Die Zeit rast und in den letzten Monaten habe ich meine Beauty-Favoriten vernachlässigt. Das mag daran liegen, dass mich meine Müdigkeit und die ständige Erschöpfung des ersten Trimesters dazu bewogen haben, nur noch ganz wenige und immer die gleichen Produkte zu verwenden. Ich war einfach froh, wenn etwas funktioniert hat, ich nicht groß nachdenken musste und mich mit möglichst wenig Aufwand gut und wohlgefühlt habe.

Make-up habe ich zum Beispiel wirklich nur selten benutzt – und wenn doch, dann meistens nur sehr natürlich. Auch in Sachen Skin- und Bodycare war weniger in letzter Zeit mehr, denn die Hormone, die durch den Körper rasen, verändern auch die Haut in kürzester Zeit. So bin ich, die immer eher zu fettiger und Mischhaut geneigt hat, auf einmal ein trockener Hauttyp. Und ganz ehrlich, daran musste ich mich erstmal gewöhnen und die richtigen Produkte für diese schnellen Veränderungen finden. Aber das habe ich – und deswegen erzähle ich euch jetzt von diesen Multitalenten für sensible Häute:

i+m ist eine meiner liebsten Marken, die man in der Drogerie oder im Biosupermarkt kaufen kann. Keines der Produkte hat mich enttäuscht, bis jetzt fand ich alle solide gut, manche sogar herausragend.

Mit Beginn der Schwangerschaft wurde meine Haut wie schon in der Einleitung gesagt auf einmal extrem sensibel, brannte mal leicht, hatte hier und da Unreinheiten und neigte auf einmal eher zu Trockenheit.

Das Hyaluronserum 3-fach mit Aloe vera von i+m kam da genau richtig, weil es meine Haut zusätzlich zur Creme durchfeuchtet hat, dank der Aloe vera aber auch beruhigte. Ansonsten ist das Serum geruchsfrei, zieht sehr schnell ein und ist damit perfekt für meine unberechenbare Haut.

Ja, wir bleiben in der Drogerie, denn dort habe ich auch den nächsten Produktfavoriten gefunden. Die Hypersense Pink Power Cream von Nø Cosmetics war immer ausverkauft, als ich dann endlich ein Exemplar fand, war es aber auch höchste Zeit. Denn vor dieser Creme habe ich bestimmt fünf andere getestet, die alle auf meiner Haut gebrannt haben und ein spannendes Hautgefühl zurückgelassen haben.

Die Hypersense Creme macht bei mir aber glücklicherweise genau das, was sie verspricht. Mit Panthenol und Ceramiden beruhigt sie gestresste Haut und vermindert Juckreiz. Ich benutzte sie jeden Morgen und seitdem ist das brennende Hautgefühl nach dem Eincremen komplett verschwunden.

Trotz brennenden Hautgefühls konnte und wollte ich auf keinen Fall auf Lichtschutzfaktor am Morgen verzichten – aber auch hier haben viele meine Haut zusätzlich gestresst.

Der UV-Schutz, den ich gerade mehr als gut vertrage, ist das Correct & Protect Serum mit SPF45 von Murad, das in sehr flüssiger Form daherkommt. Der Schutz ist mineralisch, hinzu kommt noch eine Carotinoid-Technologie und Rote-Beete-Extrakt, die vor Verfärbungen und Hyperpigmentierungen schützen – ein Risiko, dem man als Schwangere dank bestimmter Hormone eh noch einmal mehr ausgesetzt ist (Schwangerschaftsmaske!).

Der SPF zieht schnell ein, ist ideal unter Make-up und hinterlässt einen sehr natürlichen Glow, würde ich mir trotz des stolzen Preises also immer wieder nachkaufen.

Ein schlechtes Shampoo vermiest mir den ganzen Tag. Ja, ich übertreibe nicht, denn ich habe anspruchsvolle Haare – und beim falschen Shampoo hängen sie wie schlaffes Sauerkraut von meinem Kopf. Das drückt die Laune!

Der Grund dafür ist: Ich habe sehr viele, aber eher feine Haare – und die meisten Shampoos, die Feuchtigkeit und Pflege versprechen, beschweren meine Haare viel zu sehr.

In letzter Zeit waren meine Lieblingsshampoos leer, aber ich hatte noch viele andere Exemplare zum Testen. Und nach mehreren Wochen bin ich jetzt nach vielen Enttäuschungen so weit, dass ich mir eine 1L-Flasche des Volu-Shampoos von Davines gekauft habe. Ich habe keine Lust mehr auf Experimente.

Das Volu-Shampoo wäscht meine Haare sauber, verleiht ihnen Volumen, sie fühlen sich fluffig und leicht und trotzdem gepflegt – im Gegensatz zu allen anderen Shampoos, die ich davor getestet habe und die meine Haare verklebt, fettig, schwer, strähnig oder komplett ausgetrocknet hinterlassen haben.

Ein weiterer Favorit, der mir jetzt nur etwas zu teuer war, ist übrigens das Ouai Shampoo für Fine Hair.

Ich will euch wirklich nicht mit meiner Schwangerschaft nerven, aber anders kann ich diesen Favoriten jetzt auch wirklich nicht erklären. Denn wer schon mal schwanger war, der weiß, starke Gerüche sind in den ersten 12 Wochen meistens eher unangenehm – ob an einem selbst, am Partner oder an Fremden.

Meine Parfumsammlung blieb daher die letzten Monate unangetastet – bis auf eine große Ausnahme. Das einzige Parfum, was ich die letzten Wochen gut riechen konnte, war You von Glossier.

Gemein, ich weiß, weil es in Deutschland nicht erhältlich ist, aber da Glossier ja jetzt schon bei Sephora erhältlich ist, ist es sicherlich nur eine Frage der Zeit, bis ihr es auch kaufen könnt. Wenn es so weit ist, bestelle ich auf jeden Fall auch, denn mein letzter Flakon ist so gut wie leer und das macht mich sehr traurig.

Man denkt, dass Deo ein gutes Basic-Produkt sein sollte, eines, worüber man sich keine Gedanken machen muss. Ist es aber nicht, sobald man ein Exemplar sucht, was alles kann: Wirksamkeit, Pflege, natürliche Inhaltsstoffe.

Ich benutze seit ein paar Wochen das Deodorant von Susanne Kaufmann und bin mehr als happy damit. Es ist unisex, erfrischt, aluminiumfrei und natürlich.

Eine Mischung mit Salbei hemmt dabei die Schweißbildung, Gerste lindert Reizungen und die Glasflasche kann vollständig recycelt werden.

Dieser Artikel enthält Affiliate Links, mehr darüber erfährst du in unserer Datenschutzerklärung. Dieser Artikel wurde durch PR-Samples unterstützt. Dieser Artikel ist Werbung, da er Markennennungen enthält.