu auf meinem Radar und ich möchte das Brand, das von den Geschwistern Kim und Raf Maes gegründet wurde, unbedingt testen. Dabei soll die Textur anders sein, als viele andere Sonnencremes. Die beiden haben nämlich einen mineralischen Filter mit Vitamin-D-fördernden Inhaltsstoffen kombiniert, um so Schutz und Pflege miteinander zu kombinieren. Natürlich ist dabei alles korallenfreundlich und nicht an Tieren getestet.

Neben einem klassischen SPF30 für Körper und Gesicht gibt es auch eine After Sun Gesichtsmaske sowie eine After Sun Lotion für den Körper und ein Sunset Serum, das nach einem langen Tag am Strand kühlt und durchfeuchtet, auf diese drei Produkte bin ich ebenso gespannt!

Ich hab es ja gesagt: Dieses Jahr wird mein Denim-Set Jahr und eines, auf das ich mich besonders freue, ist das Set von Agolde vom April First Store! Auch mit Baby traue ich mich einfach an den Allwhite-Look (wozu hat man schließlich eine Waschmaschine) – und das wird sicherlich nicht meine letzte weiße Jeanshose in diesem Jahr sein!

Jeansjacke: Agolde
Hose: Agolde (im April First Store vor Ort erhältlich)
Schuhe: Adidas

After-Baby-Body: Gibt es den Druck in Zeiten von Body Positivity noch? Genau darüber habe ich für Femtastics geschrieben und erzählt, wie es mir mit meiner Selbstwahrnehmung im Wochenbett und den Monaten nach der Geburt ging. Klickt hier und lest den ganzen Artikel!

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