Beige News

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Die Berlin Fashion Week ist in vollem Gange

Mode-Doku, Collab-News, jede Menge sommerliche Looks – diese Woche ist viel los!

Die Berlin Fashion Week ist gestern offiziell mit dem Berliner Salon gestartet, inoffiziell ging es für mich aber schon mit einer Filmpremiere am Abend los ... mehr darüber erfahrt ihr gleich. Meine FOMO führt dazu, dass ich auch bei 36 Grad nicht entspannt auf der Couch liegen kann, sondern mit nacktem Babybauch durch die Straßen von Berlin radle – und es sehr genieße, alle nochmal zu sehen ... obwohl mich ja mit der Geburt auch nicht der Erdboden verschluckt, aber die Prioritäten liegen dann vielleicht anders!

Durch meine unangekündigte und ungeplante News-Pause der letzten Woche (sorry), ist die Ausgabe diese Woche auch besonders voll. Deswegen starten wir jetzt auch einfach!

Mit Mango in die Sixties

Ich liebe die Sechziger Jahre – Paco-Rabanne-Kleider, Yves-Klein-Blau, Austin-Power-Vibes überall, wo man hinsieht. Kein Wunder also, dass mich auch die neue Kollektion von Mango mehr als glücklich gemacht hat – auch, wenn vielleicht nicht nur tragbare Alltagslooks dabei sind.

Stattdessen dominieren silberne Details, Transparenz und jede Menge Miniröcke und Kleider das Geschehen. Ach, könnte ich doch nur die Zeit zurückdrehen und meinen Geburtstag nochmal neu planen (obwohl er mehr als schön war), dann würde ich vielleicht sogar eine Mottoparty daraus machen – und den Look bei Mango bestellen!

Malaika Raiss Objects

Der Malaikaraiss-Kosmos wächst – und ich könnte nicht glücklicher darüber sein. In der Vergangenheit gab es ja schon mehr als Kleidung, Schmuck und Art Prints in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Anna Zimmermann zum Bespiel. Jetzt wird das Sortiment an Lifestyle-Produkten aber nochmal deutlich erweitert und bekommt auch ein neues, eigenständiges Branding: „MR/o – Malaikaraiss Objects“.

Unter diesem Namen gibt es ab sofort Accessoires, Interior und Kunst – gestartet wird mit einer Zusammenarbeit mit einem Handwerkskollektiv aus Marokko, mit dem Malaika zusammen wunderschöne Glaswaren entworfen hat.

Außerdem ganz oben auf meiner Wunschliste: Die kleinen goldenen Schmuckteller in Zusammenarbeit mit Anna Zimmermann … würde ich mir sofort an die Wand hängen!

Abisola Omole x Rixo

Von Inklusivität in der Modebranche können wir noch lange nicht sprechen, wenn bei fast allen Brands die Größe einer 42 oder 44 endet – trotzdem tut sich etwas in der Modewelt und die Repräsentanz verschiedener Größen, Körpertypen und Hautfarben wird (langsam) größer.

Die Zusammenarbeit des britischen Brands Rixo mit der Influencerin (ich bin schon seit Ewigkeiten ein riesiges Fan-Girl) Abisola Omole (auch bekannt als @abimarvel) ist ein Meilenstein für das Label. Denn zum ersten Mal gibt es alle Pieces von Größe 34 bis Größe 54!

Abisola ist dabei viel mehr als eine Modeikone, sondern auch eine Unternehmerin (checkt mal Arva aus), die schon lange mit Rixo zusammenarbeitet – und ihre Designs sind der Hammer!

Must-see: „In Between William Fan“

Wie in der Einleitung schon angeteasert, schulde ich euch noch mehr Infos zum inoffiziellen Fashion Week Opening am Sonntagabend. Denn zu diesem Zeitpunkt betrat ich nach circa neun Monaten zum ersten Mal wieder ein Kino – und das, um eine neue Modedokumentation zu schauen.

Die Rede ist von „In Between – William Fan“, einer Doku über einen der momentan einflussreichsten und erfolgreichsten Designer aus Berlin. Mode findet im Fernsehen bzw. im TV-Format ja selten (ernsthaft) statt, umso mehr freut es mich, dass eine Filmstudentin der Filmakademie Baden-Württemberg das gemerkt hat – und es ändern will.

60 Minuten lang kann man mehr über William Fan, sein Team, seine Herkunft und seine Vision lernen – die Dokumentation ist wunderschön, persönlich und berührt. Sie zeigt einmal mehr, dass Mode nicht immer nur oberflächlich ist, sondern dass es sich weiterhin lohnt, dafür zu kämpfen, dass sie in Deutschland viel stärker als Kulturgut wahrgenommen wird.

Die Dokumentation könnt ihr ab heute in der ARD-Mediathek streamen!

Bitte nicht: Sparen bei Kindern und Familien

Letzte Woche hat sich das Internet die Köpfe eingeschlagen: Der Grund war die drohende Streichung des Elterngelds für gut verdienende Paare. Die einen sahen darin wieder einmal mehr einen Rückschritt in Sachen Gleichberechtigung und Care-Arbeit, die andere Fraktion freute sich, dass „Reiche“ nun endlich keinen Anspruch mehr auf Elterngeld haben. Ich fand mich zwischen den Stühlen wieder, habe aber generell die Meinung, dass Care-Arbeit immer bezahlt werden sollte – egal, ob arm, reich oder dazwischen, denn nur so können wir für mehr Gleichberechtigung im Lebensalltag vieler Paare sorgen.

Im gleichen Zug kam auch das Thema Kindergrundsicherung auf – auch hier soll das Paket deutlich kleiner ausfallen, viele Kinder bleiben damit in der Armutsfalle sitzen.

Alle Petitionen, Elterngeldkürzung und Kindergrundsicherung, könnt ihr hier unterschreiben. Einig sind wir uns bestimmt: Bei Familien und Kindern sollte gerade in Deutschland NICHT gespart werden ... auf eine Fußballmeile oder andere Großveranstaltungen verzichte ich dann persönlich sehr gerne.

Happy new branding, Closed!

Man darf Closed gratulieren, denn vor ein paar Tagen launchte die neue visuelle Identität des Hamburger Denimbrands. Ein neues Kapitel steht bevor, bei dem Logo, Verpackungen und die Farbgebung ganz neu angegangen wurden – nach 25 Jahren Logo-Jubiläum und einem Bestehen des Brands seit 1978 ja auch ein schöner Anlass. Ich mags so sonnig gelb, vintage-like und warm!

Im neuen Design strahlt also nicht nur die Herbst-Winter-Kampagne, sondern auch eine tolle neue Künstlerinnen-Kooperationen, die in Berlin mit dem schönsten Event gefeiert wurde: Johanna Dumet hat für das Unternehmen ein wunderschönes Tuch gestaltet. Sie zeigt das Kunstwerk „We are Closed, going where the sun is“, das Johanna exklusiv für den Closed Minimarket gemalt hat – den Closed-eigenen Gift-Shop mit Produkten aus europäischer Produktion.

Das limitierte Tuch ist ab sofort erhältlich, schnell sein lohnt sich!

Alice im Schuhland: La Veste x Carel

Noch so eine Collab, die ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht hätte ausdenken können, aber die beiden Brands passen so gut wie die Faust aufs Auge zusammen. Wovon ich spreche? Na, von Carel und La Veste! Das eine Label ist eine Ikone der französischen Schuhwelt mit seinen Lack-Mary-Janes, La Veste wurde 2018 von den Influencer*innen Maria de La Orden und Blanca Miro gegründet.

Beide Brands mögen es bunt und verspielt und haben einen Hang zu den Sixties! Dabei herausgekommen sind also wundervoll gestreifte Designs in den tollsten Farben – in sehr limitierter Auflage!

Tischlein, deck dich mit Motel A Mio

Ihr wisst es: Ich liebe Farben und ich liebe Geschirr. Die neue limitierte Design-Edition von Motel A Miio hat also direkt eingeschlagen – denn sie ist die erste gemusterte Kollektion des Pottery Labels.

Die Designs tragen den Namen Verão, das auf Portugiesisch Sommer bedeutet, jeder Pinselstrich ist Handarbeit und damit sind es alles Unikate!

Ein komplett eingedeckter Tisch mit wildem Muster- und Farbenmix? Ein Traum! Und auf jeden Fall auch ein sehr gutes Geschenk!

Filippa K x Swedish Hasbeens

Wenn zwei schwedische Brand sich zusammentun, dann kann mein Herz nur höher schlagen, erst Recht, wenn es dabei auch noch um Clogs geht. Filippa K hat zusammen mit Swedish Hasbeens unisex Clogs designt – und die haben alle einen riesigen Haben-wollen-Faktor!

Der erste Drop der Zusammenarbeit stellt die Backstrap Clogs in drei Farbvarianten vor: Schwarz, Natur und Schlangen-bedruckt. Die drei Modelle könnt ihr ab sofort online shoppen!

Der perfekte Mix

Es wird mal wieder Zeit für Beauty-News und diese konnte ich sogar schon auf Herz und Nieren prüfen! Kess Berlin hat seinen ersten Puder-Bronzer gelauncht – und ich bin Fan! Ohne Bronzer geht bei mir als SPF-Mum natürlich nichts, denn mein Gesicht ist dank Sonnenschutz und Sonnenhut 365 Tage im Jahr blasser als mein Körper!

Der 365 Bronzer ist dabei aber nicht nur ein Standard-Puder-Bronzer, nein, seine Textur ist so weich, dass man meint, ein Weichzeichner wäre enthalten, er ist super seidig im Finish und lässt sich vor allem richtig gut schichten, weil er nicht extrem stark pigmentiert ist.

Das ist besonders für Bronzer-Anfänger*innen von großem Vorteil, denn mit braunen, fleckigen Stellen möchte man auch nicht auftrumpfen. Ich benutze die Farbe Light to Medium, im Winter könnte ich wahrscheinlich auch zum helleren Ton greifen!

Ganz große Beauty-Empfehlung!

Fresh Splash!

Diese Bilder machen gute Laune und die High Summer Kollektion erst recht. Desigual ist zurück auf meinem Radar und ich bin unendlich froh darüber, denn gerade erst hat auch ein großer Store ganz in meiner Nähe aufgemacht!

Diese Pieces werde ich mir dann gleich mal genauer anschauen:

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