Beige News

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Die ersten Neuigkeiten nach der Sommerpause

Im August haben nicht nur wir die Beine hochgelegt, sondern auch unsere hardworking News. Mit dem Fashion Month September feiern sie nun ihr Comeback

Wir sind zurück aus der Sommerpause! Und diese Content-Pause – zwei Wochen lang war sie –– – war auch mehr als nötig für mich, die neben der Lohnarbeit das ganze letzte Jahr auch noch Carearbeit mit einem Baby gewuppt hat. Nun steht der Kitastart bevor – und auch, wenn ich sehr emotional bin und nichts lieber täte, als mein Kind weiter für ein Jahr zu Hause behalten würde, ich freue mich auch auf mehr Arbeitszeit – und weniger Zerreißen zwischen den zwei Welten.

Mit mehr Arbeitszeit ab Oktober schaffe ich es dann auch hoffentlich, lange geplante Projekte, Ideen, Shootings und Artikel endlich umzusetzen – und frischen Wind in meinen Arbeitsalltag zu bringen. Ihr könnt euch jedenfalls sicher sein, langweilig wird es auf keinen Fall auf BEIGE und bei mir! Jetzt starten wir erstmal mit unseren heißgeliebten News, die voller als voll sind!

Das ist gerade los:

1. Nach den Wahlergebnissen jetzt erst recht: Mit Armedangels ein Zeichen für Demokratie setzen

Ernüchterung, Angst, Wut, Resignation, Trauer – Alle Reaktionen auf die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen sind erlaubt und gerechtfertigt, schließlich hat jeder Dritte die AfD gewählt. Zum ersten Mal seit 1933 hat ein Faschist in Deutschland eine Wahl gewonnen. Für die Berichterstattung und die Einordnung von Wahlergebnissen, aber generell auch Politik-Journalismus folge ich unter anderem Sally Lisa Starken – und die hat es meiner Meinung nach geschafft, die Situation gut in Worte zu fassen: „Das Land wird sich verändern. An alle, die die AfD gewählt haben. Wird es sich zum besseren für euch verändern. Und an alle, die sie nicht gewählt haben: Zeigt Haltung. Die Zeit, um auf dem Sofa zu sitzen und zu denken, das alles geht mich nichts an - die ist vorbei. Die Rechtsextremen tun jeden Tag etwas, um dieses Land zu verändern. Sie kündigen an, was sie tun werden. Sie sprechen es offen aus. Wir müssen jetzt auch jeden Tag etwas tun. Dagegenhalten. Mit Menschen sprechen. Politik erklären. Und nicht übermorgen denken, die Welt dreht sich schon weiter. Die Zeit ist vorbei.“

Zeitlich passend dazu launcht Armedangels gerade ihr Democracy-T-Shirt – und das ist jetzt wirklich mehr als nur ein T-Shirt, sondern ein wichtiges Zeichen an eure Umwelt, eure Mitmenschen und eure Kinder, dass ihr unsere Demokratie schützen und behalten wollt – und alle Werte, die sie vertritt.

Das T-Shirt, entworfen von Studio Yukiko, gibt es für Männer und Frauen für 44,90 Euro zu kaufen – der Gewinn aus dem Verkauf geht an den gemeinnützigen Verein „Augen auf – Zivilcourage zeigen“. Die Edition ist streng limitiert – und bald ausverkauft. Also seid schnell!

2. Cee Cee x Hinge: Die Neigbourhood-Map

Berlin ist zwar eine sehr große Stadt, aber immer wieder steht man vor der Entscheidung, was man mit Freund*innen, einem Date oder der Familie unternimmt – und aus seinen üblichen Routinen ausbricht und Abwechslung zu seinen Lieblingsorten findet. Dafür gibt es von Cee Cee die Neighborhood Map – dieses Jahr in Zusammenarbeit mit der Dating-App Hinge.

Gerade das erste Date stellt viele von uns immer wieder vor eine Herausforderung: Welche Location ist angesagt, aber nicht zu voll, besonders, aber trotzdem zum Kennenlernen geeignet? Genau diese Orte hat Cee Cee in Zusammenarbeit mit echten Hinge-Paaren und Nutzer*innen gesammelt und auf der Karte vereint. Das Besondere? Die Aktivitäten und Orte sind kostenlos oder sehr günstig, sodass sie für viele Menschen erreichbar sind: Restaurants, Cafés, Kultur, Natur, Bars, Aktivitäten – nicht nur für Dates, sondern auch für Treffen mit Freund*innen sind garantiert Tipps dabei, die ihr noch nicht kennt.

Die Neighborhood-Map findet ihr in vielen Geschäften in der ganzen Stadt einfach kostenlos zum Mitnehmen, ihr könnt sie euch in der Online-Version aber auch hier anschauen. Ich suche mir für die letzten Sommertage auf jeden Fall noch ein paar Sachen heraus.

3. Himmlisch schlafen in Teklas neuer Satin-Kollektion

Auf der Kopenhagen Fashion Week durfte ich es selbst fühlen, aber leider noch nicht darin schlafen, auch wenn ich morgens um 9 Uhr nach einer Nacht auf dem Schlafsofa im Airbnb nichts lieber im Tekla-Store getan hätte. Ich muss zugeben, dass ich beim ersten Mal hören von der Satin-Bettwäsche von Tekla nicht unbedingt begeistert war, zu sehr sind mir billige, glänzende Polyester-Stoffe im Gedächtnis geblieben, bei denen man aus dem Bett „rausrutscht“, weil so glibschig. Tekla wäre aber nicht Tekla, wenn sie Satin nicht ganz neu interpretiert hätten. Denn bei ihnen ist Satin aus Baumwolle – und damit zwar etwas glänzender und weicher, aber nicht ansatzweise so schlüpfrig wie gedacht.

Die Bettwäsche plus passende Schlafanzüge sind also das Geschenk, das ihr euch schon mal für Weihnachten merken solltet – egal ob als Schenkende oder Beschenkte.

4. Nie wieder den Koffer suchen: Rimowa goes Red

Dieses Jahr ist es mir tatsächlich zum ersten Mal passiert: mein Koffer war weg und damit hat sich eine Angst, die mich schon immer begleitet, erfüllt. Gar kein schönes Gefühl – erst recht nicht, wenn in dem Koffer alle Kosmetik und Baby-Essentials waren, die es für einen entspannten Urlaub am Bodensee gebraucht hätte – ein Vermögen bei Müller, neue Trinkflaschen für das Kind und zwei Tage später, waren wir dann mit dem Koffer wieder vereint.

Am Kofferband ließ mich aber eine Sorge nicht los: „Was, wenn der Koffer geklaut wurde?“ Mit meinem dunkelgrauen Samsonite-Koffer, den gefühlt jede*e Zweite auf dem Flughafen neben sich herschiebt, gar nicht mal so abwegig. Umso mehr schmachte ich jetzt das knallrote Exemplar von Rimowa aus Polycarbonat an, was es ganz neu gibt. Denn damit traut sich bestimmt keiner, so mir nichts, dir nichts abzuhauen am Kofferband. Merke: Beim nächsten Kofferkauf zu einer Farbe greifen!

5. & Other Stories goes Hollywood!

Auf den ersten Blick könnte man bei der neuen & Other Stories Herbstkollektion meinen, dass da Marilyn Monroe auf einer Couch in den Hollywood Hills liegt. Sie ist es aber nicht, sondern es ist die Künstlerin, Fotografin, Filmemacherin und in diesem Fall auch Model, Nadia Lee Cohen. Für das schwedische Brand hat sie die Kollektion auf ihre ganz eigene Art und Weise interpretiert – und verleiht den doch modernen Pieces eine sehr glamouröse Note.

In dem Midcentury-Haus in Hollywood wirken die bodenlangen Wollmäntel, Ledersets, Anzüge und Satin-Kleider gar nicht wie Highstreet-Mode, sondern eher wie Requisiten aus einem Filmset. In der Galerie unten findet ihr meine persönlichen Favoriten. Die Kollektion ist ab sofort online erhältlich.

Meine persönlichen Fundstücke:

1. Auf der Suche nach dem perfekten braunen Mantel

Auf der Suche nach dem perfekten braunen Mantel bin ich bisher schon über viele Brands gestolpert: Massimo Dutti, Toteme, & Other Stories – und jetzt Aeron. Das ungarische Brand hat jede Saison einen besonderen Platz in meinem Herzen – weil ich ihren Umgang mit Materialien, Schnitten, aber besonders Details wie Knöpfen und Verschlüsse so sehr liebe. Da macht auch das Pre-Fall Lookbook für 2024 keine Ausnahme. Der Mantel mit dem Kragen zum Aufstellen hat es mir jedenfalls sehr angetan (oder doch die Version als Jacke?!), ebenfalls sind Workwear-Jacken aus Canvas, die Anzüge und die Strickpullover zum Niederknien.

2. Bordeaux-rote Leder-Accessoires, her damit!

Letztes Jahr war Knallrot die Farbe der Saison, dieses Jahr ist es Bordeaux. Das ist zwar alles andere als groundbreaking für den Herbst, aber dennoch etwas, worüber ich mich persönlich sehr freue, weil ich die Farbe mag. Ein Paar Stiefel in Burgunder durften schon einziehen (und dank der außer Plan mäßigen Retourkosten mit Zoll auch bleiben), jetzt fehlt nur noch eine Handtasche. Die Gucci Jackie Bag bleibt der absolute Traum, aber finanziell total unrealistisch, schon eher sehe ich da die Tasche von Arket oder A.P.C. an meinem Arm baumeln.

3. Was für Stiefel tragen wir diesen Herbst?

Wenn ich an den Winter denke, dann graut es mir persönlich. Goldener Herbst, schön und gut, das mag ich – aber Januar, Februar, März mit Regen, Kälte und kleinem Kind? Wie war das nochmal mit dem Auswandern? Die letzten Jahre hatte ich gefühlt jeden Tag eine Kleiderschrankkrise – denn außer schwarzem Mantel, Jeans und schwarzen chunky Boots ist mir nicht viel eingefallen im Alltag. Dieses Jahr soll alles anders werden und ich arbeite gerade mit ganz viel Strategie, Moodboards und einer gezielten Einkaufsliste daran, mir meine Winteruniform zu erstellen. Wie gesagt, bordeauxfarbene kniehohe Boots sind schon eingezogen, fehlt noch ein braunes, robustes Exemplar. Die von Reformation gefallen mir sehr, aber ich hab nicht schon wieder Lust auf Zoll – also schaue ich mich etwas weiter um. Die von COS sind auch nicht gerade schlecht, oder?

4. Chloé, nur budget-friendly!

Spätestens seit der Pressetour von Daisy Edgar-Jones für den Film „Twister“ hoffe ich auf ein Comeback für meine Chloé Susanna Boots. Gefühlt jeden Tag stand Daisy mit einem neuen Bohemian-Look von Chloé auf dem roten Teppich. Transparenz, viele Rüschen und Raffungen, pastellfarbene Töne, lange Ketten und braune Accessoires – Sienna Miller 2006 is back!

Nun, ein Seidenkleid von Chloé sprengt (sogar bei TheOutnet) noch das Budget von Normalverdiener*innen – also müssen wir uns nach Alternativen umsehen. Und Mango liefert ab! Wenn ihr also ein bisschen Polyester (und ein gutes Deo) in Kauf nehmt, dann könnt ihr ganz romantisch in den Herbst starten.

5. COS verführt maximal

Wenn ihr gerade auf Sparkurs seid, dann macht einen großen Bogen um COS. Denn wie eigentlich jeden Herbst, lockt das schwedische Label mit jeder Menge richtig guter Knitwear, Wollmänteln, Jeans und Übergangsjacken. Ganz neu: Auch die Accesssoires-Sektion des Brands wird immer besser und besser, die neue braune Wildledertasche wird als DIE Alternative zu The Row gehandelt und ist damit auf dem besten Wege, ausverkauft zu sein. Meine Favoriten habe ich euch selbstverständlich kuratiert:

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