Your skin knows ...

Your skin knows ...

... Dinge, die du (noch) nicht weißt

Zusammen mit Dr. Hauschka erkunden wir die Landkarte des Lebens: unsere Haut. Wie viel Pflege braucht sie und was können wir ihr zutrauen?

In seine Haut wird man hineingeboren. Leberflecken, Muttermale, Falten, Dellen – sie alle kann man kaum beeinflussen, sie sind in unserer DNA. Das zu akzeptieren, gehört in unserer Gesellschaft mit vielen normschönen Idealen wohl zu einer der größten Herausforderungen. Mit sich selbst Frieden schließen, sich selbst mögen, ja sogar lieben. Einfacher gesagt als getan. Schließlich gibt es unzählige Möglichkeiten, sich selbst zu optimieren. Ich kenne einige von ihnen. Denn ich habe viele davon getestet, mit dem Wunsch nach Transformation: nach einem dünneren Ich, nach einem faltenfreien Ich, nach einem porenlosen Ich, nach einem narbenlosen Ich, nach einem besseren Ich. Nur, um zu erkennen, dass ich jahrelang Krieg gegen mich selbst geführt habe.

Auf Socken rutschen ins neue Abenteuer

Das erste Mal, dass ich meinen Körper nicht mehr mochte, war im Kindergarten. Bei einem wagemutigen Stunt auf neu verlegtem Parkett machte mein Gesicht Bekanntschaft mit dem Türrahmen – und teilte meine Augenbraue. Die Harry-Potter-Ära war mein persönlicher Albtraum wegen der Narbe, die seine Stirn ziert, unendlich viele doofe Sprüche und Fragen prasselten auf mich ein. Seit diesem Moment, damals im Kindergarten als ich drei oder vier Jahre alt war, halte ich auf Fotos meine linke Gesichtshälfte hin und versuche so gut es geht, die Rechte zu verstecken. Dabei ist die Narbe ein Zeichen für Mut, für Abenteuerlust, für meine Risikobereitschaft – und für meine Vorliebe auf Socken über glatten Boden zu rutschen. Sie zeigt meine Stärke, denn in der Not wurde ich ohne Betäubung genäht. Meine Haut, meine Geschichten, ich.

Narben an der Ostsee verteilen

Meine Haut zeigt aber nicht nur Unfälle – obwohl meine Abenteuer sich an vielen Stellen meines Körpers verewigt haben, sie zeigt auch meine Krankheiten. Auf meiner Stirn prangt eine große Windpockennarbe, mein Bauch ist voll davon, meine Arme ebenso. Ich bekam die Windpocken im Urlaub – Klassiker – und bevor meine Eltern wussten, was los war, hatte ich sie gefühlt schon einmal an der halben Ostsee am Strand verteilt. So erzählt man es sich jedenfalls bei Familienfeiern. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich vorm Fernseher unserer kleinen Ferienwohnung in Strandnähe stand und meine Mutter liebevoll jede einzelne Pocke eincremte und mich immer wieder ermahnte, bloß nicht zu kratzen, egal wie doll es jucken würde. Es juckte, ich kratze. Meine Haut, meine Geschichten, ich.

Angst vor Spritzen pflegen

Genug von Geschichten in der Kindheit, auch heute hinterlassen Lebensphasen, Stress oder andere Dinge ihre Spuren auf meiner Haut. Als es mir 2020 im Herbst nicht gut ging, dachte ich, dass eine Vitamininfusion unter ärztlicher Aufsicht mir helfen würde. Neue Kräfte verleihen. Batterien wiederaufladen. Vor der Infusion fühlte ich mich zwar schlapp und ausgebrannt, aber meiner Haut ging es gut. Nur eine Woche nach der vermeintlich boostenden Spritze ging meine Haut auf wie ein Hefekuchen. Pickel, tiefliegende Entzündungen, Schmerzen, Rötungen – vom Gesicht bis zum Rücken.

Wie sich vier Monate später bei der Hautärztin herausstellte: eine Vitamin-B-Unverträglichkeit, ausgelöst durch die Vitamine in der Infusion, die sich durch einen Akneschub bemerkbar machte. Ich hatte meine Haut und mein System durch einen Eingriff von Außen komplett aus dem Gleichgewicht gebracht. Es brauchte über ein Jahr, viel Geduld und viele Tränen, bis der Akneschub wieder abklang. Meine Haut, meine Geschichten, ich.

Lippen pflegen verlernen

Es juckte, meine Lippen schienen von tausend Mückenstichen übersät zu sein. Das Kinn wurde rot. Die Oberlippe schwoll an. Es entstanden lauter Blasen. Da war sie, meine erste allergische Reaktion an den Lippen, noch gar nicht allzu lange her. Seitdem passiert es immer wieder. Der Auslöser: unbekannt. Manchmal ist es Lippenstift, manchmal sind es Konservierungsstoffe in Getränken, manchmal einfach nur Stress. Doch der Juckreiz, das Anschwellen, die Blasen, die Trockenheit, sie finden immer wieder vor oder während wichtiger Veranstaltungen oder Reisen zu mir. Und meine Lippen zeigen mir seitdem, was sie wollen: kaum noch Lippenpflege, selten Lippenstift, eine gesunde Ernährung und Ausgeglichenheit im Privaten und Beruflichen. Meine Haut, meine Geschichten, ich.

Meine Haut kennt sich aus

Was meine Geschichten eint: Ich vertraue meiner Haut mittlerweile. Sie zeigt mir an, ob etwas nicht mir stimmt, ob ich zu viel Stress habe, ob ich eine schlechte Nacht hatte, zu wenig Schlaf bekomme, zu viel Ungesundes esse, meine Periode kommt oder mal wieder Urlaub brauche. Sie weiß, wann ich zu viel Zeit drinnen vor dem Computer und in trockener Heizungsluft verbringe und mal wieder das Haus verlassen sollte. Sie weiß, wann es genug ist mit der ausufernden Beauty-Routine und ich mich von Trends abwenden und wieder zu mir finden sollte. Sie weiß, wann eine Krankheit ansteht, noch bevor ich das erste Halskratzen versprühe. Meine Haut fühlt Dinge, bevor ich sie fühle!

Und deswegen habe ich mir vorgenommen, ab sofort noch freundlicher zu ihr zu sein. Mich nicht mehr über Dellen, Dehnungsstreifen, Unreinheiten, Poren oder Falten zu ärgern, sondern sie zu akzeptieren, ja sogar wertzuschätzen. Denn sie erzählen meine Lebensgeschichte: vom Unfall im Kindergarten, Windpocken in den Sommerferien, über meine schüchterne, unsichere Pubertät bis zu meiner Karriere als Redakteurin, die lange Zeit ein Faible dafür hatte, mehr Produkte zu testen, als ihre Haut es zu ertragen vermochte. Meine Haut war schon immer da und wird es immer sein. Sie braucht nicht viel, nur mein Vertrauen, meine Liebe – und Sonnenschutz. Und ein paar wenige Hautpflege-Produkte von Dr. Hauschka, denen ich vertraue. Die mich und meine Haut stärken – und nicht verändern wollen. Dann sind wir beide good to go, bereit für die Abenteuer der Zukunft, auch wenn sie innerlich und äußerlich Spuren hinterlassen werden. Meine Haut. Meine Geschichten, ich.

Produkte, denen meine Haut und ich vertrauen

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