Mehr ist mehr!
Sind 1,40 Meter genug Platz für zwei?
Zusammen mit Auping mache ich mich auf die Suche nach mehr Freiraum im Schlafzimmer
Ich mag meinen Freund (oder sollte ich besser Verlobter sagen?) gerne – ja, ich liebe ihn sogar. So sehr, dass ich kein Problem habe, den ganzen Tag mit ihm zu verbringen. Wir haben unsere zwei Büroräume nebeneinander. Wir machen Sport in unserem Wohnzimmer – gleichzeitig. Wir schauen die gleichen Serien. Wir tauschen Bücher. Wir teilen viel: unser Shampoo, unsere Vorliebe für Schallplatten und guten Kaffee, aber natürlich auch unser Bett.
Auch wenn die Queen und der ehemalige Prinz Philip als Erfolgsrezept ihrer 73-jährigen Ehe gerne getrennte Schlafzimmer nannten, daran glaube ich nicht. Wer sich liebt, schläft auch gerne nebeneinander. Oder etwa nicht?!
Zwei Sardinen in einer kleinen Dose
Denn als ich vor ein paar Jahren in einem Möbelhaus stand und für meine erste eigene Wohnung schnell (und günstig) ein Bett brauchte, da dachte ich weder an eine Beziehung, noch an eine Verlobung – ganz zu schweigen von so viel geteilten Produkten, Interessen und vor allem ein geteiltes Leben. Ich dachte nur an mich: an meine Freiheit, an meine Abenteuer, meine einsamen und so schönen Sonntagvormittage im Bett mit Netflix.
Also entschied ich mich für ein Bett, dass mir alleine riesig vorkam: 1,40 Meter Breite. Wie ein Seestern lag ich darin und dachte mir: So fühlt sich also Freiheit an.
Sechs Jahre Beziehung und einen Umzug später lagen wir immer noch auf denselben 1,40 Meter – nur nicht mehr wie Seesterne, sondern wie kleine Sardinen in der Dose. Es gab viele Momente, an denen ich damit rechnete, nachts durch einen lauten Knall und einen Aufprall auf dem Parkett geweckt zu werden – es wurde gedreht, gewendet und geschubst und gemeckert. Beim Blick in den Spiegel am Morgen wurde uns nach sechs Jahren klar: Wir haben noch keine Kinder, sehen aber trotzdem so aus, als ob wir die Nacht unfreiwillig durchmachen würden.
Ein neues Bett muss her!
Eines war von Anfang an klar: Es sollte groß sein. Sehr groß. Riesengroß. Genug Platz, damit zwei Seesterne, zwei ganz unterschiedliche Schlafgewohnheiten und zwei Menschen darin Platz finden, die mehr wollen als das Leben von zwei Sardinen in der Dose: Lesen im Bett, Serienmarathon, ganze Tage einfach im Liegen verbringen, das kinder- und hundelose Lotterleben vollends in der Waagerechten auskosten.
Nach einem samstäglichen Schlenderspaziergang durch die Berliner Möbelhäuser und einem Probeliegen auf vielen Matratzen war uns schnell klar: Wenn wir eines nicht mehr machen wollen, dann am Bett und unserem Schlaf sparen. Zu viel Zeit, nämlich 24 Jahre (Durchschnitt in Deutschland), schläft ein Mensch in seinem Leben und diese 24 Jahre sollen gefälligst gut und erholsam sein.
Seit mehr als 24 Jahren, nämlich schon seit unfassbaren 130 Jahren, gibt es das niederländische Unternehmen Auping, gegründet 1888 von Johannes Auping, bei dem wir uns ins Bett (und erneut in den Schlaf) fallen ließen – und nie wieder aufstehen wollten. Was mir daran besonders gefallen hat? Individualität und Bedürfnisse werden hier großgeschrieben.
Denn anders als bei der Mode oder auch bei vielen anderen Möbelbrands geht es Auping nicht darum, ein Produkt auf den Markt zu bringen, was möglichst vielen Menschen gefällt und passt, sondern darum, dass das Bett nur für einen Menschen das richtige sein muss: für dich. Dein Schlaf ist das wichtigste, genauso wie deine Bedürfnisse beim Liegen, deine Probleme in Sachen Haltung, Atmung und Entspannung – und natürlich auch in Sachen Design. One bed fits all? Bitte nicht! Den Fehler habe ich schon einmal begangen ...
Überraschung, es wird ein Boxspringbett!
Dieses Mal gingen wir die Sache mit dem Bettenkauf also ganz anders an: mit viel Zeit und vielen Gedanken: Was wollen wir? Was brauchen wir für einen guten Schlaf? Und was gefällt uns optisch?
Die Antwort darauf war: ein Boxspringbett, Überraschung! In der Vergangenheit schreckte mich die Optik der hohen Betten oft ab: zu plüschig, zu verspielt, zu erwachsen. Doch Auping erfand das Boxspringbett für mich optisch neu – und als wir auf Wolke 7 lagen (oder eher Wolke 3 bei den drei Lagen aus Box, Matratze und Topper), war es klar: Ich will nie wieder aufstehen.
Wichtig waren uns dabei vier Fakten: Es sollte 2 Meter breit sein, einen modernen und schlichten Look haben, sodass es uns Jahrzehnte und mehrere Umzüge begleiten kann, bitte nur eine Matratze ohne Ritze (!) und eine feste Liegefläche. Kurzum: Es wurde das Boxspringbett Original von Auping mit einer stoffierten Comfort Matratze und einem Prestige Topper.
Optisch war klar: Es wird Beige – was auch sonst?! Nachdem wir lange über den unzähligen Stoffmöglichkeiten saßen, wurde es ein Bett in Peach Beige mit lackierten Beinen in Sand Beige. Beige everywhere! Den modernen, sleeken Look bekommt das Bett wegen seines niedrigen, aber dennoch dicken Kopfteils.
Nachhaltige Träume
Ebenfalls wichtig in Sachen guter Schlaf (mit gutem Gewissen): das Thema Nachhaltigkeit. Alle Produkte werden lokal in Deventer, Holland, gefertigt und sind von Designer*innen wie Thomas Althaus und Piet Hein Eek entworfen. 2020 bekam Auping das B-Corp-Zertifikat, das aktuell mit die höchsten Standards in Bezug auf soziale und ökologische Leistung, Verantwortung und Transparenz auszeichnet. Auch dem Abfallproblem mit Matratzen (wir alle kennen sie auf der Straße ...) hat sich Auping angenommen und mit der Evolve im Frühjahr 2020 die erste zirkuläre Matratze auf den Markt gebracht. In diesem Jahr folgten gleich zwei neue Modelle, die Elysium und Elite. Wie das geht? Die Evolve wird beispielsweise ohne Schaumstoff und Klebstoff hergestellt und die Materialien können am Ende mit einem speziellen Verfahren wieder entkoppelt werden.
Kann ein Bett das Leben verändern?
Tja, und wie ist er jetzt, der Schlaf in einem 2x2 Meter Boxspringbett? So gut, dass ich diesen Artikel eventuell im Bett geschrieben habe ... und auch nicht vorhabe, es so schnell wieder zu verlassen. Spaß beiseite, denn für mich hat sich mit unserem Bett wirklich viel verändert: Mit mehr Platz und einer besseren Matratze habe ich weniger Rückenschmerzen, viel weniger Kopfschmerzen (denn die hatte ich wirklich oft direkt beim Aufwachen) und vor allem ist meine Lust am Schlaf viel größer geworden.
Ich freue mich jeden Abend aufs Bett, gehe lieber früher ins Bett– und wache alleine deshalb schon viel erholter auf. Das ganze Schlafzimmer ist dadurch zu einem Raum geworden, in dem ich mich jetzt gerne aufhalte – und das auch im wachen Zustand. Ich lese jetzt im Bett, ich arbeite von dort gerne, in der Mittagspause lege ich auch manchmal einfach nur die Beine hoch. Und meine größte Errungenschaft: Ich bin jetzt auch gerne zu zweit im Bett – und das ist für eine Beziehung bekanntlich ja auch nicht schlecht ...
Um euer eigenes Bett mit passenden Matratzen und einem Design zu finden, das perfekt zu euch passt, empfiehlt Auping eine individuelle Beratung von Schlafexpert*innen. In einem der sechs Auping Stores in Deutschland (Berlin, Köln, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart und Frankfurt) helfen euch die Auping Mitarbeitenden und Fachhändler*innen dabei, euer individuelles Bett zusammenzustellen. Zieht euch gemütlich an, es wird jede Menge Probe gelegen! Und bis ihr den Store besucht, könnt ihr beim Betten-Konfigurator online schon mal am Design tüfteln!
Dieser Artikel wurde durch PR-Samples unterstützt. Dieser Artikel ist Werbung, da er Markennennungen enthält.