Die Fashion Week Berlin raste an mir vorbei, dabei war ich diesmal wirklich sehr entspannt unterwegs. Generell scheint dieser Januar das Gegenteil von letztem Jahr zu sein. Da erschien mir der vielleicht grauste Monat des Jahres ewig lang und düster, dieses Jahr ist er viel kürzer und sonniger – na ja, zumindest an manchen Tagen.

Trotzdem merke ich, wie 2022 seinen Tribut fordert – und das nicht nur bei mir. Viele meiner Lieblingsinstagrammerinnen sind noch gar nicht aus der Winterpause zurück, manche verbringen den ganzen Januar offline, die andere Hälfte scheint gerade in Südafrika auf der Flucht vor dem deutschen Winter zu sein. Verständlich. Ich fühle mich auch noch erschöpft von den letzten Monaten und alles andere als hoch motiviert, das neue Jahr mit neuen guten Vorsätzen zu beginnen. Stattdessen würde ich einfach gerne meine alten Routinen wieder aufleben lassen: mehrfach die Woche Sport machen, morgens etwas früher aufstehen und neue Rezepte ausprobieren.

Aber hey, Druck ist alles andere als gut, also geben wir uns einfach unserer Intuition hin, atmen im Januar nochmal durch, machen das ein oder andere Mittagsschläfchen und lassen das Workout Workout sein.

Viel Spaß beim Lesen der News in eurem Tempo, hoffentlich mit Kaffee, Tee oder Matcha Latte in der Hand!

Ja, der Frühling erscheint mir bei 2 Grad auch noch sehr fern, aber meistens geht es ja dann doch irgendwie schneller als man denkt – und schon kann man den Wintermantel wieder verstauen und zu leichteren Übergangsjacken wie Trenchcoats greifen. So langsam nähern sich außerdem die ersten Frühlingshochzeiten im Kalendar und auch die wollen geplant werden.

& Other Stories entführt uns deswegen für die neue Spring Kollektion nach Italien – und dort wird wirklich das beste der italienischen Mode gezeigt: sehr verspielte, extravagante Blumenkleider treffen auf klassisches Tailoring, ebenso wie romantische Details auf zarten Blusen. Die nötige Erdung bekommen die Outfits durch klassische Jeans und Trenchcoats sowie knallige Accessoires wie Handtaschen und Schuhe.

Der ein oder andere Eyecatcher in Knallorange oder Pink könnte ja schon jetzt für gute Laune im Januar sorgen ... die Kollektion ist jedenfalls ab sofort erhältlich.

Die erste Kollektion von Künstlerin Ju Schnee für Motel A Miio hat uns schon den Kopf verdreht: im wahrsten Sinne des Wortes. Kein Wunder also, dass die Zusammenarbeit nach der letzten Edition 2021 jetzt neu aufgelegt wurde. Dieses Mal präsentieren sich die schwungvollen Keramik-Designs in frischen Farben – und neuen Größen, nämlich in Midi. Neben den Vasen gibt es natürlich auch wieder die Kerzenständer. Was gleich geblieben ist bei Kollektion 2.0.? Die Auflage ist wieder streng limitiert, deswegen rate ich euch, am 26. Januar lieber ein bisschen schneller zu sein.

Es gibt eine neue Design-Collab im Hause Birkenstock. Und sie ist gut. So gut, dass man sich wünscht, dass das Modell in das Standardsortiment aufgenommen wird. Diesmal hat sich Birkenstock mit Fear of God zusammengetan – und die erste 1774-Kollektion gelauncht, die auch für Kinder erhältlich ist. Die durchaus schlichten und dadurch bestechenden Slides gibt es in Veloursleder und Wollfilz. Erhältlich sind sie ab dem 25. Januar exklusiv bei 1774.com und Fear of God, danach dann bei ausgewählten Händlern. Sieht lässig zu Jeans, Kleidern und Strick aus, versprochen.

Man kann sich stundenlang darüber unterhalten, was die Lösung für eine nachhaltige Modebranche ist, es gibt so viele verschiedene Ansätze und Blickwinkel. Einig sind wir uns aber alle bei dem Thema, dass generell weniger Müll anfallen darf – und mehr von schon vorhandenen Ressourcen wiederverwendet und recycelt werden sollte. Das geht in den meisten Fällen bislang allerdings nur, wenn es sich um keine Materialzusammensetzungen, also einen Mix aus verschiedenen Textilien, handelt.

Genau das hat Mango verstanden und bringt deswegen seine erste Denim-Kollektion auf den Markt, die nach den Kriterien der Kreislaufwirtschaft entworfen wurde, sprich aus einer einzigen Faser hergestellt und damit wiederverwertet werden kann.

Auch bei der Entwicklung der Kollektion wurde möglichst viel Wert darauf gelegt, dass wenig Abfälle entstehen, dazu wurden die Schnittmuster alle mit einer modernen Software optimiert.

Schon lange hat man gemunkelt, jetzt sind endlich die ersten Bilder der Zusammenarbeit von Sabine Marcelis und Ikea da. Und? Hat sie ihre Klassiker für die schwedische Möbelhauskette neu interpretiert? Ja! Die niederländische Designerin ist mittlerweile für viele ikonische Pieces bekannt: ihren Donut zum Sitzen, ihre gefärbten Spiegel, ihre Möbel mit Farbverläufen wie z.B. Esstische. All diese Elemente hat Marcelis auch für ihre Collab mit Ikea aufgegriffen – und in bezahlbare, wunderschöne Klassiker in kleinen Formaten umgedacht.

So gibt es jetzt einen getönten Spiegel, Donuts als Glasware für den Tisch und als Leuchte, mehrere Lichtdesigns und Teppiche mit Farbverläufen. Am 28. Januar ist die Kollektion erhältlich und ich werde bestimmt nicht nur ein Stück mein Eigen nennen, ich habe schon eine kleine Wunschliste.

Also nach Detox und Verzicht sieht diese Kollektion von Love Stories nicht aus, oder? Genau das ist allerdings der Name der neuen Modelle, die vergangene Woche gelauncht sind. Stattdessen ist das genau die Art von Farbe und Power, die man braucht, um ins neue Jahr zu starten – ob alleine oder zu zweit.

Grün, Pink, Rot, Blau – Pyjamas, Slips, Negligés und Boxershorts kommen in den knalligsten Farben daher und wie immer bei Love Stories ist das Motto: Mix and Match. Nichts muss als Set gekauft werden, alles darf kombiniert werden.

Auch Uniqlo setzt sich immer mehr mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander, diesmal mit einem anderen Aspekt als Mango. Es geht um die Lebensdauer von Kleidung und die Möglichkeit, diese zu reparieren oder zu einem neuen Kleidungsstück werden zu lassen – auch Upcycling genannt.

Ab dem 2. Februar können Kund*innen im Berliner Flagshipstore in der Tauentzienstraße das Re.Uniqlo Studio besuchen. Dort kann Kleidung gespendet, aber vor allem auch repariert werden, unter anderem mit der japanischen Sashiko-Nähtechnik. Die Preise starten ab 5 Euro für eine Reparatur und sind damit auf jeden Fall günstiger als ein neues Kleidungsstück. Ein guter Ansatz!

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