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Beige News
Denim Dreams
Diese Woche entdecken wir in den Fashion News, dass Jeans nicht nur blau sein müssen
Die Fashion Week Berlin liegt hinter uns und während mein Geist vollgetankt mit lauter Inspirationen und Sinneseindrücken ist, ist meine Energiereserve dank durchgearbeitetem Wochenende leer. Ich hoffe, diese Woche wird es etwas ruhiger. Nur weil ich mir einen leeren Terminkalender wünsche, nimmt die Modebranche aber keine Rücksicht – verständlich, denn nach einem sehr langsamen Start ins neue Jahr nehmen alle gerade wieder volle Fahrt auf.
Deswegen musste ich für die Fashion News diese Woche auch ganz schön aussortieren – und präsentiere euch heute die Kirschen auf der Internet-Mode-Sahne.
COS launcht zum ersten Mal Upcycled Denim
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Erst am Wochenende war ich zu Gast bei Avenir auf der Berlin Fashion Week. Das Berliner Label ist bekannt geworden mit seinen upcycled Denim-Kollektionen – und mittlerweile ist daraus so viel mehr geworden, lest unser Interview mit Gründerin Sophie noch einmal hier.
Umso mehr hat es mich gefreut, dass der Gedanke an Wiederverwertetes auch bei den ganz großen Modeketten ankommt – und COS eine kleine, limitierte Capsule Collection aus 20 Prozent recyceltem Denim (aus COS-Kleidungsstücken) launcht. Seit 2021 hat COS die Initiative „COS REMADE“ am Start, die neue Recyclingmöglichkeiten in der Modeindustrie untersucht.
Bei der Capsule Collection gibt es fünf Kleidungsstücke für Frauen – darunter zwei Oberteile, ein Rock, eine Hose und eine Jacke. Besonders für alle Denim-Set-Lover wie mich eine gute Gelegenheit, ein ungewöhnliches, tragbares Duo zu ergattern. Aber auch abseits der Kollektion hat COS gerade eine sehr gute Jeans-Auswahl!
Cooconing mit Toteme
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Seit Anbeginn der Modeblog-Zeit bin ich ein großer Fan von Elin Kling - und deswegen natürlich auch von ihrem Label Toteme. Jetzt präsentierten sie ihre Herbst/Winter-Kollektion 2025 in der Salle de Tirage in Paris. Die Show war voller Kontraste: und das nicht nur in Bezug auf Farben, sondern auch Materialien und Texturen: Voluminöse Shearling-Jacken trafen auf ultraleichte Nylon-Capes, feine Strickwaren wurden mit fließenden Hosen kombiniert. Besonders die Farbkombinationen sind mir ins Auge gestochen, auch wenn neutrale Töne wie Beige und Schwarz dominierten, so überraschten Rot, Buttergelb und Blautöne auf elegante Art und Weise.
Immer ein Highlight bei Toteme: die Accessoires! Goldketten, große Tote-Bags, kleine Heels – Elin Kling und ihr Ehemann Karl Lindman schaffen gerade eine etwas bezahlbarere Alternative zu Khaite und The Row – und das ohne nachzuahmen, sondern mit einer ganz eigenen Sensibilität für Trends, Schnitte und Stoffe. Und dafür sind wir alle dankbar!
Corporate Classics bei Mango
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Auch wenn ich den Struggle des Corporate-Girls-Daseins nicht kenne, so stelle ich es mir doch auch schwierig vor, seinen persönlichen Stil einer Kleiderordnung im Job unterzuordnen. Doch man findet sicherlich Wege, mit kleinen Details, tollen Schnitten und anderen Materialien herauszustechen und seinen Standpunkt zu Mode klarzumachen. Die neue Mango Edit eignet sich dafür jedenfalls bestens: Denn Blazer, Mäntel, Cardigans und Hosen kommen mit kleinen, aber feinen Twists daher, die dafür sorgen, dass Corporate Wear alles andere als langweilig herüberkommt. Mein persönlicher Favorit? Das schulterfreie Strickkleid!
Das Best-of der Grammy Looks
Diese Grammys waren historisch – und das nicht nur wegen der Outfits auf dem roten Teppich. Beyoncé gewann mit "Cowboy Carter" erstmals in ihrer Karriere den Preis für das Album des Jahres und wurde damit die erste schwarze Frau seit Lauryn Hill im Jahr 1999, die diese Auszeichnung erhielt. Dazu gewann sie als erste Woman of Color den Preis für das beste Country-Album. Damit ist sie (weiterhin) die meist prämierte Person in der Geschichte der Grammy Awards. Auch Doechii schrieb Geschichte, indem sie als erste Frau den Preis für das beste Rap-Album für "Alligator Bites Never Heal" gewann.
Auf dem roten Teppich war dagegen nichts Historisches los – obwohl, ich muss mich korrigieren. Chappell Roan, ausgezeichnet als beste Newcomerin, trug ein 22-Jahre-altes Couture-Kleid von Jean Paul Gaultier aus der Spring/Sommer-Kollektion 2003. Das gelb-blaue Tüllkleid ist mit Drucken von Edgar Degas' Ballerina-Gemälden verziert. Als schönste Braut in Chanel schritt Gracie Abrams über den Teppich, eingehüllt in weißem Chiffon und verziert mit einer Rose. Troye Sivan im transparenten Prada-Look und seine Bestie Charlie XCX, ebenfalls in Jean Paul Gaultier Couture, landeten ebenfalls auf meiner persönlichen Best-Dressed-Liste.
Stand der Dinge: Designer-Domino
Ein weiterer Dominostein beim Creative-Director-Spiel der Luxusbrands ist gefallen: Kim Jones verlässt nach sieben Jahren Dior Homme als Kreatividirektor. Auch Maria Grazia Chiuri soll, so tuschelt man schon seit Monaten, in den kommenden Monaten gegangen werden – folgen soll laut Branchen-Insidern Jonathan Anderson, der derzeit Chefdesigner bei Loewe ist.
Doch warum mussten Jones (und vielleicht bald auch Chiuri) gehen? Abgeliefert haben sie nämlich! Unter Jones wuchs der Umsatz der Herrenlinie rasant – Kooperationen mit Brands wie Birkenstock, Nike und diversen Künstler*innen brachten Dior Homme einer neuen, jungen Zielgruppe nahe. Auch Maria Grazia Chiuri ist kommerziell mit ihrer Dior-Ausrichtung erfolgreich: Sie rückte Frauen in den Fokus und launchte mehrere It-Bags – laut BoF und HSBC stieg der Umsatz von 2,7 Milliarden Euro in 2018 auf 9 Milliarden Euro in 2023!
Doch im letzten Jahr stagnierte der Umsatz sowohl bei der Womens- als auch bei der Menswear. LVMH fackelt da normalerweise nicht lange – und Konsequenzen werden gezogen. Zumal auch die Kritik der Modejournalist*innen und Einkäufer*innen immer lauter wurde: Die Kreativität bei Dior ließe nach – und damit nun mal auch die Relevanz in der Modeindustrie.
Ist Jonathan Anderson also die Rettung? Sollte er beide Linien, also Menswear und Womenswear, unter seiner Hand vereinen, dann wäre das eine Revolution im Hause Dior seit der Gründung von Dior Homme im Jahr 2001 von Hedi Slimane ... und ganz ehrlich? Bei so viel Gemunkel wäre ich überrascht, wenn es anders kommen würde ...
Sweetheart Denim bei Closed
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Sweet, sweeter, die Closed Herzen Jeans! Heute launcht die wohl süßeste Jeans der Welt passend zum bevorstehenden Valentinstag. Drei Teile feiern die Liebe: ein T-Shirt mit cheeky Herzprint, die Deni-X Jeans mit Herz-Pockets und ein Denim Shirt mit aufgesetzem Herz. Ihr könnt sie ab sofort kaufen!
Best-of-Basics bei Marc O'Polo x Sophia Roe
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Obwohl ich langsam wirklich die Kontrolle über jeden Bereich meines Kleiderschranks habe (meine Sockenschublade war lange ein Graus), gibt es da noch eine Ecke, mit der ich noch nicht zu 100 Prozent zufrieden bin: Lounge- und vor allem Sleepwear! Sophia Roe eilt mit Marc O'Polo und ihrer soeben gelaunchten Kollektion zur Rettung!
Im typisch skandinavisch-minimalistischen Look der Content Creatorin gibt es ab sofort die perfekten Basics wie ein Set aus Shorts und Top, Pyjamas, einen gerippten Body und und und! Ab sofort liegen die Nineties mit mir im Bett – und das auf die beste Art und Weise.
Big News für Denim-Lovers
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Und weiter gehts mit den guten Denim-News! In meiner Jeans-Kollektion nicht mehr wegzudenken sind Kings of Indigo – wegen ihrer guten Fits, aber auch, weil sie sich sehr verantwortlich zeichnen, wenn es um Ressourcen geht. Die neue Kollektion hat meine Kinnlade aber fallen lassen, denn ihr wisst, was für ein großer Fan ich von Patchwork-Denim bin!
Generell sieht man, wie sehr sich Kings of Indigo mit dieser Kollektion und Kampagne weiterentwickelt hat – der Fokus liegt noch mehr auf einzigartigen Designs, traditionellen Elementen und Handwerkskunst. Ich bin großer Fan und das Patchwork-Outfit steht GANZ OBEN auf meiner Liste!
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Fotos:PR (andernfalls benannt)