Beige at Home
Die Living News im November
Im Zeichen der Gastfreundschaft
Hier in der BEIGE-Redaktion stand der November ganz im Zeichen der Gastfreundschaft. Festliche Pre-Christmas-Dinner reihten sich an gemütliche Thanksgiving Get Togethers, die auch hierzulande immer mehr Einzug halten und besonders im beruflichen und freundschaftlichen Kontext die gegenseitige Wertschätzung feiern. Wir lieben diese Entwicklung – schließlich sind unsere Inhalte nur durch die Zusammenarbeit mit unseren Lieblingsbrands und dank vieler toller Menschen hinter den Kulissen möglich.
Diese Momente haben uns auch privat Inspiration für die anstehenden Feiertage geliefert, die wir in Form unserer Interior-News nur zu gern an euch weitergeben möchten.
20 Jahre String Pocket – und Stockholm feiert mit: Vier neue Farben, vier neue Vibes
Fotos: String
String Furniture hat sich zum Jubiläum seines kleinen Kultprodukts etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Zum 20. Geburtstag des ikonischen String Pocket gibt’s eine limitierte Stockholm-Edition – vier neue Farben, vier kleine Hommagen an die schwedische Metropole. Wer also schon immer ein bisschen skandinavische Hauptstadt-Sehnsucht ins Wohnzimmer schmuggeln wollte: Bitte hier entlang.
Los geht’s mit Sergelgrå, einem kühlen Grau, das direkt vom vibrierenden Sergels Torg inspiriert ist – dem Platz, der aussieht, als hätte jemand ein Designmuseum mitten in die Stadt gestellt. Schwarz-weiße Bodenfliesen, Glasobelisk, urbaner Trubel – das Ganze jetzt fürs Regal gedacht.
Nybroblå dagegen bringt ganz andere Gefühle mit: maritimer Wind, Boote, das Drama-ten-Theater im Blick und die Schären quasi vor der Haustür. Der Blauton fängt die Atmosphäre von Nybroviken ein, einem der hübschesten Hafenviertel Stockholms – perfekt für alle, die gedanklich gern am Wasser wohnen.
Bild: String
Mit Oxtorgsröd wird’s warm: ein Rotton, inspiriert vom kleinen Platz Oxtorget, versteckt hinter den markanten Kungstornen. Funktionalismus der 1920er, weiche Fassadenfarben, Ruhe mitten in der Stadt – ein Farbton wie ein tiefer Atemzug.
Und dann wäre da noch Tegnérgrön – grün, klar, aber mit Geschichte. Die Farbe zitiert Tegnérlunden, einen Park, in dem Astrid Lindgren und August Strindberg quasi als Bronze-WG herumstehen. Literatur, Kultur, alte Häuser, viel Grün: ein Ton für alle, die ihr Bücherregal gern poetisch bestücken.
Dass das String Pocket seit 2005 so beliebt ist, wundert nicht – 15 Zentimeter tief, perfekt für Paperbacks, Designobjekte oder Dinge, die einfach schön inszeniert werden sollen. Und nebenbei war es der letzte Entwurf von Nisse Strinning, der schon 1949 mit dem Original-String-Regal Designgeschichte schrieb.
Die Stockholm-Edition bringt nun vier frische Farben, die mehr sind als nur hübsch: kleine Fenster in eine Stadt, die Design atmet. Und genau deshalb werden die neuen String Pocket Farben wahrscheinlich wieder das, was String am besten kann – zeitlose Klassiker, die einfach richtig gut aussehen.
Die Kunst des Gastgebens: Die Weihnachtskampagne 2025 von Georg Jensen
Fotos: Clémentine Passet
Zum Jahresende gewinnen jene Momente an Bedeutung, in denen wir unsere Türen öffnen – für Familie, für Freund*innen, für Menschen, mit denen wir Zeit teilen möchten. Die Weihnachtskampagne von Georg Jensen widmet sich in diesem Jahr genau dieser Geste: dem Gastgeben als Form der Großzügigkeit. Gemeinsam mit der Schweizer Köchin Laszlo Badet erzählt das dänische Traditionshaus davon, wie aus einem Essen ein Erlebnis wird und wie man Gastfreundschaft nicht als Pflicht, sondern als Geschenk interpretiert.
Badet, die in Paris lebt und ursprünglich Schneiderin war, bringt in ihrer Küche dieselbe Präzision ein wie in ihre erste Berufung. Für ihr Menü kocht sie saisonal, leicht und von ihrer Heimat inspiriert. Tête de Moine als Appetizer, kunstvoll geschnitzte Radieschen und in Rotwein pochierte Birnen – klassische Gerichte, die nicht nur optisch überzeugen, sondern ihre Besucher*innen vergessen lassen, dass sie dort nur zu Gast sind.
Auch der Tisch folgt dieser Haltung. Weißes Porzellan trifft auf Sterlingsilber, Klassiker von Georg Jensen auf eine stille, moderne Festlichkeit. Die skulpturale Grape-Schale aus dem Jahr 1918, gehämmerte Jugendstil-Bestecke mit Perlenrändern, die geriffelten Bernadotte-Teller und ikonische Kerzenhalter setzen Akzente, ohne laut zu werden. Es ist ein gedeckter Tisch, der Traditionen ehrt und gleichzeitig zur Bühne für neue wird – nicht für Perfektion, sondern für Nähe, Wärme und Aufmerksamkeit. Ein Tisch, an dem wir nur zu gern auch einkehren würden.
Fotos: Clémentine Passet
Eine neue Form des Deckens: Playts von Studio Sonntag
Foto: Studio Sonntag
Der Idee, den Tisch für Gäste wie für den Alltag bewusst zu gestalten, hat sich auch das Münchener Studio Sonntag verschrieben. Gemeinsam mit Johanna Alscheken, Food Designerin und Gründerin des plant-based Dining-Studios eeeat, hat Studio Sonntag ihre Tableware-Kollektion Playts entwickelt, die die klassische Tischkultur modern interpretiert und zum spielerischen Arrangieren einlädt.
Playts versteht sich als modulares System aus Formen und Farben, das den Esstisch zum freien Gestaltungsraum macht: stapelbar, kombinierbar und offen für Experimente. Die farbenfrohen Elemente bestehen aus drei Grundformen und sind alle randlos konzipiert, sodass Speisen, Snacks oder kleine Arrangements anders in Szene gesetzt werden können. „Ohne Ränder entstehen neue Möglichkeiten der Inszenierung – ein Ansatz, der mir immer gefehlt hat“, erklärt Alscheken.
Gefertigt aus langlebiger, spülmaschinenfester Keramik, sind Playts Objekte, die nicht im Schrank verschwinden sollen, sondern als farbige Akzente auf dem Tisch und im Alltag bleiben dürfen
Fotos: Studio Sonntag
Poetische Lichtgestalten für dunkle Tage: Die neuen Fire-Charaktere von Grau
Foto: Grau
Mit drei neuen Farbvarianten erweitert der Hamburger Hersteller Grau die mobile Fire-Leuchte um Charaktere, die Lichtstimmung erzählerisch interpretieren. Inspiriert von den farbintensiven Arbeiten von Timon & Melchior Grau, deren künstlerische Zusammenarbeit vor über 17 Jahren begann, setzt sich jede Variante aus unterschiedlichen Materialien und Töne zusammen: Fuß und Schaft treffen in neuen Kombinationen aufeinander und ergeben leuchtende Figuren, die fast wie kleine, abstrakte Wesen wirken.
Wie ein glatt gewaschener Stein in klarem Wasser verbindet River Stone ein frisches Ultramarinblau mit rohem Aluminium. Silent Earth mischt elegantes Braun mit hellem Blau, während Tulip als Hommage an eine frisch aufgeblühte Blume saftiges Grün mit zartem Rosa kombiniert.
Die mundgeblasenen Glaskörper erzeugen einen weichen, atmosphärischen Glow, der sich organisch im Raum ausbreitet und über den haptischen Schalter in seiner Lichtstimmung, Intensität und Farbe intuitiv gesteuert werden kann.
Fotos: Grau
Die Duftkerzen von Tekla und Sara Flynn erwecken Erinnerungen zum Leben
Foto: David Abrahams
Typisch reduziert, aber mit einem luxuriösen Ausdruck erweitert Tekla mit seiner ersten Duftkollektion den Begriff von Home Comfort. Die drei Kerzen, jeweils in einem keramischen Gefäß der irischen Künstlerin Sara Flynn, verbinden Teklas klares Design mit Flynns skulpturaler Formensprache. Ihre Gefäße wirken wie eingefrorene Bewegungen: gefaltet, gedreht, präzise modelliert und dennoch weich im Ausdruck. Objekte an der Schwelle zwischen Alltag und Kunst, die einen Raum mit Wärme erfüllen.
Auch die Düfte selbst erzählen Geschichten. Sie fangen Orte und Erinnerungen ein, die die Marke geprägt haben, von rauchigen Sauna-Noten über Holz und Eukalyptus bis hin zu floralen und erdigen Akzenten. Jeder Duft erhält eine eigene Glasur, die seine Stimmung visuell übersetzt und das Objekt zu etwas macht, das weit über eine Kerze hinausgeht.
Fotos: David Abrahams
Für Tekla ist die Kollektion ein natürlicher Schritt. Weg vom reinen Textil, hin zu einem umfassenden Sinneserlebnis, das die gleiche Haltung trägt wie all ihre Produkte – zeitlos, sorgfältig gefertigt und in bewusst langsamen Zyklen gedacht.
Geschenke mit einem Augenzwinkern: Die Editionen 2025 von Sarah Illenberger
Fotos: Sarah Illenberger
Die Designerin und Bildende Künstlerin Sarah Illenberger hat ein besonderes Talent. Sie vermag es, Alltagsobjekten Humor und Poesie zu entlocken und ihnen neues Leben einzuhauchen. Mit ihren handgefertigten Unikaten und Fotoserien feiert sie die analoge Welt der Dinge und erschafft Objekte und Bilder, die ihren Alltagssinn nie verlieren und gerade deshalb zu so besonderen Geschenken werden.
Für ihre Editionen 2025 richtet sie den Blick erneut auf die Natur, die sie in handgefertigte Keramikobjekte übersetzt, die surreal und zugleich vertraut wirken. Die Spardose Porcellana spielt mit der Geschichte der Kaurimuschel als Zahlungsmittel und wirkt wie ein Fundstück aus einer anderen Zeit. Die Magic Oysters wiederum sind kleine Vielzweck-Wunder, mal Salzschale, mal Schmuckablage, mal Räucherstäbchenhalter. Alle tragen Illenbergers Handschrift – skulptural, präzise und stets mit einem Augenzwinkern.
Fotos: Sarah Illenberger
Langjährige Fans ihrer Fotoarbeiten dürften sich besonders über ihren Kalender-Klassiker freuen, der 2026 sein zehnjähriges Jubiläum feiert und in einer Sonderedition mit Print und Tasche erscheint. Und schon jetzt kündigt sich ein weiteres Herzensprojekt an: Illenbergers erstes Kinderbuch, entstanden aus einer Serie fantasievoller Stein-Kompositionen, die sie in ihrer zweiten Heimat Forte dei Marmi gesammelt und fotografisch inszeniert hat.
Fotos: Markus Jans, Sarah Illenberger
Dieser Artikel ist Werbung, da er Markennennungen enthält.
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