Die neue Edition der Beige News hat auf sich warten lassen, aber wie sagt man so schön: Gut Ding will Weile haben. Und so ist es erst recht, wenn man jedes Wochenende verreist, das Kind seit der Rückkehr unserer Weltreise zweimal richtig krank war und man nebenbei noch Job, Freunde und Beziehung wuppt – und richtig viele Deadlines. Jetzt kündigt sich aber so langsam das Sommerloch an, denn viele fahren in die Ferien und so erhoffe ich mir, dass die Ruhe der anderen für mich bedeutet, endlich Vollgas geben zu können. Ich bin jedenfalls hoch motiviert und haue heute richtig in die Tasten:

Hexen haben nie besser ausgesehen. Aeyde beschwört in seiner Pre-Fall 2025 Kollektion eine neue Ästhetik herauf – irgendwo zwischen Urban Sorcery und minimalistischer Machtgeste. Hier trägt die moderne Hexe keine spitzen Hüte, sondern spitze Kitten Heels. Und ihr Zauberstab? Kommt in Form von scharf geschnittenem Leder, geschnürt mit Intelligenz und Ironie.

Der Spirit der Kollektion ist klar: „We honor the legacy of the witch“ – und damit nicht das Märchenklischee, sondern die archetypische Figur weiblicher Unabhängigkeit, Intuition und rebellischer Eleganz. Es ist der stille Glamour von Frauen, die wissen, dass wahre Macht nicht laut sein muss – aber gut aussieht, wenn sie läuft.

Im Zentrum: der Ankle Boots, Stiefel wie Zaubersprüche – gefertigt in Italien, mit messerscharfer Form, einem femininen, fast tänzerischen Absatz und einer Aura, die irgendwo zwischen Morgengrauen und Mitternacht liegt.

Aeyde macht mit dieser Kollektion klar: Wer heute stilvoll durchs Leben geht, braucht keine Zauberformel – nur gutes Leder, eine klare Haltung und die richtige Energie.

Veränderung ist kein Bruch – sie ist Bewegung. Sie fließt, sie fordert, sie formt. Und manchmal: funkelt sie. Mit Moments of Change, der Herbstkollektion 2025, bringt das dänische Label Pilgrim eine Hommage an eben jene unscheinbaren, flirrenden Phasen zwischen Vorher und Nachher. An das Dazwischen. An uns – in Entwicklung.

Die Kollektion verbindet markante Statement-Stücke mit der ruhigen Sprache skandinavischen Designs. Strukturierte Oberflächen erinnern an wilde Küstenlinien, organisch geschwungene Silhouetten wirken wie vom Wind gezeichnet. Warmes Gold trifft auf kühles Silber, mal glänzend, mal matt – wie ein Wetterumschwung in tragbarer Form.

Wenn Sonne, Style und gute Laune eine Kooperation eingehen, entsteht genau das, was Mia Regan, Model, und H&M mit ihrer neuen Capsule-Kollektion für Sommer 2025 zeigen. Inspiriert von Mias Reisen nach Ibiza, ihren Festival-Erlebnissen und Vintage-Vibes, bringt die Kollektion entspannten Boho-Chic mit spielerischen Details direkt in den Kleiderschrank.

Leichte Slip-Dresses, asymmetrische Tops und schimmernde Swimwear treffen auf natürliche Erdtöne und sonniges Gelb, dazu gesellen sich Accessoires wie XXL-Taschen und verspielte Seil-Gürtel – perfekt für Strandspaziergänge, lange Sommernächte und das Leben unter Palmen.

Mia war von Anfang an mitten im kreativen Prozess dabei, und das merkt man jedem einzelnen Stück an. H&Ms Design-Chefin Ann-Sofie Johansson beschreibt ihren Stil als „eclectic, unpretentious and full of positive energy“. Die Kollektion startet am 17. Juli online und in ausgewählten Stores.

Es ist offiziell: Die gerade sehr gehypten Taschen von Liffner (ich bin momentan OBSESSED!) sind ab sofort bei Net-A-Porter erhältlich. Das bedeutet, skandinavische Minimalistik und urbane Eleganz können jetzt mit nur einem Klick weltweit im Luxus-Online-Shop geshoppt werden.

Liffner, bekannt für klare Linien, hochwertige Materialien und die perfekte Balance zwischen Funktion und Design, macht damit einen großen Schritt in die internationale Liga. Wer schon immer von der stilvollen Tasche mit dem gewissen Etwas geträumt hat, findet sie nun neben den großen Namen der Branche – und das ganz bequem von der Couch aus.

Ein klarer Move für alle Frauen, die das Quiet Luxury lieben aber trotzdem aufs Budget achten. P.s. Wer mehr über Liffner erfahren möchte, der sollte besser ganz schnell unseren Newsletter abonnieren!

Uniqlo meldet sich mit seiner Speziallinie Uniqlo:C zurück – und das gleich doppelt: Ab 21. Juli startet der erste Teil, ab 4. September geht’s mit der kompletten Herbst-/Winterkollektion weiter. Design? Verantwortlich zeigt sich niemand Geringeres als Clare Waight Keller, die britische Designerin und Kreativdirektorin von Uniqlo, mit dem perfekten Gespür für moderne Eleganz.

Was steckt drin? Eine smarte Mischung aus minimalistisch-eleganten Silhouetten und Hightech-Materialien, die so leicht und warm sind, dass man glatt vergessen könnte, dass man eine Jacke trägt. Dank Puffertech bleiben wir warm ohne zu schwitzen – klingt fast zu schön, um wahr zu sein, oder?

Es gibt soften Kaschmir und coole, technische Tweeds in tiefen Juwelentönen. Und wer bei Regen und Wind nicht auf Style verzichten will, freut sich über die Blocktech-Jacken, die gleichzeitig schützen und atmungsaktiv sind. Also ja, falls sich der Sommer nicht mehr blicken lässt, eilt Uniqlo uns bald mit funktionaler Mode zur Seite ...

Wenn dein Kleiderschrank einen Boarding Pass hätte, würde er jetzt nach Süden fliegen – und zwar mit Sézane’s neuer Kollektion in Zusammenarbeit mit dem Holiday Magazin im Gepäck.

Die Farbpalette? Warme Neutrals, Cremetöne, ein Hauch Lavendel – wie Sonnenuntergang auf Stoff. Und die Schnitte? Mühelos, casual und etwas weniger verspielt, als man es von Sézane gewohnt ist.

Übrigens: Auch Octobre Editions, die Menswear Marke von Sézane, zieht nach – mit Looks, die vom Dinner-Date bis zur Dämmerung am Strand alles mitmachen. Weiche Baumwolle, entspannte Sakkos, gut sitzende Basics: französischer Minimalismus, aber mit Sonnencreme.

Ob Balkonien oder Balearen – wer dieses Jahr stilvoll verreist (oder so aussieht, als ob), trägt Sézane.

Wenn du schon immer wissen wolltest, wie man als Designerin in L.A. eine Fashion-Brand so aufzieht, dass sie mehr als nur Instagram-Strahlkraft hat, dann ist diese Folge ein Must-Listen. Im Podcast Second Life erzählt Alyssa Wasko Stein, die Gründerin von Donni, wie sie lässigen West-Coast-Chic in smarte, tragbare Pieces übersetzt.

Was euch erwartet:

• Ein ehrlicher Blick hinter die Kulissen einer Start-up-Marke
• Stories über kreative Herausforderungen und die Balance zwischen Anspruch und Realität,
• Und natürlich eine Portion kalifornisches Lebensgefühl – easy, cool und mit Stil.

Perfekt für alle, die kalifornischen Style lieben, gerne hinter die Labels schauen und sich von einem Startup-Spirit inspirieren lassen wollen. Für das nächste Workout, euren Spaziergang oder einfach gemütlich auf der Couch: Reinhören lohnt sich!

Ich gebe es zu: Bei COS und bei Arket schaue ich gefühlt täglich in die Onlinestores, während ich & Other Stories manchmal leider irgendwie ausblende. Ein großer Fehler!!! Denn aktuell bietet das Label wieder richtig viele gute Pieces – unter anderem eben auch die Chloé-Bohemian-Summer-Ästhetik, die mich gerade völlig in ihren Bann zieht.

Ob weiße Blusen, längere Shorts (lieben wir!!!), braune Lederaccessoires oder besondere Häkelkleider oder Westen – alles, was euer Koffer für den anstehenden Sommerurlaub benötigt, findet ihr bei & Other Stories. Der Cool Girl Summer kann kommen!

Helsa, das Label von Topmodel Elsa Hosk, ist meine neueste Obsession. Einzigartige Designs, ein lässiger Stil, die wunderschönsten Kleider – das einzige Manko ist, dass man die Pieces in Deutschland relativ schlecht bekommt, aktuell nämlich nur über Revolve oder FRWD.

Nun egal, lasst uns nicht über die Logistik sprechen, sondern über die Looks und die sind, wenn man sich die neue Summer-Kollektion angeht, so gut wie noch nie! Ob zarte Spitze, oversized Hemden, zarte Negligé-Kleider aus Seide oder die coolste Latzhose mit Spitzenverzierung – ich werde alles dafür tun, ein Teil aus dieser Kollektion zu besitzen, das verspreche ich euch!

Sie sind zurück. Oder waren sie je wirklich da? Die Sneaker-Ballerinas – halb Turnschuh, halb Tanzschuh, ganz TikTok-Trend – erleben ein Revival, das irgendwo zwischen irgendwie süß und modischer Identitätskrise tanzt.

Puma schickt seine Mostro und Speedcats mit Klettverschluss und Ballerina-Vibes ins Rennen, während adidas mit den heiß begehrten Samba Mary Janes beweist, dass man auch mit drei Streifen auf dem Rist à la Ballettschule stolzieren kann.

Aber was halten wir davon?

Nun ja – einerseits sind sie unbequem genug, um ernst genommen zu werden, und bequem genug, um uns glauben zu lassen, wir wären casual chic. Sie passen zu Röcken genauso wie zu Joggern, sehen gleichzeitig aus wie „erste Reihe im Modekurs“ und „Ich hab nur kurz den Müll rausgebracht“.

Kurzum: Sie sind die Modeantwort auf 2025. Ein bisschen weird, ein bisschen cool – und definitiv nicht für jeden. Aber wer bereit ist, aus der Komfortzone auszubrechen, bekommt ein Piece, das irgendwie ugly-cute ist – und dafür umso interessanter.

Fazit: Sneaker-Ballerinas sind wie Oliven – am Anfang komisch, dann liebt man sie. Oder halt nicht.

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