Nachdem die letzten News von mir in Frankreich getippt wurden, haben wir dank zehnstündiger Autofahrt bei 38 Grad (danke für die Erfindung der Klimaanlage in Autos) wieder Deutschland erreicht, wenn auch noch nicht Berlin. Zuerst machen wir etwas Urlaub bei der Familie in Süddeutschland, am schönsten See von ganz Deutschland: dem Bodensee.

Das bedeutet, das Laptop bleibt hoffentlich viel zugeklappt, die meiste Zeit habe ich Badeschuhe an den Füßen und Sonnencreme auf der Nase. Dazu gibt es noch regionale Köstlichkeiten wie Dinnele, Seele und Maultaschen.

Ihr merkt also, so gaaanz langsam bereiten wir uns mental auf unsere „große“ Sommerpause im August vor – vorher kommt aber natürlich noch die Copenhagen Fashion Week, auf der es nochmal richtig rund geht.

Ich hoffe also, ihr lest diese News hoffentlich auf dem Handy am Wasser – aber auch wenn ihr zu denjenigen gehört, die noch fleißig am Computer sitzen, seid euch sicher: Ihr seid nicht alleine! Viel Spaß beim Lesen!

Gerade habe ich euch ja schon erzählt, dass es Anfang August für uns auf die Copenhagen Fashion Week geht. Ich hoffe, dass das Wetter mitspielt, aber egal, wie es wird: ohne Turnschuhe geht in der nordischen Hauptstadt nichts. Denn die Danish Girls düsen auf Rollern, Fahrrädern, E-Bikes oder manchmal auch nur schnellen Schrittes durch die Stadt – Auto oder Öffis fahren sie nur ungerne.

Die neuen Gel-1090™ v2 Sneaker von Asics machen mit verschiedenen Farbkombis und einer Hommage an die Laufschuhe der frühen 2000er-Jahre besonders zu Kleidern und weiten Hosen eine gute Figur. Und garantieren – wie alle Schuhe von Asics – dass man ohne Blasen, Fuß- oder Knieschmerzen durch die stressigste Modewoche kommt. Genau das brauchen wir, deshalb stehen sie schon einpackbereit vor dem Koffer.

Ein Wandbild aus 1057 Fliesen wurde 1893 für die Weltausstellung in Kolumbien angefertigt, es war die Hauptattraktion des Deutschen Pavillons, gefertigt von der Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin. Auf 6 mal 5 Metern war dort die Germania, die Schutzpatronin der Wissenschaft und Kunst abgebildet worden. Nach der Weltausstellung ging das Porzellangemälde in den Besitz des Germania Clubs in Chicago über und schmückte dort den Ballsaal. Nach der Auflösung des Clubs geriet das Bild in Vergessenheit, eingepackt in mehrere Kisten verschwand es.

Jetzt hat man es auf dem Dachboden eines Altersheims in Chicago wiedergefunden – und es zurück nach Berlin gebracht. Hier wird es in den nächsten zwei Jahren restauriert und dann wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Hoffentlich genauso pompös wie damals im Deutschen Pavillon ... Mehr Infos findet ihr hier.

Steht bei euch eine Hochzeit, eine wichtige Party oder ein anderes großes Event im Terminplan – und ihr wisst noch nicht, was ihr anziehen möchtet? Wem das so geht, der kann sich ab sofort bei einer der schönsten Boutiquen Berlins, im April First, auch Kleider für mehrere Tage ausleihen. Das neue Konzept des Leihkleides hat den Namen April Second.

Denn die schönsten Kleider aus allen Saisons (aktuell und auch älter) hat Gründerin Carolin Dunkel zu diesem Zweck seit Jahren gesammelt. Alle Informationen findet ihr am einfachsten auf dem Instagram-Account, dort gibt es auch alle FAQs zum Thema „Rent a Dress“. Kontakt aufnehmen könnt ihr am einfachsten per DM oder Telefon, anprobiert wird entweder im Laden in Berlin oder ganz bequem zu Hause und dann gehört das Kleid für eine Dauer von fünf, zehn oder 15 Tagen euch.

Die nächste Party/Hochzeit kommt bestimmt und dann seid ihr dank Caro bestens vorbereitet. Und ich auch!

Die vierte Staffel von „Stranger Things“ scheidet die Geister. Den einen ist es viel zu creepy, den anderen nicht gruselig genug. Die meisten meiner Freund*innen haben während des Binge-Watchens vor lauter Albträumen schlaflose Nächte verbracht. Ein Grund für mich, die vierte Staffel vorerst zu meiden. Als Fan begnüge ich mich also erstmal mit dem Ansehen der neuen Merch-Kollektion in Zusammenarbeit mit H&M.

Die exklusive Kollektion ist eine Hommage an modernen Preppy-Style und die Hawkins High School der Serie. Es gibt nur genderless Pieces wie T-Shirts, Kapuzenpullis, sportliche Rugby-Shirts, Tragetaschen und Socken. Alles ist ab sofort erhältlich. Unsere Favoriten machen sich auch ohne Background-Wissen gut im Kleiderschrank:

Birkenstock bereitet sich schon mal auf den Herbst vor, dabei ist ihre High Season doch klassischerweise der Sommer – ich jedenfalls wechsele nur von einem Birkenstock-Modell ins andere (und ärgere mich immer noch, dass ich mir nicht die Manolo-Blahnik-Variante geschnappt habe). Doch auch im Herbst werden wir mehr und mehr Birkenstocks auf den Straßen sehen, das macht die neue Kampagne klar.

Denn dort werden die Ikonen namens Boston, Arosa, Zürich und Kyoto in lässigen Streetstyles an Stylist*innen und Künstler*innen gezeigt. Mit Socken, dicken Strickpullovern und zum lässigen Canadian Tuxedo machen die rostbraunen Wildleder-Modelle eine ziemlich gute Figur.

Zieht ihr während eurer Periode weiße Hosen oder helle Kleider und Röcke an? Wahrscheinlich nur äußerst ungern, so geht es mir jedenfalls. Auch, wenn meistens nichts passiert – das Risiko ist immer da. Der rote Fleck im Schritt sollte eigentlich das normalste auf der Welt sein, ist er aber nicht. Wir haben Angst vor ihm, es ist peinlich und unangenehm, wenn's denn doch mal passiert.

Genauso geht es auch den Fußballerinnen während der WM. Die Engländer*innen musste in weißen Trikothosen auflaufen – und das, obwohl sie ihren Ausstatter Nike darum gebeten hatten, die Farben der Hosen zu ändern – aus genau jedem Grund.

Immer wieder wird gerade bei Sport über die Kleidung von Frauen diskutiert: Volleyballspielerinnen möchten nicht mehr in Bikini-Höschen spielen, deutsche Turnerinnen setzten in Ganzkörpertrikots ein Statement gegen Sexualisierung. Warum müssen wir für bequeme, disziplin-gerechte und angenehme Kleidung immer noch kämpfen? Und darüber überhaupt noch diskutieren? Weil weiße Männer an den Spitzen der Unternehmen, Vereine und Ligen sitzen. Und es nun mal so gemacht wird, wie es immer gemacht wurde. Doch es ist 2022! Gebt den Sportlerinnen doch einfach die Kleidung, die sie möchten. Wir lassen auch ja auch in euren Anzügen diktieren.

Im Sommer braucht es keine Ringe, keine Armbänder, keine Ketten – das alles stört eh beim Eincremen mit Sonnencreme – sondern vor allem Statement-Ohrringe. Denn gerade an Tagen, wenn man schwitzt, die Haare am liebsten aus dem Gesicht in einem Dutt oder Zopf trägt und einfach nur ein luftiges Kleid den Körper berühren soll, können Ohrringe das ganze Outfit aufwerten.

Jetzt haben sich zwei meiner absoluten Lieblingsbrands, die besonders viel Wert auf eine verantwortungsbewusste und nachhaltige Produktion legen, für eine Schmuckkollektion zusammengetan: Sabinna und Folkdays.

Herausgekommen sind zehn sommerliche Ohrringpaare mit geschwungenen Blumen-Designs. „Für die gemeinsame Kollektion mit Folkdays haben wir uns eine Auswahl unserer Signature Prints vorgenommen und mit der Ästhetik von Folkdays kombiniert. So entstand eine Kollektion aus Ohrringen, die an geknüpfte, zentralasiatische Teppiche, einen warmen Frühlingstag im Heimatort und eine kontrastreiche Kindheit erinnern soll. Natürlich war für beide Seiten klar, dass alles nachhaltig und fair produziert werden muss“, so Sabinne Rachimova.

Gefertigt werden die Ohrringe mit Sidai Designs, die mit Frauen der Maasai in Tansania auf Fair-Trade-Basis zusammenarbeiten.

Es gibt einen neuen Hotspot in der Stadt, der für mehr Durchsicht sorgt. Denn am Kudamm in der Nähe der Uhlandstraße hat ein neuer Viu-Store seine Türen geöffnet. Im modernen Store-Design könnt ihr dort nicht nur klassische optische Brillen probieren und euch beraten lassen, sondern auch jede Menge Sonnenbrillen und Blaulicht-Filter-Brillen testen. Einen kostenlosen Sehtest könnt ihr dort übrigens auch machen.

Ich bin schon fündig geworden mit einer neuen Sonnenbrille und jetzt steht auf meiner Liste lediglich noch eine Blaulichtfilter-Brille, dann bin ich wunschlos glücklich. Denn meine Augen machen als Chefredakteurin eines Onlinemagazins täglich ganz schön etwas mit ...

Hier könnt ihr herausfinden, wo es einen Viu-Store in eurer Nähe gibt. Den neuen Store im Berliner Westen findet ihr in der Knesebeckstraße 35-37.

Streifen im Sommer gehen einfach immer. Doch eine Alternative zu den klassischen Breton-Streifen wäre ja mal ganz nett. Das hat sich auch Arket gedacht und eine Kollektion mit „Relaxed Stripes“ herausgebracht. Darin kommen vor allem lässige Längsstreifen vor, die auf die Stoffe wie Jersey, Seide und Viskose scheinbar von Hand aufgezeichnet wurden. Gefällt mir – und lässt sich gut zu jeglichen Basics wie T-Shirts, Tanktops und Strohtaschen kombinieren.

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