In den letzten Tagen wurden wir in Berlin mit viel Sonne verwöhnt, die viel hoffen lässt. Doch obwohl der meteorologische Frühlingsanfang nicht mehr weit entfernt ist, bewegen sich die Temperaturen nach wie vor am Gefrierpunkt. Auch die politische Situation lässt uns im Moment etwas frösteln und wir hoffen, dass sie sich nach der Wahl diesen Sonntag ein wenig entspannen wird. In diesem Sinne heißt es also, nicht nur in die Hände zu reiben, sondern auch aktiv zu werden und die eigene Stimme für eine demokratische Zukunft zu nutzen. 

Von Winterschlaf hält auch die Interior Branche nichts und präsentiert stattdessen eine ganze Reihe Neuheiten, die insbesondere im Bereich Licht und Polstermöbel Spannendes bereithält – damit wir die gemütliche Jahreszeit in ihren letzten Zügen noch ausgiebig genießen können.

Im vergangenen Monat sind eine Menge neuer Leuchten in meinen Posteingang geflattert und zeigen, dass die Licht-Saison nach wie vor in vollem Gange ist. Eine besonders schöne Neuheit in diesem Bereich präsentiert das dänische Interior Brand &Tradition und hat mit Gio einen klassischen Kronleuchter neu interpretiert. 

Entworfen von Luca Nichetto für &Tradition ist Gio eine zeitgenössische Hommage an die venezianische Handwerkskunst des Muranoglases, die Nichettos Kindheit und Arbeit geprägt hat, sowie an den legendären italienischen Designer Gio Ponti. Ausgehend von dessen Praxis in der Vereinfachung der traditionellen Form durch das Entfernen übermäßiger Verzierungen und der Einbeziehung lebendiger Farbkombinationen, hat Nichetto ein minimalistisches Design entworfen, das seine skulpturale Präsenz dennoch bewahrt. 

„Die Leuchte Gio fängt die Essenz des Skeletts eines Kronleuchters ein und konzentriert sich auf geometrische Grundformen“, erklärt Luca Nichetto. Erhältlich in zwei Größen und zwei Farbkombinationen eignet sich der moderne Kronleuchter aus gedrehtem Aluminium für eine Vielzahl von Räumen und wird durch sein Zusammenspiel von Licht und Farbe sowohl ein- als auch ausgeschaltet zum Blickfang. 

Minimalistisch und funktional zeigt sich auch die Fire Table Leuchte des Hamburger Unternehmens Grau. Mit ihrem Body aus eloxiertem oder poliertem Aluminium und einem Lampenschirm aus mundgeblasenem Glas überzeugt sie nicht nur mit einem zeitlosen Design, das sich mühelos in jedes Ambiente integriert, sondern bietet auch eine Vielzahl an praktischen Funktionen.  

Dank Sunset Dimming kann die Lichtfarbe nach persönlichen Vorlieben variiert werden – von klaren, fokussierten Tönen zum Lesen bis hin zu warmem Licht für gemütliche Abende, welches ganz ohne Blauanteil auskommt und dadurch eine gesundheitsfördernde Wirkung, insbesondere auf unsere Psyche, hat. Es steigert die Produktion von Melatonin am Abend und optimiert damit den Bio-Rhythmus, bevor ein 30-minütiger Sleep Timer uns schließlich beim Einschlafen hilft.

Abhilfe beim morgendlichen Wachwerden verschafft hingegen bekanntlich ein Kaffee. Für all diejenigen, die nicht genug davon bekommen können oder es morgens besonders eilig haben, bietet die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin einen besonders schönen To-Go-Becher, aus dem der erste Schluck des Tages sicherlich noch besser schmecken wird. 

Frisch lanciert, verbindet das klassische Kurland Design von 1790 in seiner neuen Edition Farvet (dänisch für farbig) Tradition und Zeitgeist auf höchstem Niveau. Inspiriert von dänischen Strandhäusern und dänischem Spielzeug, setzt die Neuauflage auf ein Baukasten-System aus bunten Steinen aus Becher, Deckel und Manschette, und lässt uns dabei unweigerlich an die farbenfrohe dänische Mode denken. Hergestellt aus Porzellan und ausgestattet mit einem komplett dicht schließenden Deckel sowie einer edlen Manschette aus Leder, fasst der Becher 0,35 Liter und ist damit groß genug für Kaffee, Tee, Saft oder Smoothies. 

Im Rahmen seiner Bemühungen, das Produktportfolio auf ein höheres Premiumsegment zu bringen, kooperiert Westwing mit dem renommierten Textilspezialisten Dedar Milano. Gemeinsam haben sie eine exklusive Kollektion lanciert, die Sofas, Stühle, Poufs und Wohntextilien in luxuriöse Stoffe des italienischen Herstellers hüllt. 

Reiche Texturen, kühne Muster und raffinierte Farbpaletten bringen ein wenig Milano-Feeling in die deutschen Wohnzimmer und laden zu mehr Mut in unseren vier Wänden ein. Damit greift die Kollaboration die aktuelle Abkehr vom Minimalismus hin zu einem Zuhause mit einem Hauch Eklektizismus auf.

Wo ein Sofa ist, sind auch die Gäste nicht weit. Mit dem Hosting-Trend zieht auch die Hausbar in immer mehr Wohnsitze ein, die sich besonders um die Mitte des letzten Jahrhunderts großer Beliebtheit erfreut hat. Damals, im Jahr 1963, war es auch, als der ikonische Designer Verner Panton seinen Barboy erstmalig entwarf. Ursprünglich als Beistelltisch und Aufbewahrungsmöbel konzipiert, ist das kleine, ästhetische Möbelstück inzwischen zu einem wahren Klassiker avanciert. 

Mit seiner klaren Formensprache und den drehbaren zylindrischen Fächern auf einem rollbaren Sockel verbindet der Barboy clevere Funktionalität mit zeitloser Eleganz und macht auch in modernen Wohnräumen noch eine gute Figur. Bereits in einer Reihe von leuchtenden Farben erhältlich, bringt Verpan ihn nun als Limited Edition in drei neuen Hochglanz-Finishes heraus, die das schlichte und moderne Design dieser Ikone noch weiter unterstreichen.

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