Puh, der Montag hat mich irgendwie kalt erwischt. Eigentlich war ich auf dem Weg zu einem Interview, als mich der Anruf erreichte, dass es doch nicht stattfinden kann – und irgendwie hat diese kleine Planänderung meinen ganzen Tag einmal durcheinander geschüttelt – meine Termine waren auf einmal in einem Cocktailshaker und was dabei am Ende rauskam: Nun, ich würde das Getränk als „interessant“ bezeichnen.

Aber hey, es gibt halt solche und solche Tage ... und morgen wird bestimmt besser. Unsere News haben mir mit jeder Menge Farbe und Muster auf jeden Fall ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Und nun ja, da wäre ja auch noch eine fabelhafte Neuigkeit und ein ganz besonderes Projekt:

BEIGE ist ein digitales Zuhause. Und das nicht nur für uns, sondern auch für ganz viele von euch. Über 800 Artikel haben wir in den letzten Jahren veröffentlicht, so viele interessante Menschen kennengelernt, Brands entdeckt und unzählige Male auf den Auflöser unserer Kameras gedrückt.

Ihr habt ja mitbekommen, wir haben vor zwei Wochen unseren großen Relaunch gefeiert und für das Design verantwortlich ist büro bungalow, das multidisziplinäre Designbüro aus Berlin und Würzburg. Gemeinsam haben wir die letzten Monate daran gearbeitet, visuell Kalifornien mit Berlin, die Seventies mit den 2020er-Jahren und den eckigen Bildschirm, in den ihr gerade schaut, mit runden Formen zu vereinen.

Um unsere Zusammenarbeit und die Freundschaft, die daraus entstanden ist, zu zelebrieren, gibt es jetzt den ersten limitierten Kunstdruck von BEIGE x büro bungalow.

Es gibt ihn nicht zu kaufen und jedes Exemplar ist einzigartig! Aber natürlich verschenken wir einige der auf 100 Stück limitierten Edition an euch – mehr dazu bald auf Instagram! Dann könnt ihr euch ein Stück von unserem digitalen Zuhause in eure vier Wände hängen!

Agneel hat sich in sehr kurzer zu einem meiner absoluten Favorites in Sachen Handtaschen entwickelt. Gründerin Yesim Karaman hat einfach wie nur wenige ein Feingespür dafür, was zeitlos, aber auch gleichzeitig angesagt und praktikabel ist. Kleine Schultertaschen und Umhängetaschen gibt es zahlreiche wunderschöne Modelle bei Agneel, was aber vielleicht noch gefehlt hat, das war ein großer Shopper neben dem sehr eleganten Lucie-Modell mit zwei Henkeln.

Diese Lücke wird jetzt vom neuen Shopper Cara geschlossen. Und glaubt mir, es ist die Art von Tasche, die einfach jede Frau braucht/möchte/liebt. Die Tote Bag ist so simpel wie genial, denn sie vereint alles, was man braucht, wenn man auf der Suche nach einer Tasche ist, in die alles hineinpasst – der man ihr chaotisches Innenleben aber nicht ansieht. Sie hat ein Hauptfach, in das A4 passt (aka ein Laptop), einen Riemen, den man entspannt über der Schulter tragen kann. Cara gibt es in drei verschiedenen Farben: Beige, Schwarz und als Two-Tone-Variante in Schwarz-Creme.

Besonders letztere hat es mir angetan und könnte ein Trost für alldiejenigen sein, die der Celine Cabas noch hinterhertrauern.

Ein angestellter Architekt. Eine Pause. Ein Designwettbewerb. Ein Stuhl. So können Gründer-Geschichten anfangen und so tat sie es auch im Fall von Johannes Budde. Denn er gründete sein Interior-Brand, nachdem sein Ehrgeiz bei einem Designwettbewerb entfacht worden war. Wofür andere Jahre und sehr viele Experimente brauchen, dafür hat Johannes wirklich nicht lange gebraucht, denn das Brand gibt es erst seit 2019: Er hat seine Formsprache gefunden.

Was Budde und die Designs ausmacht? Eine klare Linienführung, simple Designs, die sich in viele Wohnungen eingliedern können und doch herausstechen, eine nachhaltige Herangehensweise. Die zwei Produkte, die mir besonders im Kopf hängen geblieben sind, sind der Couchtisch Cut, der durch seine Öffnung in der Mitte Objekte oder eben auch ein Tablett gezielt in Szene setzen kann, aber auch die Lampe Sfir, die durch ihren Schirm und die Glaskugel eine spannende Mischung aus Planet, Mensch und Skulptur ist.

Definitiv ein Designer und ein Brand, das man auf dem Radar behalten sollte!

Wer in einer Großstadt lebt oder eine Siebträger-Maschine besitzt, der wird irgendwann in seinem Leben schon einmal über einen Wasserfilter nachgedacht haben. Und dann danach gegoogelt haben. Spätestens dann hat das Wasser doch nicht mehr so schlecht geschmeckt oder der Entkalker wurde gleich auf Vorrat bestellt, denn Wasserfilter scheinen immer eines zu sein: hässlich.

Doch jetzt wurde diesem Klischee ein Ende bereitet. Aarke, die die schönsten und besten Wassersprudler der Welt machen, haben sich dieser Herausforderung angenommen und das Unmögliche geschafft: Es gibt jetzt einen sexy Wasserfilter namens Purifier.

Herkömmliche Trinkwasserfilter vereinen die Filterkartusche und das Filtergranulat in einem Plastikbehälter, den man alle vier Wochen entsorgen muss. Das Modell von Aarke funktioniert anders. Er besteht aus zwei separaten Komponenten: Das ReFilter System™ aus Edelstahl, das man über Jahre hinweg verwenden, in der Spülmaschine reinigen und auskochen kann – und das Filtergranulat in individuellen Nachfüllbeuteln.

Das Pure-Granulat reduziert Chlor, Schwermetalle und Kalkablagerungen, das Enriched- Granulat bietet weitere Vorteile wie die Zugabe von Magnesium und die Umwandlung von Leitungswasser in alkalisches Wasser, während es gleichzeitig Chlor und Schwermetalle reduziert.

Der Aarke Purifier ist ab dem 18. Mai für 125 Euro erhältlich.

Endlich mal wieder eine Designcollab, die mich so richtig begeistert. Kein Wunder, denn in diesen Designs trifft das beste aus zwei Welten aufeinander. Italienische Vorliebe für Farben, Muster und Grandezza auf japanische Genauigkeit, zeitlose Basics und perfekte Schnitte. Tragt euch also bitte den 19. Mai dick und fett in eure Kalender ein, denn dann launcht die erste Kollektion von Marni und Uniqlo!

Für Frauen und Männer heißt es dann: Rein in den Farbtopf und durch das Blumenmeer! Meine absoluten Favorites sind das Flower-Ensemble in Blau für ihn und das Tenniskleid in Pink sowie das gelbe Blumenhemd für sie. Obwohl ich ganz frei Schnauze einfach alles unisex tragen würde ...

10 Jahre, das muss man feiern. Am besten mit einer großen Party, jeder Menge knallbunter Luftballons und einer Hüpfburg. Irgendwie hat Sofacompany das alles geschafft, in ihrer Kollektion zu vereinen: die Hüpfburg (ist das nicht jedes Sofa für ein Kind), die Luftballons in den Farben und Formen der Designs und die große Party mit den Bestsellern in neuem Gewand!

Das Firmenjubiläum zelebriert das dänische Brand nämlich mit der schönsten Kollektion in Bonbonfarben. „Mit unserer Jubiläumskollektion feiern wir den Mut und den Willen, neue Wege zu gehen. Wir wollen unsere Kund*innen dazu inspirieren und ermutigen, Grenzen zu überschreiten und mit Farben zu spielen, und zwar in einem höheren Maße, als wir es bisher in Europa gewohnt sind", sagt Line Nevers Krabbenhøft.

Wir haben das in unserem Office schon mal beherzigt – habt ihr das schon gesehen? Wem das noch nicht bunt genug ist, der schaut sich jetzt die neuen Designs an!

Liberty Stoffe sind für mich schon ein Garant dafür, dass etwas ästhetisch ansprechend ist und meinem Geschmack entspricht. Gant hatte ich lange aus den Augen verloren (leider!), aber mit ihrer neuesten Zusammenarbeit mit Liberty London haben sie es wieder auf mein Radar geschafft.

Manchmal ist es schon interessant, wie zwei so traditionsreiche Unternehmen (Gant ist 73 Jahre alt, Liberty gibt es seit 1875) durch eine gemeinsame Kollektion ganz neue Facetten an sich entdecken können. „Wenn die Leute an Liberty Fabrics denken, denken die meisten dabei an Blumenmuster, also sind wir für diese Kollektion tief in ihr Archiv eingetaucht, um zu sehen, welche anderen interessanten Muster dort zu finden sind. Das Ergebnis ist eine spannende Mischung aus Mustern und Silhouetten, die an den Freigeist der späten 1960er- und frühen 1970er-Jahre erinnern“, erklärt Christopher Bastin, der Kreativdirektor von Gant.

Genauer gesagt sind 13 Pieces entstanden, mein Favorit sind die klassischen Blusen und Jumpsuits in kurz und lang. Die Kollektion launcht am 19. Mai online bei Gant und in ausgewählten Stores.

Wenn man seinen Alltag lebt, geraten Dinge aus den Augen, die es eigentlich nicht dürften. Deswegen kommt hier an dieser Stelle auch nochmal der Reminder, dass der Krieg gegen die Ukraine immer noch anhält und weiter täglich Geflüchtete bei uns in Deutschland ankommen und auf der Suche nach einer Unterkunft sind.

Airbnb hat sich überlegt, dass sie dabei helfen können. Sie übernehmen die Kosten für eine vorübergehende Unterbringung für bis zu 100.000 Menschen – unabhängig von Nationalität, Herkunft, ethnischer Zugehörigkeit oder Geschlechtsidentität.

Aber ohne Wohnungen, Zimmer und Betten kann auch Airbnb nichts tun, also kommen wir alle hier ins Spiel: Ihr könnt Gastgeber*innen für Geflüchtete werden und eine Unterkunft kostenlos oder vergünstigt auf Airbnb anbieten.

Wie das funktioniert erfahrt ihr hier Schritt für Schritt, inklusive Informationen zur Versicherung, Organisationen, die dabei unterstützen.

Personen, die eine Unterkunft benötigen, können sich an die Partnerorganisationen von Airbnb wenden.

Im Sommer fällt mit Sport deutlich leichter. Das ist vielleicht auch der Grund dafür, dass ich mich jetzt nach mehrmonatiger Pause endlich wieder beim Pilates angemeldet habe – und als Dank nach meiner ersten Stunde drei Tage lang nicht richtig laufen konnte ... Muskelkater olé!

Jetzt, wo ich meinen Schweinehund besiegt habe, schaffe ich es ja vielleicht auch endlich, meine Leidenschaft für das Laufen zu entdecken. Seitdem Cooper-Test in der Schule bin ich nämlich leicht traumatisiert ...

Wenn ich anfangen würde, dann wäre jedenfalls der neu gelaunchte Allbirds Tree Flyer eine gute Motivation. Der Laufschuh des nachhaltigen Brands ist der bisher innovativste, denn die Sohle aus SwiftFoam™ ist ultraleicht, sorgt für mehr Dämpfung und kommt ohne Erdöl aus. Dafür werden Rizinussamen verwendet.

Also, rein in den Schuh und los?!

Essen ist wohl eines der schönsten Dinge auf der Welt, oder? Besonders in Urlauben hangele ich mich jedenfalls von Supermarkt zu Wochenmarkt, vom Frühstück zum kleinen Aperitif und von lokaler Spezialität zu lokaler Spezialität.

Sich diese Neugierde und Motivation in der heimischen Küche zu bewahren, fällt mir allerdings mehr als schwer. Ich koche meistens dieselben Rezepte, gehe viel zu oft in meiner Mittagspause auswärts lunchen und greife nie zum Kochbuch.

Doch da gibt es gerade einen Lichtblick am Food-Horizont, denn die neue Wall of Art Kollektion, die die Essenskultur unter Freunden feiert, hat mir definitiv wieder mehr Lust aufs Kochen (und auf Urlaub in Italien gemacht).

Aus 100 Kunstwerken wurden dafür Drucke erstellt, die man jetzt online (und mit passendem Rahmen) kaufen kann. Und egal ob Flexitarier, Vegetarier oder Veganer – hier wird garantiert jeder fündig!

Am Donnerstag sollen die Temperaturen das erste Mal dieses Jahr die 30-Grad-Marke knacken – das bedeutet Schwitzen, ordentlich Sonnenschutz und endlich mal wieder über das Wetter meckern (bitte nicht!).

Ich weiß, Hitzewellen in Städten machen einfach keinen Spaß, aber hier kommt es vor allem auf die richtigen Materialien (und das richtige Mindset) an. Wer auf Leinen setzt, den Streifenlook im Frottee-Style von Arket trägt und mit dem Fahrrad nach dem Feierabend noch kurz an den See fährt, der wird den Donnerstag mehr als gut überstehen. Versprochen!

Andere hitzebeständige Styles von Arket findet ihr hier ...

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