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Beige News
2025 und die erste Ausgabe der Fashion News
Eine neue Runde Stuhltanz bei den Designer*innen, ein Leo-Samba von Adidas (!) und Bootschuhe für alle die, die kein Boot besitzen
Auch wenn die letzten Beige Fashion News gut einen Monat her sind, so lange fühlt es sich doch gar nicht an. Schließlich war es in der Zwischenzeit alles andere als ruhig: unglaublich viel zu tun im Dezember, dann Weihnachten, Familienbesuch, Silvester – und in Vorbereitung auf eine große Reise (bald mehr dazu) zahlreiche bürokratische Termine. Das ist auch der Grund, warum ich 2025 als Neustart nicht fühle – weil ich eben nicht einmal heruntergefahren bin und Pause gemacht habe.
Andere waren da schlauer, das merke ich a) am Tempo, in dem meine Mails beantwortet werden und b) daran, dass es jetzt im Januar eben auch in Sachen News, Kollektionsdrops, Launches, Events und Partys einfach ruhiger ist als sonst. Klar, der Sale befindet sich in der letzten Runde – und dann im Februar trudeln auch schon die ersten Frühjahrskollektionen ein, was soll da jetzt groß los sein? Ihr erfahrt es jetzt!
Copenhagen und Berlin Fashion Week
Aufgrund unserer Reisevorbereitungen schaffe ich es leider nicht nach Kopenhagen zur Fashion Week, aber das heimatliche Trostpflaster steht schon in den Startlöchern: Nächstes Wochenende findet die Berlin Fashion Week statt. Ohne Kita für uns auf jeden Fall viel Organisation, aber ich freue mich, endlich mal alle wiederzusehen. Auf dem Schauenplan stehen diese Saison nicht nur altbekannte Namen, sondern auch ganz neue – und hier bin ich besonders gespannt und werde berichten!
Proenza Schoulers Gründer verlassen ihr Label als Designer
Wenn ein Designer-Wechsel in der Luxusmode stattfindet, dann ist es zwar immer spannend, aber meistens nicht schockierend. Stuhltanz wird dort nun mal 365 Tage im Jahr gespielt. Anders ist das im Fall Proenza Schouler. Denn hier tritt kein angestellter Kreativdirektor auf dem Weg nach oben zurück, sondern die beiden Gründer, Jack McCollough und Lazaro Hernandez, designen ab sofort nicht mehr für ihre eigene Marke, die in den frühen 2000er-Jahren ihren absoluten Hype erlebte.
„Unser zwanzigstes Jubiläum war ein Moment der tiefen Reflexion für uns. Es fühlt sich jetzt richtig an, die persönliche Entscheidung zu treffen, unsere tägliche Führungsrolle im Unternehmen abzugeben und die kreative Verantwortung an jemand Neues zu übergeben“, sagte Hernandez in einer Erklärung der Marke. „Wir haben immer Risikobereitschaft und Abenteuergeist geschätzt und fühlen uns bereit, uns für das, was als Nächstes kommt, zu öffnen.“, sagen sie zu Business of Fashion.
Ja, auch Proenza Schouler hatte mir den Folgen der wirtschaftlichen Entwicklung zu kämpfen, verkaufte kurzerhand Firmenanteile, kaufte sie aber 2018 wieder zurück. Jetzt ist noch nicht bekannt, wie es mit Proenza Schouler weitergehen wird, ein Nachfolger (oder eine Nachfolgerin?) wurde noch nicht benannt, die Modebranche munkelt aber, dass McCollough und Hernandez als Dominosteine in einer Kettenreaktion aus Designerwechseln einen wichtigen Platz haben: Sie sollen Jonathan Anderson bei Loewe ersetzen, der als heißer Kandidat für Dior gehandelt wird.
Ihr merkt schon: Stuhltanz trifft es ganz gut, oder?!
Flüssiges Gold bei Maria Black
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Sie ist inspiriert von der Unterwasserwelt und nennt sich Aquatic: die neue Kollektion von Maria Black ist mit ihren organischen Formen ein Hingucker und in glänzendem Gold sofort auf meine Wunschliste geflossen. Ob klein und dezent oder groß und Statement – die Kollektion beinhaltet sowohl Ohrringe, Halsketten, Choker, Armreife und Ringe. Manche sind mit Zirkonia-Steinen verziert, andere wiederrum überzeugen allein durch ihre Formen.
Die Kollektion ist ab sofort erhältlich. Das sind meine Favoriten:
Von Rednote, TikTok und Co.
Moment mal, ist das hier die Realität oder eine richtig schlechte Folge einer US-politischen Serie? Seit Wochen war klar: TikTok wird in den USA verboten, unzählige Nutzer*innen verabschiedeten sich auf emotionalste Art und Weise von der App, Existenzen von Creator*innen waren auf einmal unklar. Angestoßen hatte das Donald Trump in seiner letzten Amtszeit: ein Schachzug im Handelskrieg mit China. Der Grund: Die chinesische Regierung würde Nutzerdaten ausspionieren. Doch statt klare Beweise dafür vorlegen zu können, inszenierte er den Bann als patriotischen Akt – und wähnte sich einmal mehr als Erretter der USA.
Am Sonntag war es dann so weit und TikTok wurde in den USA abgeschaltet, allerdings mit einer Notiz, die Fragen aufwarf: Präsident Trump würde daran arbeiten, das Verbot zu beenden. Hä?! Moment mal?
Nach nur 12 Stunden war der Bann dann schon wieder vorbei, Trump hat ihn höchstpersönlich aufgehoben. Jetzt ist auf jeden Fall klar: Um die Sicherheit der Daten der US-Bürger*innen ging es ihm nicht, vielmehr nutzte er ihn, um nur wenige Stunden vor seiner Amtseinführung bei einem jungen Publikum an Popularität zu gewinnen. Doch hey, Gen Z ist nicht doof, sie haben noch lange nicht vergessen, dass Trump selbst das TikTok-Verbot initiiert hatte. Jetzt bleibt die Frage: Inwiefern lassen Content Creator weiter zu, dass weiße Männer in den USA mit ihren Existenzen russisches Roulette spielen?! Ich hoffe, bald tut sich eine Alternative im Social-Media-Game auf. Wer weiß, vielleicht ist sie ja von Frauen gegründet und entwickelt ...
Die virale Leo-Tasche ist back!
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Leo-Muster ist ein Basic in meinem Kleiderschrank. Ob Schuh, Jeans oder Tasche – seit Jahren feiert Leo seine Ins- und Outs, aber für mich wird es immer ein Klassiker bleiben. Umso mehr frohlocke ich jetzt, wo die virale Handtasche von & Other Stories im Leo-Muster wieder zurück ist. Schneller, als ich sie in den Warenkorb legen konnte, war sie vor ein paar Monaten nämlich ausverkauft und ich habe mich so geärgert, dass ich zu lange überlegt hatte. Den gleichen Fehler habe ich jetzt NICHT gemacht: Und so warte ich, dass das gute Stück mich erreicht.
Wer kein Leo-Girl ist, der findet die Tasche übrigens auch noch in diversen anderen Varianten bei & Other Stories: z.B. in Denim (liebe ich auch!), Kuhfell, mit Nieten, aber auch in Glattleder gibt es sie!
Ausstellungstipp Florenz
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Ihr plant einen Trip nach Florenz? Dann dürft ihr diese Ausstellung auf keinen Fall verpassen! Ein Glück wurde sie dank großer Beliebtheit noch bis zum 27. April 2025 verlängert.
Mit einer beeindruckenden Retrospektive würdigt das Museo Ferragamo im Palazzo Spini Feroni den Gründer der Marke, Salvatore Ferragamo (1898–1960). Die Ausstellung läuft vom 27. Oktober 2023 bis zum 27. April 2025 und wurde von der Museumsdirektorin Stefania Ricci kuratiert. Besucher dürfen sich auf eine spannende Reise durch Ferragamos Leben und Werk freuen – von Hollywood bis hin zur florentinischen Renaissance. Dabei ist die Ausstellung mehr als nur eine Hommage an Ferragamos kreative Meister-Schuhwerke. Sie zeigt, wie das Museum als kulturelles Zentrum einen Dialog zwischen Tradition und Moderne, zwischen Handwerkskunst und globaler Modekultur schafft.
Mit Filmen, Fotos, Originaldokumenten und mehr tauchen Besucher*innen tief in das Leben und Schaffen des „Shoemaker of Dreams“ ein. Packt eure Koffer!
Kein Boot? Aber Bootschuhe!
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Als ich im vergangenen Herbst die Neuheiten für Frühling/Sommer in den Berliner PR-Agenturen gesichtet habe, habe ich auf keines meiner Fotos mehr Nachrichten bekommen als auf die Bootsschuhe von Vagabond. Von wem sind die Schuhe? Wann sind sie in den Stores? Was kosten sie? Jetzt ist es so weit und ich kann euch alle Informationen geben!
Vagabond launcht seine Bootschuhe very very soon (lasst euch benachrichtigen), es gibt sie in mehreren Varianten (chunky, beige, braun, slim und und und) und sie kosten zwischen 120 und 160 Euro. Seid also lieber schnell, wenn sie dann da sind – denn ich denke, hier ist die Sold-Out-Gefahr sehr hoch!
P.s. Wer nicht mehr warten kann und kein Miu-Miu-Budget hat, wird aktuell auch bei Sézane fündig!
La vie (and fashion) en rose
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Auch wenn ich Rosen als Blumenstrauß nicht so mag, auf meiner Kleidung kann ich aus ihnen, wenn sie in Stoff geformt daherkommen, nicht widerstehen – das dürfte ja schon meine exorbitane Sammlung an Caro Editions Haarklammern zeigen. Kein Wunder also, dass die wunderschönen Kampagnenfotos der neuen „La Vie En Rose“-Kollektion von Edited mich sofort begeistert haben. Hier wird mit ultra-verspielten Elementen im Kontrast zur urbaner Coolness und Leder gearbeitet – und genau dieser Kontrast macht die Looks so einzigartig und interessant.
Lange gedulden müsst ihr euch nicht mehr: Die Kollektion launcht bereits am 23. Januar!
Passend zur Leo-Bag: Leo Sambas!
Noch mehr News in Sachen Schuhe und Leomuster. Wer meinen Newsletter „More Than Beige“ liest, der weiß: Ich habe mir für dieses Jahr eine No-Buy-Liste erstellt (also Dinge, die ich nicht kaufen will). Und darauf stehen ganz oben Sneaker. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das der schwerste Punkt auf der Liste für mich sein wird – denn schon am 29. Januar kommen die Leo Sambas, die mein Versprechen an mich selbst brechen könnten. Wie gesagt: Irgendwie setzt bei mir bei Leomuster sämtlicher Verstand aus. Und diese Sambas von Adidas (sowie das passende Paar SL72) lassen mich schwanken ...
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Fotos:PR (andernfalls benannt)