Beige News

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Work hard. Holiday harder.

Keine Sorge, noch gehen wir nicht in die Sommerpause, sondern freuen uns über den Sommer in Deutschland und jede Menge knallbunte News!

Die vorletzte Nacht war kurz: 4 Stunden Schlaf. Irgendetwas hielt mich einfach so wach, dass ich nicht einschlafen konnte. Und zwar vor lauter Aufregung. Vor einem Montag. Der Grund ist so einfach wie wunderschön: Ich freue mich gerade auf die Arbeit. Ich liebe die Abenteuer und Projekte, die uns bevorstehen. Und ich lerne immer mehr, meinen Rhythmus zu finden, mich nicht zu sehr stressen zu lassen und meine Grenzen so frühzeitig abzustecken, dass ich sie nur im äußersten Notfall übertreten muss. Werde ich etwa erwachsen?

Das kann schon sein, schließlich habe ich am Freitag Geburtstag gefeiert und bin jetzt ein Jahr älter und weiser. Die Party war super entspannt, ganz intim und vor allem gemütlich – so habe ich mir das gewünscht. Bald geht es außerdem auf Reisen (aber nicht in den Urlaub, ich arbeite remote weiter und bin gespannt, wie das so klappt), ich habe also keinen Grund, mich zu beschweren. Ich bin gerade rundum glücklich. Und dass das nicht selbstverständlich ist, dass weiß ich nur allzu gut. Daher feiere ich es umso mehr!

Schwanger? Das tut uns leid!

Keine Schwangere, egal in welcher beruflichen Situation, sollte sich wegen ihrer Schwangerschaft um ihre Existenz sorgen sollen. Leider ist das aber besonders für Selbstständige in Deutschland aktuell der Fall. Tischlerinnen, die bis zur letzten Sekunde hochschwanger an der Kreissäge arbeiten, Frauen, die im Kreissaal noch am Laptop sitzen und letzte Rechnungen schreiben, Schauspielerinnen, die keine Aufträge mehr bekommen. Und manchen Frauen geht es während der gesamten Schwangerschaft so schlecht, dass sie schon neun Monate vor der Geburt einen kompletten Verdienstausfall haben.

Finanziell ist man für diesen Fall in Deutschland nicht gewappnet: Bei einer Krankschreibung bekommt man erst ab sechs Wochen Krankentagegeld – und das ist viel zu gering.

Die Petition von Tischlerin Johanna Röh fordert:

  1. Voll bezahlten Mutterschutz (jetzt gibts max. 13€/Tag - ein Witz)
  2. Bei Arbeitsplatzbeschreibungen der Selbstständigen, die unter das Beschäftigungsverbot für Angestellte fallen, eine entsprechende Ausgleichszahlung auch an schwangere Selbstständige.
  3. Im Falle einer Krankschreibung aufgrund von Schwangerschaftsbeschwerden die Zahlung von Krankentagegeld ab Tag 1 der Krankschreibung.
  4. Einrichten von Notfalltöpfen, um die Betriebe von selbstständigen
    Schwangeren vor Insolvenz zu schützen und ein finanzielles Auskommen der Schwangeren zu gewährleisten und eine Insolvenz zu verhindern.
  5. Einrichtung eines Systems aus BetriebshelferInnen nach Vorbild der
    Landwirtschaft, um Betrieben, denen die Arbeitskraft der schwangeren Unternehmerin fehlt, unbürokratisch und vor allem kostenfrei zu helfen.
  6. Reform des Elterngeldes, die die Situation von selbstständigen Müttern gesondert bewertet. Vorherige schwangerschaftsbedingte finanzielle
    Einbußen müssen abzugsfrei hinzuverdient werden können.

Hier könnt ihr unterschreiben! Und lasst euch keine Zeit, die Petition läuft nur noch heute!

Die erste OUT-Teppiche

Ich bin ziemlich froh, dass Farbe nicht nur in den Kleiderschränken immer mehr Platz einnimmt, sondern sich auch in Sachen Interior immer mehr Menschen trauen – und das fernab des Gästeklos. Farbe im Leben macht einfach Spaß, glücklich und vor allem braucht man sie, wenn man den Berliner Winter einigermaßen gesund überstehen möchte.

Objekte Unserer Tage ist seit Gründung dafür bekannt, dass sie keine Angst vor farbigen Akzenten haben – und mit dem neuen Teppich beweisen sie noch einmal mehr, dass Mut einfach jedem Haus und jeder Wohnung verdammt gut steht.

Die grafischen Linien des Schäfer Teppichs von OUT werden regional gefärbt, er ist aus Oeko-Tex®-Schurwolle und kann neben den vorhandenen Größen auch in individuellen Maßen angefertigt werden. Ich bin Fan!

Hier ist reserviert!

Man macht ja gerne mal Witze über „die Deutschen“, die ihre Liegen im Hotel gerne schon in den frühen Morgenstunden mit Handtüchern belegen. Aber in jeder Weisheit – oder auch in jedem Witz – steckt ja auch ein Funke Wahrheit. Deswegen hat Closed jetzt für alle Liegen-Reservierer*innen die perfekte Capsule Collection mit dem Fotografen Paolo Zerbini entwickelt.

Aber nicht nur das Reservieren der Handtücher nimmt Closed damit auf den Arm, die anderen Accessoires der Kollektion betrachten auch das Teilen der Rechnung, das berühmte Kartenspiel am Stammtisch und das Lieblingskleidungsstück von 50+, nämlich das Polo-Shirt, mit einem Augenzwinkern – denn natürlich ist das Polo-Shirt ein Motto-Shirt vom FKK Club.

Die Message: Nehmt euch mal nicht so ernst, ihr deutschen Tourist*innen – und das würde so manchem wirklich sehr gut stehen.

Die Kollektion launcht Ende Juli!

Emma Corin auf dem Cover der Vogue

Emma Corrin kennt ihr bestimmt, spätestens, seitdem they bei „The Crown“ Lady Di spielt. Und da habt ihr es auch gerade schon gelesen, Emma Corin hat sich erst kürzlich als non-binär geoutet. Und damit ist die News, dass Emma auf dem Cover ist, eben nicht einfach nur irgendeine Neuigkeit, sondern tatsächlich sehr bedeutend, denn Emma Corrin ist damit die erste nicht-binäre Person, die es auf das Cover der Vogue geschafft hat.

„Ich fühle mich viel mehr gesehen, wenn ich mit 'they' angesprochen werde, aber meine engsten Freunde nennen mich 'sie', und das macht mir nichts aus, weil ich weiß, dass sie mich kennen. In meinem Kopf ist das Geschlecht einfach nicht etwas, das sich fest anfühlt. Und ich weiß nicht, ob es das jemals sein wird; vielleicht wird es für mich immer eine gewisse Fluidität geben“, erklärt Emma in dem Interview.

Gerade in Amerika, die doch gerade so viele brutale Rückschritte machen, ist das ein richtiges und wichtiges Zeichen, das gefeiert werden will.

Earthy Tones und Summer Vibes

Nachdem wir unsere Liege schon mit einem Handtuch von Closed reserviert haben, können wir den Tag danach in Looks von & Other Stories genießen. Denn das schwedische Brand nimmt uns mit auf eine Reise in den Süden, allerdings ungewohnt für Italiener*innen in sehr zurückhaltenden, natürlichen Farben. Als Ausgleich zu all der Neutralität gibt es dann aber jede Menge Pailletten für den Aperitivo-Look!

Auf dem Radar: Nina Nørgaard

Nina Nørgaard, diesen Namen solltet ihr euch merken, denn die Künstlerin aus Kopenhagen startet gerade richtig durch. Ihr Material ist Glas – und damit spielt sie in Sachen Farben und Formen. Ihr Vasen, aber auch Tassen und Gläser sind dabei natürlich alles Einzelstücke. Ihre Kollektion „Essentials“ präsentierte sie während der 3 Days of Design – alle Stücke sind mundgeblasen und freihand geformt. Sie sollen das sorgenfreie Leben im Sommer mit ihren Farben und Details widerspiegeln.

Die Serie besteht aus Tabletts, Tassen, Vasen und Tellern, sowie Serviceschalen. Alle Stücke sind limitiert, nummeriert und signiert und natürlich in Dänemark hergestellt.

Wir gehören auf die Bühne

Tun wir das, gehören wir alle auf die Bühne? Vielleicht nicht, trotzdem kann es ja nicht schaden, sich genauso wie für einen Auftritt aufzustylen – jedenfalls manchmal. Die neue Kooperation von Sängerin, Regisseurin, Schauspielerin und Regisseurin St. Vincent und Gant motiviert jedenfalls sehr dazu. Denn als Inspiration diente jede Menge Glamour und Rock der 70er-Jahre in New York City.

Dabei herausgekommen sind insgesamt zehn Teile, unsere Favoriten seht ihr unten. „Ich finde es fantastisch, diese Daddy‘s Home-Ära mit der Capsule Collection von Gant zu feiern. Wir haben den anrüchigen Style der 70er-Jahre mit unglaublich gut gearbeiteten Stücken interpretiert, die man auf alle möglichen Arten tragen kann – schick oder leger, in Kombination oder einzeln. Für den Daddy in uns allen.“

Also holt die Plateau-Boots und euren inneren Daddy raus!

Zurück in die Zukunft mit adidas und Wood Wood

Wenn Wood Wood und adidas sich zusammentun, dann kommt dabei ein Sneaker heraus, von dem ich nachts träume. Die klassische Form, die klaren Kontrastfarben, das Retro-Feeling – schon lange habe ich keinen Sneaker mehr so gefühlt wie diesen.

Der Adidas Low Form wurde 1984 eigentlich als Basketballschuh entwickelt, Wood Wood Co-Founder Brian SS Jensen setzt ihn jetzt allerdings auf dem Tennisfeld ein – und da macht er eine verdammt gute Figur. Ab morgen ist der limitierte Schuh in Wood Wood Stores erhältlich, danach launcht er global am 21. Juli! Better be quick!

Work hard. Train sustainable

Meine Pilates Leggings sind gefährlich durch. So, dass ich bei jeder ausgedehnten Bewegung denke: Hoffentlich reißt da nichts. Deswegen hat mich die Armedangels Kollektion sofort abgeholt. Die Activewear kommt jetzt passend zum Sommer in neuen Farben daher – und ist natürlich nachhaltig, denn sie sind mit maximal viel Recycling-Anteilen angefertigt. Besonders das Orange lacht mich an. Und dann wird Pilates bestimmt auch weniger anstrengend ...?

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