Beige News

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Cozy and Chic – Diesmal vereinen wir Pyjama und Pailletten

Der erste Advent ist rum – und damit der offizielle Countdown bis Weihnachten eingeläutet. Wir zeigen euch die schönsten Wintermäntel- und jacken, sowie eine neue Serie und Lingerie, falls das Internet mal nicht geht ...

Am Wochenende hatte ich mir so sehr vorgenommen, in den Keller zu gehen und die Weihnachtsdeko herauszuholen – und dann passierte das Leben und aus meinen Plänen wurde nichts. So konnte ich leider keinen Adventskranz anzünden, aber bin durch einen kleinen Weihnachtsmarkt-Besuch mit dem ersten Crêpe des Jahres dann doch noch in Stimmung gekommen.

Am Tag danach war die Stimmung dann aber auch gleich wieder weg, denn der Alltag hat mich einfach noch zu fest im Griff, auch wenn sich gerade viel um weihnachtliche Themen wie Party-Dressing, Beauty-Looks und Weihnachtsdeko dreht ...

Deswegen schaut doch mal nach unten, da könnt ihr bei unserem BEIGE Gifting auf Instagram mitmachen - und jeden Sonntag sowie besondere Weihnachtstage wie Nikolaus und Heiligabend von uns und unseren Love Brands beschenkt werden:

Das BEIGE Gifting: Von uns für euch

Let's get cozy!

Als ich neulich für den Kopenhagen-Urlaub mit meiner Mama gepackt habe, wurde es mir auf einmal klar: Mein Kleiderschrank ist wirklich mehr als voll, aber was mir komplett fehlt, ist eine klassische, kuschelige Jogginghose. Mein einziges Modell wanderte vor Jahren heimlich, still und leise in den Kleiderschrank meines Freundes und ward nie wieder gesehen.

Doch muss es unbedingt eine klassische Jogginghose sein und vermisse ich sie überhaupt? Die Antwort ist: Nein! Denn heutzutage gibt es so viel Loungewear in allen möglichen Farben, Schnitten und Materialien, dass da jede Stilrichtung auch ihren Look zum Relaxen findet.

COS macht es vor: Von Seidenpyjamas über elegante Strickware und Fleecejacken ist alles dabei. Und ich habe jetzt ein Auge auf die Kaschmir-Strickhose geworfen ... Lukas, du kannst die Jogginghose behalten!

Von Skandalen, Teddybären, Kinderpornographie und Schuldzuweisungen

Man musste letzte Woche schon mit sehr großen Scheuklappen durch die (Mode)welt laufen, um nichts von dem Skandal rund um Balenciaga mitzubekommen. Als die neuen Kampagnen-Fotos veröffentlicht wurden, dauerte es nicht lang, bis klar wurde, dass man diese nicht wirklich mit einem guten Gefühl anschauen kann. Der Grund dafür: Kinder mit Bondage-Teddys, später kamen auch noch andere mehr als merkwürdige Details im Szenenbild ans Licht.

Kurz zusammengefasst:

Die erste neue Kampagne, fotografiert von Gabriele Galimberti, zeigt Kinder mit Teddybären in BDSM-Geschirren und Netzoberteilen. Die andere Kampagne, fotografiert von Chris Maggio, zeigt Models in einem Büro.

Bei der ersten Kampagne ist sofort klar, was hier das Unbehagen und die Wut auslöst, aber was ist bei der zweiten Kampagne schiefgelaufen? Dort liegt ein Urteil vom Obersten Gerichtshof der USA, in dem die Förderung und Werbung von Kinderpornografie als Verbrechen eingestuft wird. Im Hintergrund eines Motivs liegt ein Buch von Michael Borremeans, dessen Werke nackte Kinder und Erwachsene im Zusammenhang mit gewaltverherrlichenden Szenen zeigen.

Worauf alles hinausläuft: Sehr viele Anspielungen auf Kinderpornografie – und das in einer Kampagne, in der es doch um Mode gehen sollte. Balenciaga entschuldigte sich natürlich sofort, wie aufrichtig diese Entschuldigung ist, kann man jetzt, nachdem sie die Produktionsfirma und die Set-Designerin verklagen und so vertuschen wollen, dass sie die Kampagne ja auch einfach so abgenommen haben, jetzt anzweifeln. Auch eine tolle Antwort von Galimberti, dem Fotografen: Er habe mit dem allen nichts zu tun, sei nur ans Set gekommen, habe die Bilder ausgeleuchtet und Fotos gemacht. Ach, Leute, echt jetzt?!

Ich bin gespannt, wie Balenciaga sich aus der Nummer jetzt hinaus manövrieren will – und erklärt, wie es zu diesen Anspielungen kommen konnte. Klar ist, viele Boutiquen des Brands sind gerade leer. Sogar Kim Kardashian überlegt, die Partnerschaft mit dem Unternehmen zu kündigen – und sie ist nicht gerade für ihre Political Correctness bekannt ...

Ein Mantel für die Ewigkeit

Wer gerade noch auf der Suche nach dem perfekten Wintermantel ist, der wird relativ schnell auf Max Mara stoßen. Ihre Wintermäntel sind seit Jahrzehnten wahre Klassiker in Kleiderschränken, ihre Qualität ist makellos und ihr Stil wird niemals aus der Mode gehen.

Klingt nach einem Traum? Ist aber Realität! Dieses Jahr dreht sich bei dem Brand alles um die vier oben gezeigten Mantel-Modelle: der 101801 Icon Coat ist ein klassischer Doppelreiher und schon seit Jahren auf meiner Wunschliste. Der Teddy Bear Icon Coat macht seinem Namen alle Ehre, der Manuela Icon Coat zum Binden ist das eleganteste Modell und der Ludmilla Icon Coat aus reinem Kaschmir wohl das luxuriöseste Stück.

Auf welchen würde eure Wahl fallen?

Vestiaire Collective verbietet Fast Fashion

Zum Black Friday denken sich die meisten Brands Rabattaktionen aus. Anders Vestiaire Collective: Sie verbieten Fast-Fashion-Marken. Zusätzlich geht Vestiaire Collective eine Partnerschaft mit The OR Foundation ein, um Abfälle in der Mode zu vermeiden.

„Fast Fashion hat keinen Wert, und noch weniger beim Wiederverkauf. Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen, weil wir uns nicht an dieser Branche beteiligen wollen, die enorme ökologische und soziale Auswirkungen hat. Das derzeitige System fördert die Überproduktion und den Überkonsum von minderwertigen Artikeln und erzeugt riesige Mengen an Abfall“, so Dounia Wone, Chief Impact Officer von Vestiaire Collective.

Im Rahmen eines Dreijahresplans wird die Resale-Plattform das Fachwissen einer externen Agentur in Anspruch nehmen, um eine Reihe strenger Kriterien für Fast Fashion zu erstellen. Zu den Faktoren zählen niedrige Produktqualität, schlechte Arbeitsbedingungen und ein hoher CO₂-Fußabdruck. Alle Marken, die diese Bedingungen aufweisen, werden anschließend von der Website genommen.

Die coolsten Winterjacken

Ich fühle mich ja wirklich an vielen Orten daheim: Auf dem Dancefloor, auf der Couch, am Strand, zwischen Hochhäusern, aber nicht auf der Skipiste. Als Berliner Kindl liegt ein einziger Skiurlaub mit Freund*innen in meiner Kindheit hinter mir – und daran hat mir der allabendliche Germknödel am besten gefallen. Für die neue Kooperation von Perfect Moment und DL1961 würde ich meine Einstellung zum Wintersport aber glatt nochmal überdenken.

Zusammen mit der Denim-Marke hat das Skiwear-Brand nämlich an einer Kollektion gefeilt, die das Beste aus beiden Welten vereinen: Performance-Sportswear und Jeans-Looks. Meine Favoriten? Die Denim-Jacke mit dem Stern auf dem Rücken, die schwarze Cropped-Jacke mit abgesetzten Nähten und natürlich der Overall im Allover-Denim-Look! In Berlin schneits ja bald sicherlich wieder und am Kreuzberg kann man ganz hevorragend rodeln. Ich hab also schon eine Idee ...

Die Kollektion launcht am 1. Dezember!

Serien-Tipp: „Wednesday“

Wer die Addams Family liebt, wird „Wednesday“ noch mehr lieben. Ja, Halloween ist vorbei, aber seien wir doch mal ehrlich, die schaurig-gruselig-lustige Familie ist ein Stück Kulturgeschichte. „Wednesday“ ist eine Serie, die Regie hat niemand Geringeres als Tim Burton geführt. Wednesday Addams, damals noch das merkwürdige kleine Mädchen mit der Vorliebe für Folter-Instrumente, ist jetzt ein Teenager und geht auf ein Internat namens „Nevermore“.

Klingt nach amerikanischem Teenage-Drama? Ist es auch ein bisschen, aber dank Tim Burton so spannend, dass man es auch im Erwachsenenalter sehr gut schauen kann. Die Serie hat Sucht-Charakter!

Wood Wood x Baserange

Wood Wood wird 20 Jahre alt, herzlichen Glückwunsch! Zur Feier haben sie sich mit Baserange zusammengetan, einem Brand, das für seine umweltbewussten Basics bekannt ist. Gemeinsam haben sie daran gearbeitet, moderne Teile zu designen, die die Unperfektheit der Natur widerspiegeln. Was das bedeutet? Es gibt keine passenden Sets, es wurde nur mit natürlichen Farbstoffen wie den Rinden von Bäumen gefärbt und das erzeugt Unebenheiten, die jedes Kleidungsstück zum Unikat machen.

Es gibt T-Shirts, Tanktops, Bodys, Leggings, BHs, Slips – und auch die Fotos mit Schweißflecken haben mich überzeugt. Wood Wood macht mit dieser Kollektion ein Statement in Sachen Natürlichkeit – und seinem Namen auch noch alle Ehre! Die Kollektion launcht am 1. Dezember.

Eine Gucci-Ära endet

Er war der Retter in der Seventies-Rüstung. 2015 eilte Alessandro Michele herbei, um das italienische Luxusbrand Gucci aus der Vergessenheit wachzuküssen und mit neuem Leben zu füllen. Und wie er das machte: Eine ganze Industrie schaute ihm dabei verliebt zu und gab Standing Ovations.

Ob er derjenige war, der geschlechtslose Mode laufstegfähig machte, darüber lässt sich aufgrund der jahrhundertelangen Geschichte der Mode streiten, klar ist aber: Er setzte damit einen Trend. Fünf Jahre lang kannten die Umsatzzahlen nur eine Richtung: steil nach oben.

Vor ein paar Tagen verkündete Michele jetzt überraschend, dass auf die Krone verzichten wolle – und abdankt. Man munkelt, dass dies nicht ganz freiwillig geschah. Ein Komplott? Ja, so kann man es nennen. Denn der Vorstand drängt auf einen Designer*innen-Wechsel, nachdem die Pandemie extreme Umsatzeinbußen gefordert hatte.

Der Grund: Die Umsätze verloren an Fahrt, die Stammkundschaft verlor das Interesse, generell wurde es zu ruhig um eines der prestigeträchtigsten und drittgrößten Labels der Modebranche hinter Louis Vuitton und Chanel. Braucht es also einen Neuanfang und frischen Wind bei Gucci? Scheinbar!

Was jetzt passiert? Mutterkonzern Kering ist für seine strategischen und sehr erfolgreichen Designer*innen-Besetzungen bekannt, man denke nur an Sarah Burton und Alexander McQueen oder Daniel Lee und Bottega Veneta. Es bleibt also spannend ...

Um Alessandro Michele müssen wir uns jedenfalls keine Sorgen machen. Als einer der erfolgreichsten Modedesigner, die die Industrie je gesehen hat, wird er auch in Zukunft von sich hören lassen. Und darauf freue ich mich.

Objekt der Begierde

Howdy! Ehrlicherweise hätte ich nicht gedacht, dass meine meistgetragenen Schuhe im Berliner Winter nicht wieder meine chunky Boots von Arket mit Gummi-Sohle sind, die jedem Wetter standhalten, sondern meine Cowboy-Boots von Ganni. Irgendwie passen sie einfach zu allem: zu Kleidern, zu Röcken, zu Hosen – und mit richtig dicken Socken sind sie auch warm und wetterfest!

Kein Wunder also, dass der Hype nicht abnimmt und Ganni einen tollen Colorway nach dem nächsten herausbringt. Ich liebäugele ja schon sehr lange mit einem schwarz-weißen Modell, momentan ist es aber fast überall ausverkauft ... Aber ich habe natürlich noch einen Onlineshop gefunden!

Ein etwas anderes Weihnachtsoutfit

Lingerie geschenkt zu bekommen, ist ja manchmal auch ein bisschen klischeehaft. Ähnlich wie Parfum. Woran das liegt? Nun, ich glaube vor allem daran, dass die Beschenkten oft mit der Auswahl nicht zufrieden sind: Das Parfum zu süß oder zu herb, die Unterwäsche passt nicht. Was wäre also, wenn wir daran etwas ändern?

Love Stories ist meiner Meinung nach ein sicherer Hafen in Sachen Lingerie. Aber nicht so sicher, dass es langweilig wird, ganz im Gegenteil. Die neue Party-Collection mit jeder Menge Samt, Glitzersteinen und tollen Accessoires wie Kettengürtel, Strassohrringe und Mules, birgt jede Menge Möglichkeiten.

Ich würde mich jedenfalls sehr über den Pyjama freuen, ebenso über die Accessoires – und die BH's gehören eh zu meinen absoluten Favorites. Und warum sollte man sich eigentlich nicht selbst damit beschenken ...

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