Beige News

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Die 8 Neuigkeiten der Woche

Wohnen wie Sisi im Schloss? Jap, das geht bald! Noch mehr königliche News gibt's jetzt!

Bonjour, tout le monde! Dieses Jahr steht bei mir im Zeichen des Reisens und der Spontaneität, daher schreibe ich euch heute weder aus dem Office noch von meiner Couch, sondern aus Südfrankreich! Koffer gepackt, Auto gestartet – los! Trotz meiner kleinen Flucht vor dem Berliner Herbst, dessen erste graue Regentage mir ziemlich auf die Laune und Kreativität schlugen, sollt ihr natürlich nicht auf unsere wöchentlichen News verzichten!

Falls ihr also davon träumt, mal in einem Schloss zu übernachten, ein Zeichen für mehr Gleichberechtigung setzen wollt oder mal wieder Lust auf einen Kinobesuch habt, seid ihr bei uns richtig!

Sisis Schloss öffnet seine Tore

Wer aufmerksam die letzten Wochen News und unseren Newsletter gelesen hat, der weiß, dass ich ein großer Fan der neuen Netflix-Serie „Die Kaiserin“ bin. Am Tag des Erscheinens hatte ich bereits alle sechs Folgen gesehen – und warte seitdem sehnsüchtig auf die Verkündung, dass eine zweite Staffel folgen wird. 

Gedreht wurde ein Großteil der Serie über Kaiserin Sisi in Bayern, im Schloss Weissenstein, das für seine barocke Architektur bekannt ist. Seit seinem Bau im 18. Jahrhundert ist das Schloss im Besitz der Familie Schönborn. Bis jetzt konnte man das Schloss für Hochzeiten und Events mieten, aber noch nicht einfach so darin übernachten – und so echte Sisi-Feelings bekommen. 

Das ändert sich jetzt, denn auf Airbnb öffnet Gräfin Benedicta von Schönborn-Wiesentheid die Türen zu ihrem Schloss und lässt zwei Gäste im Juni für eine Nacht in ihrem Schloss übernachten. 

Gebucht werden können diese zwei Nächte ab dem 2. November um 18 Uhr für 185 Euro hier. Es sind zwei individuelle Buchungen am 19. sowie 20. Juni 2023 für jeweils zwei Gäste verfügbar.

Aber auch wer es nicht schafft, eine der zwei Nächte zu buchen, findet auf Airbnb weitere historische Unterkünfte, darunter jede Menge Schlösser, Chalets und Herrenhäuser. Einmal Kaiserin sein, das kann also trotzdem noch wahr werden!

Good News für alle Berliner*innen: Miista ist da!

Vor ein paar Jahren, ich glaube, es war 2018, habe ich mit meiner Mama zwei Wochen Urlaub in Barcelona gemacht. Das war so schön! Seitdem hat die Stadt einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen und das nicht nur aufgrund ihrer geografischen Besonderheiten – Stadt, Meer, Berge an einem Ort – sondern vor allem wegen ihrer kleinen Modelabels, der kreativen Szene und den vielen tollen Frauen, die dort leben und arbeiten.

Eines der Brands, dessen Store ich dort sofort besuchen musste, war Miista. Zwar wurde das Brand 2010 im Osten von London von zwei Geschwistern gegründet, aber beide stammen aus Spanien. Kein Wunder also, dass das Schuhlabel mit einzigartigen Designs und einem hohen künstlerischen und nachhaltigen Anspruch in beiden Städten, London und Barcelona, bestens aufgestellt ist.

Jetzt sind sie zum ersten Mal mit einem Pop-up in Berlin. Vom 10. Oktober bis zum 5. November findet ihr sie in der Münzstraße 7, wo sie nicht nur ihr Schuhe verkaufen, sondern mit dem Berliner Plattenlabel City Slang auch eine Reihe von Veranstaltungen geplant haben. In ihrem Newsletter verraten sie jede Woche mehr über die Events und Termine. Schaut unbedingt vorbei!

Arket x Klippan geht in die nächste Runde. Diesmal mit Evelina Kroon

Die Klippan Decken von Arket mit Linnea Andersson haben mittlerweile schon Kultstatus erreicht. Fast in jedem Wohnzimmer einer meiner Freund*innen liegt eine Wolldecke mit knalligem Muster herum. Ständig waren sie ausverkauft, als sie herauskamen ... Jetzt bringt Arket passend zum Herbst eine neue Edition ihrer beliebten Decken heraus, wieder hergestellt von der schwedischen Wollfabrik Klippan.

Für das Design haben sie sich mit der Künstlerin Evelina Kroon zusammengetan, die vier Decken mit grafischen Mustern und richtig guten Farbkombis kreiert hat. Jetzt müsst ihr euch nur noch für ein Design entscheiden, aber keine Sorge, ihr habt noch bis zum 20. Oktober Zeit, denn dann sind die Decken bei Arket erhältlich!

Denim von Kopf bis Fuß, ja bitte!

Blanche hat einen Platz in unserem Herzen. Einfach, weil dem Kopenhagener Label so viel daran gelegen ist, Denim auf eine möglichst nachhaltige Art und Weise – und dennoch mit einem modischen Statement – herzustellen. Auf den Straßen der nordischen Metropole sieht man deshalb viele tolle Frauen in den Looks des Labels – und die Stücke von Blanche lassen sich so vielseitig kombinieren und interpretieren, dass die Trägerin immer im Vordergrund steht.

Auch die neue Herbstkollektion hat wieder jede Menge Double Denim Fun in petto – und macht mit Kontrastnähten, Maxiskirts und einem kurzen Minikleid Lust, das Material Jeans nochmal neu zu denken!

Stand up for equality

Die Frauenrechtsbewegung im Iran, Paragraf 219a, das Abtreibungsverbot in den USA – in meinem Instagram-Feed gibt es viele Aktivistinnen, die laut werden, wenn Krisen auf der Welt passieren. Keiner davon ist ein Mann. Leider. Ist Feminismus immer noch Frauensache? Die Bewegung HeForShe setzt sich seit 2014 dafür ein, dass auch Männer gegen Gewalt und Diskriminierung von Frauen aufmerksam machen. Denn (leider) sind es größtenteils immer noch Männer, die in den Machtpositionen sitzen, um Dinge zu verändern. Doch sie bleiben immer noch viel zu oft unbeteiligte Zuschauer.

Jetzt hat sich UN Women Deutschland mit Armedangels zusammengetan und für HeForShe Statement-Socken gelauncht. Gesicht der Kampagne sind Youtuber Aljosha Muttardi, Rapper Megaloh, Schauspieler Eugen Bauder-Taibi, Musikerin Mogli und HeForShe Deutschland Botschafter Fikri Anıl Altıntaş. Sie wollen besonders Männer ermutigen, sich mit Geschlechterrollen und Privilegien auseinanderzusetzen.

Also einfach mal ein Zeichen mit Socken setzen? Warum nicht? Ab sofort sind die limitierten Socken mit dem Claim „Stand Up For Equality” exklusiv bei Armedangels für 17,90 € erhältlich. Der Erlös geht zu 100 Prozent an die Solidaritätsbewegung HeForShe von UN Women Deutschland.

Forever Wild mit Lala Berlin

Laut sein, genau das ist es, was wir im Herbst anstreben sollten. Meistens wird es mit Eintritt von Kälte und Regen gemütlicher und leiser – aber dieses Jahr sollte das vielleicht anders sein. Auch Leyla Piedayesh, die Designerin von Lala Berlin, ist mit ihrer neuen Herbstkollektion „Forever Wild“ von lauten Persönlichkeiten inspiriert worden: Siouxsie Sioux, Joan Jett und Annie Lennox waren ihre Musen.

Sie stehen für Freiheit. „Die New Romantics bewegen sich in einer Welt, in der ich mich zu Hause fühle“, sagt Leyla Piedayesh. „In der Mode bedeuten sie für mich, mal etwas zu riskieren, keine Angst davor zu haben, individuell zu sein, einen speziellen Look zu kreieren“.

Und genau für diese Details, die ihre Kleidungsstücke besonders machen, steht Lala Berlin: Raffungen, hochwertige Materialien, eigene Muster und Bestickungen machen die aktuelle Kollektion aus.

Filmtipp: „Triangle of Sadness“

Er ist einer der beeindruckendsten und interessantesten Regisseure unserer Zeit: Ruben Östlund hält nichts von Hollywood, dafür aber viel von tiefgreifender europäischer Filmkunst und gesellschaftskritischen Satiren. Dafür wurde er belohnt: 2017 gewann er mit „The Square“ die Goldene Palme, dieses Jahr erhielt er mit seinem neuesten Film „Triangle of Sadness“ erneut die höchste Auszeichnung des europäischen Films. Davor haben das nur zwei andere Regisseure geschafft.

In seinem neuen Film macht er mal wieder Satire auf höchstem Niveau. Ob Modebranche, Urlaub auf einer Yacht, Geldnot, Geschlechterklischees, Influencer*innen-Business – nichts ist vor Östlund sicher. Und mit seiner großen Schlacht aus Fäkalien und Erbrochenem gibt er wirklich mehr als genug Food for thought. Das hier ist euer Zeichen, euch jetzt sofort ein Kinoticket zu kaufen. Jetzt!

Prada Eternal Gold

Gold, Diamanten und Edelsteine sind ein dreckiges Business. Schmutzig. Kriminell. Tödlich. Jedes Jahr sterben Menschen und vor allem Kinder in Minen auf der Suche nach den wertvollen Mineralien. Wer mehr darüber erfahren möchte, der sollte unbedingt Guya Merkle folgen, die sich schon seit Jahren mit der Earthbeat Foundation dagegen einsetzt. Jedes Gramm Gold, was auf faire Art und Weise gewonnen – oder am besten wiederverwendet – wird, ist ein Gewinn.

Dass Prada mit seiner Eternal Gold Kollektion jetzt einen neuen Maßstab als Luxuslabel setzt, freut mich dabei umso mehr. Denn für den Schmuck wird nur zu 100 Prozent zertifiziertes und recyceltes Gold verwendet – die Standards wurden dabei vom Responsible Jewelry Council festgelegt, was bedeutet, dass jeder Schritt der Produktionskette nachverfolgbar und überprüfbar ist. Dabei wird auch Post-Consumer-Gold und Industriegold verwendet.

Stilistisch dreht sich die Echtschmuck-Kollektion um das ikonische Prada-Dreieick. Wer eines davon besitzen möchte, muss allerdings etwas sparen ... hat dafür aber auch ein Leben lang daran Freude!

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