Die 10 Beige News der Woche

Die 10 Beige News der Woche

Na gut, eigentlich sind es 11 News

Diese Woche erwartet euch eine Bandbreite an Neuigkeiten: von Pamela Anderson über eine gelddruckende Haarmähne bis hin zu einer Serie über Geburten, die zu Tränen rührt

Ihr habt es an der Unterüberschrift schon gemerkt, mit meinen 10 News der Woche habe ich vielleicht etwas untertrieben, denn eigentlich sind es 11 News geworden. Die +1 News, die verrate ich euch gleich hier, denn quasi im Redaktionsschluss der News-Ausgabe erreichte mich eine Neuigkeit, die ich euch auf keinen Fall verschweigen wollte. Dries Van Noten legt den Zeichenstift nieder und verlässt sein eigenes Unternehmen als Creative Director. 1986 hatte er seine gleichnamige Marke gegründet – und führte an der Seite von Martin Margiela und Ann Demeulemeester lange Zeit die Modeszene aus Belgien an.

Die nächste Kollektion, die im September präsentiert wird, stammt schon nicht mehr aus seiner Feder, sondern aus der seines Teams, das jetzt auf der Suche nach einer/einem Nachfolger*in ist. Mit den Abschiedsworten „Ich möchte meinen Fokus auf all die Dinge verlagern, für die ich nie Zeit hatte“, und „Ich fühle, dass es an der Zeit ist, Platz für eine neue Generation von Talenten zu schaffen, die ihre Vision in die Brand einbringen können.“, lässt man ihn mit einem lachenden und einem weinenden Auge ziehen. Adieu, Monsieur Van Noten, wir werden sie schmerzlich vermissen.

Was sonst noch los ist in der Mode- und Kreativwelt da draußen? Das lest ihr jetzt!

Das ist gerade los:

1. Re/Done x Pamela Anderson, OMG!

Während Ikonen wie Dries Van Noten in Rente gehen, kehrt Pamela Anderson wieder zurück ins Blitzlichtgewitter. Klar, so richtig war die ehemalige Schauspielerin und jetzige Unternehmerin und Aktivistin nie weg, aber gerade erlebt sie nochmal ein richtiges Comeback. Der Grund dafür: Mit ihrem konsequenten Verzicht auf Make-up spricht sie eine neue Generation von Frauen an – und steht als Vorbild für natürliches Altern.

Den Pamela-Hype hat sich eine Marke schnell zu eigen gemacht: Re/Done. Gemeinsam mit Pamela Anderson feiern sie mit vielen Statement-Pieces die Ära von Pamela: die Neunziger. Mit tief sitzenden Jeans, Shorts und Baby-T-Shirts (natürlich alles 100 Prozent vegan) muss ich gleich ein großes Defizit nachholen: Baywatch bingen!

Die Kollektion ist ab sofort auf Net-A-Porter verfügbar.

2. Matilda Djerf vermarktet endlich ihre Mähne

Wenn man die Scandi-Influencerin und Unternehmerin Matilda Djerf googelt, ist das erste Wort, das hinter ihrem Namen auftaucht „Hair“. Mit ihrem Signature-Look, der voluminösen Blow-Dry-Mähne mit Seventies Bangs, hat sie auf Social Media einen riesigen Trend gesetzt – und damit mittlerweile schlappe drei Millionen Follower*innen auf Instagram. Laut Business of Fashion hat der Hashtag #matiladjerfhair auf TikTok 160 Millionen Views. Ich meine, wie viral kann eine Frisur sein?!

Nachdem sie 2019 ihr Fashionlabel Djerf Avenue gegründet hat, erweitert sie jetzt die Range um Beauty-, vorrangig Haircare-Produkte. Am 27. März launchen zwei Styling-Produkte, ein Gel und ein Spray, um den ikonischen Hairstyle von Matilda nachstylen zu können. Die Kollektion wird bei einem Pop-up in New York vorgestellt und dort drei Stunden lang exklusiv verkauft, bevor sie online für den Rest der Welt erhältlich ist.

Die Produktrange, die in Schweden hergestellt wird, soll dann bald um Shampoo und Co. wachsen, auch Make-up und andere Beauty-Produkte schließt Matilda in der Zukunft nicht aus. Ob Matilda sich jetzt jemals trauen wird, ihre Frisur zu ändern? „Vielleicht sitze ich in einem Jahr mit schwarzen Haaren hier, aber das glaube ich nicht“, sagt sie Business of Fashion. An ihrer Stelle würde ich das auch nicht tun ...

3. Im Musterfieber

Nach einer Reise nach Stockholm wurde ich in meiner Obsession noch einmal bestätigt: Immer her mit den Tapeten! Am liebsten mag ich Retro-Tapeten mit Blumenmustern, vielleicht auch, weil sie mich an meine Kindheitsurlaube in Schweden erinnern. Jedenfalls bin ich da beim Traditionsunternehmen Boråstapeter genau richtig.

Ein Glück haben die sich jetzt mit Bemz zusammengetan, ihr kennt sie natürlich: Bemz macht maßgeschneiderte Bezüge für Ikea Möbel und Betten.

Jetzt könnt ihr also eure Polstermöbel passend zur Tapete ausstatten – und das sieht, das zeigen die Bilder oben, verdammt gut aus. Ich bin froh über diesen neuen Input in Sachen Interior und rühre schon mal gedanklich den Tapetenkleister an.

4. Studio Ena x Malaikaraiss

Da haben sich zwei gefunden. Die Ohrringe von Studio Ena schmachte ich schon lange an, jetzt hat sich die Gründerin, Elena, mit Malaikaraiss zusammengetan. Dabei herausgekommen ist eine Limited Edition der Pearly Hoops aus Zinnperlen, Silberdraht und Bergkristallen, sowie Süßwasserperlen und anderen Natursteinen. Natürlich wird alles per Hand gefertigt.

Die Creolen sind ab sofort erhältlich bei Malaikaraiss, im neuen Malaikaraiss Store in Berlin und bei Studio Ena als made-to-order Produkt.

5. Get ready for spring, feet!

Es gibt mal wieder schöne News von Aeyde, die ich auf keinen Fall vorenthalten möchte. Ab sofort heißt es „Frühling!“ für unsere Füße – und das am liebsten in den Sandalen, Heels und Ballerinas vom Berliner Brand Aeyde. Vier neue Modelle ergänzen die Klassiker ab sofort: Hilma, Giselle, Stina und Tekla.

Aber auch in Sachen Schmuck gibt es Neues zu entdecken, Aeyde taucht nämlich isn Meer ab und arbeitet jetzt mit Süßwasser- und Keshi Perlen.

Es wird einfach nie langweilig, sondern immer nur noch schöner mit Aeyde ...

Meine Fundstücke:

Neu in meiner Hood:

Nur wenige Gehminuten von meiner Wohnung entfernt hat mein persönliches Shopping-Paradies eröffnet: Arket. Das könnte gefährlich werden, besonders für meine Kreditkarte. Denn auf knapp 500 Quadratmeter bietet der Store wirklich alles, was mein Herz begehrt: Damen- und Herrenmode, aber auch Interior und Kindermode – momentan gibt es sogar einen Pop-up mit Büchern von Apartemento.

Ebenfalls ein Gamechanger für meine Tage: Ein kleines Café ist ebenfalls da – und dort findet ihr mich ab jetzt öfters mit Baby, Freund*innen oder auch, wenn ich endlich mal Me-Time habe, sitzen und meinen Kaffee trinken.

Den Store findet ihr in der Rosenthaler Strasse 36 in 10178 Berlin.

Auf meiner Wunschliste:

Ich bin an dem Punkt, an dem meine Füße keine Lust mehr auf Stiefel und Sneakers haben. Ich bin gelangweilt und sehne mich nach Ballerinas, Sandalen und Loafern. Bei den Ballerinas und Mary-Janes von Loeffler Randall werde ich schon seit letztem Sommer schwach, die Modelle scheinen die perfekte Form zu haben – und kommen in so vielen verschiedenen Varianten daher. Ob mit Glitzersteinen, Geflecht, Mesh oder geflochtenem Leder, ich liebe alle! Ob ich mir diesen Frühling endlich ein Paar gönne? Ja, wenn ich mich endlich für einen Style entscheiden kann.

P.s. Loeffler Randall macht auch wunderschöne Mode, wusstet ihr das?

Auf Reisen mit:

Die vergangene Woche war ich auf einer wunderschönen Pressreise mit Kings of Indigo. Das Unternehmen, das seit 2022 mit einem neuen Besitzer eine neue Richtung einschlägt, bleibt seinen Grundwerten dabei treu: nachhaltige und qualitative Jeans produzieren.

Bei einem Headquarter-Besuch durfte ich nicht nur das Team kennenlernen, sondern auch eine Jeans costumizen. Dabei habe ich nicht nur meine Liebe zu Jeans gefühlt (es bleibt einfach eines meiner absoluten Lieblingskleidungsstücke), sondern auch die Leidenschaft fürs Nähen wiederbelebt.

Dabei ging es um eine unisex Jeans namens Noah, die wirklich allen Anwesenden nicht nur gepasst, sondern auch super stand – sie scheint also ein echtes Allround-Talent zu sein. Die Bilder, die wir vor Ort in Amsterdam geshootet haben, zeige ich euch ganz bald!

Bis dahin bleibt die Frage: Welches DIY-Projekt in Sachen Jeans setze ich als nächstes um?!

Look der Woche:

Der Look der Woche kommt natürlich direkt aus Amsterdam zu euch. Nicht wirklich überraschend ist es also, dass ich Jeans trage.

Jeansjacke: Kings of Indigo
Longsleeve: Skims
Jeans: Kings of Indigo
Loafer: G.H. Bass
Tasche: Arket
Sonnenbrille: YUN

Großer Serien-Tipp:

Zu guter Letzt kommt hier mein absoluter Favorit der Woche: Die ZDF-Neo-Serie „Push“. Es mag daran liegen, dass das Thema Geburt bei mir noch nicht so lange her ist, aber ich kann mir auch vorstellen, dass alle ohne Geburtserfahrung diese Serie toll finden.

Alles dreht sich um den Alltag von Hebammen, um verschiedene Geburtsszenarien, persönliche Geschichten, den harten Klinikalltag und die persönlichen Geschichten der Gebärenden.

Bei jeder Folge musste ich ungelogen mindestens zweimal weinen, weil so schön, so emotional, so traurig, so unfassbar, so überraschend, so vertraut, so real.

Die Serie könnt ihr kostenlos in der ZDF-Mediathek schauen. Es gibt 6 Folgen.

Ich hoffe so sehr, dass es eine zweite Staffel geben wird. Ach und ja, bitte unterschreibt an dieser Stelle auch die Petition „Faire Bezahlung für freiberufliche Hebammen“. Meine Hebamme war mein Anker in der Zeit der Schwangerschaft, Geburt und im Wochenbett und es ist wirklich UNFASSBAR, unter welchen finanziellen Bedingungen freie Hebammen arbeiten müssen.

Dieser Artikel enthält Affiliate Links, mehr darüber erfährst du in unserer Datenschutzerklärung. Dieser Artikel wurde durch PR-Samples unterstützt. Dieser Artikel ist Werbung, da er Markennennungen enthält.

  • Fotos:
    PR
  • Foto Titelbild:
    Studio Ena x Malaikaraiss

Weitere Artikel werden geladen...