Was war das nur für eine letzte Woche! Ich kann mich ehrlich gesagt gar nicht mehr an die einzelnen Tage erinnern, weil so viel los war. Am Montag sind wir mit unserem neuen Design gerelauncht und trotz technischer Verzögerungen hat am Ende doch alles gut geklappt, was für eine Erleichterung. Bitte verzeiht, wenn ihr noch hier und da kleine Fehler findet, wir merzen sie gerade mit unserem Entwickler alle aus, aber es ist ein Detektiv-Spiel, weil jeder etwas anderes sieht.

Am Wochenende war ich dann auch noch so im Arbeitsrausch, dass es mir sehr schwerfiel, nicht einfach wieder den Laptop aufzuklappen und weiterzumachen. Kennt ihr das? Wenn man einfach so im Flow ist, dass man sich gar nicht mehr traut, eine Pause einzulegen? Naja, jedenfalls habe ich es dann doch geschafft, habe die Mails Mails sein lassen und das schöne Wetter mit der ersten Fahrradtour zelebriert. Und jetzt bin ich mental bereit für eine neue Woche – aber bitte mit etwas weniger Stress!

Habt ihr schon mal etwas von der Green Actors Lounge gehört? Wenn ja, dann seid ihr ja vielleicht Schauspieler*innen, arbeitet am Filmset oder seid sonst irgendwie mit der Filmbranche verbandelt. Letzte Woche fand die Lounge zum zweiten Mal in Berlin statt. Gegründet wurde die Veranstaltung, die eine Mischung aus Paneltalks, Workshops und Networking-Event ist, um sich für mehr Diversität und einen nachhaltigen Lifestyle in der Filmbranche einzusetzen. Drei Ziele, die ganz klar formuliert sind: 

1. Der nachhaltige Wandel, für den die Green Actors Lounge kämpft, soll auch ökonomisch nachhaltig realisierbar sein!
2. Die Green Actors Lounge möchte zu nachhaltigen & grünen Theater- und Filmproduktionen – in jeglicher Hinsicht – inspirieren.
3. Gleichberechtigung, Inklusion sowie Diversität in der Film- und Schauspiel­branche sollen mehr gefördert werden.

Ich war vor Ort, denn das Programm ist auch für Außenstehende spannend. Diskutiert wurde unter anderem über die Genderneutralität von internationalen Auszeichnungen und Preisen, über den Wandel von der Wegwerfgesellschaft zur Kreislaufwirtschaft in der Kosmetikbranche und Diversität im Writersroom. In Workshops konnte aber z.B. auch die Präsenz vor der Kamera trainiert werden, es gab eine Finanzberatung für Künstler*innen und Meditationskurse. 

Möglich gemacht wurde diese inspirierende Veranstaltung von Audi, L’Oréal und Tchibo. 

Am Wochenende wurde alles für den Frühling vorbereitet. Es gab eine Maniküre, die Sandalen wurden aus dem Schrank geholt und die Zehen zum ersten Mal bei der Radtour durch den Berliner Tiergarten staubig. Getragen habe ich dabei natürlich meine neuen beigen Aeyde Mules, die ich in diesem Sommer wohl nicht mehr ausziehen werde, weil sie einfach zu allem passen.

Was schuhtechnisch aber noch auf meiner Wunschliste steht? Ungefähr die gesamte neue High-Summer-Kollektion von Aeyde, die gerade erst herausgekommen ist. Besonders die geschlossenen Mules und die Sandalen zum Schnüren in Pistaziengrün haben es mir angetan. Um den Grünton kommt man gerade in Sachen Lederaccessoires ja eh nicht mehr vorbei, aber dazu bald mehr ...

Fotografinnen und Models: Joanna und Sarah Halpin

Wir alle würden die nächsten vier oder fünf Monate am liebsten die ganze Zeit draußen verbringen, oder? Trotzdem juckt es mich in manchen Räumen noch extrem in den Fingern in unserer Wohnung. Unser Arbeitszimmer macht mich momentan gar nicht glücklich – und auch das Schlafzimmer könnte nach drei Jahren mal etwas frischen Wind vertragen.

Dabei denke ich immer zuerst an das Santa Monica Proper Hotel, denn das Interieur von Kelly Wearstler hat mich nachhaltig beeindruckt. Sie schafft es einfach wie keine Zweite, mit natürlichen Farben und jeder Menge Textur eine ganz besondere Atmosphäre zu erschaffen, die luxuriös, aber doch so gemütlich ist.

Umso mehr habe ich mich gefreut, dass Farrow & Ball und Kelly Wearstler ihre gemeinsame Kollektion California Collection jetzt noch erweitern – nämlich mit Außenfarben. Ich habe davon als Mieterin einer Berliner Wohnung ja nicht so viel, aber wer weiß, was da in der Zukunft kommt – und was ihr mit euren Lauben oder Häusern so vorhabt.

Schaut euch hier mal die sonnige Kollektion an!

Ich liebe Steine. Ob Marmor oder Granit, Terrazzo oder Travertin, ein guter Stein und man hat mich. Dass es mehr als eine gute Qualität und eine tolle Marmorierung nicht braucht, dafür ist die Plinth Kollektion von Menu Beweis genug. Denn die Beistelltische sind nichts anderes als große Steinblöcke.

Jetzt hat Menu eine neue Version herausgebracht und der Stein, der die beiden schon vorhandenen Varianten ergänzt, heißt Kunis Breccia und ist ein Mix aus warmen Tönen – genau mein Geschmack!

Auch neu ist dabei eine Größe, der Plinth Grand ist jetzt nämlich noch monumentaler – und multifunktionaler. Ob als Coffee Table, Präsentationsmöbel für Shops oder einfach nur als Objekt zum Anschauen, ich bin mehr als begeistert. Und spare jetzt schon mal, damit wir ihn irgendwann im Office oder Zuhause willkommen heißen können. Ich träume ja auch noch vom Eclipse Desk. Gibt's vielleicht irgendwann Mengenrabatt?!

Isabel Marant ist aus meinem Sommer-Kleiderschrank nicht wegzudenken. Irgendwie bestelle ich aber nie online, sondern habe fast meine gesamte Sammlung in der Pariser Boutique geshoppt. In Berlin findet man das Pariser Kultlabel im KaDeWe, aber auch dort war ich (für meine Verhältnisse) schon lange nicht mehr. Was dabei herauskommt? Ich habe gar nicht mehr mitbekommen, wie wunderschön die Sonnenbrillen von Isabel Marant sind.

Für diese Saison gibt es, anders als bei vielen anderen Brands, sehr viele mutige Modelle. Die Gläser werden knallbunt bei Marant, die Rahmen übergroß und weiß, die Formen fast schon architektonisch. Mein Favorit sind, natürlich, die Acetat-Modelle im Seventies-Style oben! Aviator kann doch jeder ...

Habt ihr euren Sommerurlaub schon geplant? Ich bin ja immer super spontan dran – und das macht sich in Sachen Flügen und Unterkunft leider immer wenig bezahlt, außer man hat mal Glück und jemand springt ab. Worauf ich dieses Jahr richtig Lust habe? Mallorca und Südfrankreich, aber auch mal einen City-Trip nach Barcelona.

Dafür scheint die neue Closed-Kollektion mit dem Titel „Côte d'Amour“ genau richtig. Mit vielen luftigen Kleidern, frischen Farben, grafischen Prints und Häkel-Shirts (yes) bin ich kurz davor, doch mal im Voraus zu buchen. Merke: Extra-Koffer mit einplanen!

Das sind meine Favorites aus der Kollektion:

COS hat mich diesen Sommer wirklich erwischt. Normalerweise finde ich beim skandinavischen Brand nur hier und da etwas und fühle mich von den verspielteren Schwester-Brands wie Arket und & Other Stories mehr angezogen. Doch diesen Sommer hat COS seine softe Seite entdeckt – und ich meine COS-Seite an mir. Sprich: Als ich neulich im Store war, habe ich ihn mit einer dicken Tüte verlassen – und ich hätte locker noch mehr finden können ...

Wer also im Juni, Juli und August keinen Urlaub hat, sondern in der heißen Großstadt irgendwie überleben muss, der sollte mal schnell einen Blick in den Onlineshop oder die Stores von COS werfen. Meine Lieblingspieces folgen ...

Photographer: Dan Martensen, Womenswear Stylist: Virginie Benarroch, Hair Stylist: Chi Wong, Make-up Artist: Siddhartha Simone, Featuring: Mouhamed Ndiaye, Edoardo Sebastianelli, Barbara Valente Soares, Beauise Bagmeijer

Sie ist eines meiner Beauty-Highlights im gesamten Jahr: Die Chanel Les Beiges Kollektion im Sommer. Und auch dieses Jahr enttäuscht sie mich nicht, ganz im Gegenteil, allein beim Anblick der Produkte spüre ich die Sonne auf meiner Haut.

Auf welche Produkte ich besonders gespannt bin? Zum einen wäre da das Les Beiges Oversize Healthy Glow Sun-Kissed Powder, ein Bronzer in cremiger Puderformulierung, der mit einem großen Kabuki-Pinsel nicht nur aufs Gesicht, sondern auch auf dem Körper aufgetragen werden kann.

Aber auch das Les Beiges Huile Illuminatrice, ein Körperöl mit Kupferschimmer und mein neu aufgelegter Alltime-Favorite: der Cremebronzer! Alle drei Produkte sind für mich diesen Sommer absolute Must-haves – und ab dem 14. Mai in Deutschland erhältlich.

Wenn man den Namen Peggy Gou bei uns im Büro fallen lässt, dann outen sich hier sehr viele meiner Kolleg*innen als Fans. Kein Wunder, denn die DJane ist in der Musikbranche mit 2,4 Millionen Follower*innen auf Instagram auch wirklich ein Star. Es war also ein sehr cleverer Schachzug, Peggy für eine neue Esprit-Kampagne ins Boot zu holen.

Für die neue Kollektion von Esprit haben sie als Kooperationspartner das koreanische Brand Rest & Recreation auserkoren und ordentlich in den hauseigenen Archiven gekramt. Dabei herausgekommen sind viele Retro-Styles, die in Zusammenarbeit mit Kim Jin-eun entstanden sind. Sozusagen die 80er, 90er und das Beste von heute!

Ausgewählte Teile der Kollektion sind in limitierter Stückzahl im Esprit Onlineshop ab Mitte Mai erhältlich.

Ich habe meine Parfums nach Sommer und Winter sortiert. Während ich in der kalten Jahreszeit gerne schwere, holzige und vanillige Düfte verwende, mag ich es im Sommer frischer, zitroniger und leichter.

Im Moment benutze ich am liebsten das Ilio Eau de Toilette von Diptyque aus dem letzten Jahr, ein Glück wurde es aber wieder neu aufgelegt und hat „nur“ ein neues Design bekommen, diesmal von Matthieu Cossé gezeichnet.

Der Duft ist frisch, geprägt von der Kaktusfeige, mit Noten von Bergamotte, Iris und Jasmin. Ergänzt wird die Sommerkollektion von Diptyque mit einer Kerze, Body Spray und Haarparfum. Wer also Fernweh nach dem Mittelmeer hat, aber dort gerade nicht hinkommt, der sollte ab dem 3. Juni eine Diptyque-Boutique aufsuchen.

Ganni haut die Design-Collabs gerade heraus wie am Fließband. Und eine nach dem anderen ist ein Knaller. Ihr wisst ja bestimmt schon, wie sehr ich Clogs liebe, also dürfte es klar sein, dass ich sehr verzückt war, als ich las, dass Scholl und Ganni sich zusammentun.

Herausgekommen sind dabei jede Menge Retro-Muster, fünf an der Zahl. Ich mag den knallig-blauen am liebsten, der sieht bestimmt hammermäßig mit Jeans aus. Ein Glück haben die Scandi-Girls jetzt eine Alternative zu ihren Midi-Kleidern mit New Balance, das könnte im Sommer nämlich auch gar nicht sooo luftig und angenehm sein ...

Gäbe es nicht unendlich viele bürokratische Hürden, als Ausländer*in ein Haus in Dänemark zu kaufen, dann hätte ich sicherlich schon längst ein kleines Sommerhaus dort. Leider geht das ja aber nicht (wenn ihr Geheimtipps habt, hit me up!!!!), also muss ich mich weiterhin mit gemieteten Urlaubshäusern „begnügen“. Obwohl begnügen wirklich das falsche Wort ist, wenn man sich die Sommerhäuser auf Landfolk ansieht.

Landfolk, das ist eine neue Plattform und Gemeinschaft, die sich auf private Unterkünfte dänischer Familien spezialisiert hat. Dort gibt es einfach für alle ein passendes Haus: ob am Meer oder mitten im Wald, eher traditionell oder ganz modern.

Getestet habe ich die Plattform selbst noch nicht, aber ich verspreche euch, das werde ich ganz bald. Und dann werde ich auf jeden Fall berichten!

Blümchen und Schmuck? Da muss man mich nicht lange bitten. Also war es doch irgendwie klar, dass ich die neue Flow-Kollektion von Jukserei so schön finde – für jeden Tag, für den Urlaub, als Geschenk für die beste Freundin. Der Name der Kollektion kommt daher, dass die Ketten und Motive fließen. „Es geht darum, in einen Zustand des Fließens und der Verspieltheit einzutreten und alles über Zeit und Ort zu vergessen, während man einen kostbaren Moment im Leben genießt.“ Ein schöner Reminder, den man da am Handgelenk, Finger oder am Hals tragen kann.

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