Grüne Weihnachten – Dieses Jahr wird alles anders

Grüne Weihnachten – Dieses Jahr wird alles anders

8 Tipps, wie ihr das Fest nachhaltiger gestalten könnt

8 Tipps, wie ihr das Fest nachhaltiger gestalten könnt

Ich weiß nicht, ob es euch dieses Jahr auch so geht, aber die Zeit rast. Gerade war doch erst Januar, wir alle noch im Lockdown und voller Zuversicht, dass der Sommer die Impfung und damit auch die Rückkehr zur Normalität bringt. Und jetzt ist schon wieder Dezember, vom Ende der Pandemie können wir alle nur träumen und ein erneutes Weihnachtsfest, das sich für viele anders anfühlen wird, als gewünscht, steht vor der Tür. Doch das alles ist noch kein Grund, Weihnachten, Zeit mit der Familie und besinnliche, erholsame Tage komplett abzuschreiben.

Denn ja, in manchen Dingen MÜSSEN wir uns vielleicht zurückhalten, in anderen WOLLEN wir es aber auch. Denn Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein sind nicht nur im Alltag mittlerweile unumgänglich, sondern eben auch an besonderen Anlässen wie Weihnachten und Neujahr.

Zusammen mit dem BIKINI BERLIN haben wir uns deshalb acht Tipps überlegt, wie man die Festivitäten nachhaltiger gestalten kann.

  1. Den Weihnachtsbaum im Topf mieten. Ja, genau, das gibt es wirklich. Firmen, wie Weihnachtsbaumfreunde, machen das möglich und liefern den Baum bis zu euch nach Hause vor die Tür. Was ist der Vorteil zum klassischen geschlagenen Weihnachtsbaum, der am Straßenrand verkauft wird? Jährlich werden in Deutschland ca. 27 Millionen Bäume verkauft, diese wachsen auf einer Fläche von 70.000 Fußballfeldern. Wenn alle ihre Tannen mieten würden, könnte man 33 Prozent der Fläche einsparen – und damit zwei Millionen Menschen für einen Monat ernähren. Auch ein Plastikbaum kommt da von der eingesparten CO₂-Emission nicht ansatzweise ran! Nach der gewünschten Mietdauer wird der Baum dann wieder abgeholt, eingepflanzt und kann sich fürs neue Weihnachtsfest regenerieren.
  2. Geschenkpapier aufheben und wiederverwenden. Ob eine schöne Box, bedrucktes Zeitungspapier oder konventionelles Geschenkpapier: Recycling ist hier das Zauberwort. Ganz so wie Oma einfach vorsichtig auspacken und dann falten – und schon hat man nie wieder das Problem, kein Papier im Haus zu haben.
  3. Schrottwichteln. Ja, echt jetzt! Das beliebte Weihnachtsspiel ist nicht nur verdammt lustig, sondern auch nachhaltig. Denn Schrott, Stehrumchen und ungeliebte Deko-Artikel hat jeder bei uns herumstehen, sie zu tauschen macht Freude.
  4. Spenden statt schenken. Es gibt sie immer wieder: Die Personen, die schon alles haben – oder sich alles, was sie gerne haben möchten, selbst kaufen. Für genau solche Menschen sind Spenden in ihrem Namen oder z.B. auch ein CO₂-Abo genau das Richtige. Und ja, sie lassen sich auch noch von der Steuer absetzen, also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
  5. Vegetarisches Festmahl. Ja, zu vielen Kindheitserinnerungen gehören an Weihnachten Würstchen, Braten oder Gänsekeulen. Wie wir alle wissen, ist Fleisch aber eines der umweltschädlichsten Lebensmittel. Mittlerweile gibt es so viele tolle vegane oder vegetarische Braten oder Ersatzprodukte, dass man auch an Weihnachten nichts mehr vermissen muss. Oder man isst einfach einen Knödel mehr.
  6. Nachhaltige Geschenke aussuchen. Ob eine neue Winterjacke, ein Paar Schuhe oder ein Küchenuntensil. Es gibt immer eine nachhaltige Variante auf dem Markt, manchmal muss man dafür einfach nur ein bisschen länger suchen. Und die Suche lohnt sich meistens, denn so lässt sich nicht nur der Wunsch erfüllen, sondern auch mit einem guten Gewissen beschenken. Beim BIKINI BERLIN gibt es zum Beispiel Taschen von Freitag aus alten LKW-Planen, ganz viele Secondhand-Schätze im Pop-up von Rebound Stuff oder nachhaltig hergestellte Jeans bei Closed.
  7. Baumschmuck selbst machen. Das erste Weihnachten bei euch zu Hause steht an? Dann aber bitte nicht alle Plastikkugeln als Baumschmuck neu kaufen, sondern ein bisschen kreativ werden. Ob Trockenblumen, Tannenzapfen oder Strohsterne, die Natur hat wirklich fast alles parat, was es für schönen Weihnachtsschmuck braucht.
  8. Die alte Weihnachtsbeleuchtung austauschen. Denn LEDs verbrauchen rund 80 Prozent weniger Energie als herkömmliche Glühbirnen, werden nicht heiß und sind damit auch absolut kindersicher.

„ „Now that all is quiet can you hear the sound of your heart beating to your dream?“ “

Coco Capitán

Wer gleich ein paar Tipps davon umsetzen möchte, der kann dafür einen Ausflug ins BIKINI BERLIN planen. Denn in der Concept Shopping Mall gibt es nicht nur zahlreiche nachhaltige Brands und Nachwuchsdesigner*innen zu entdecken, sondern auch die neue X-Mas-Installation, die sowohl als Inspiration für ein nachhaltiges Weihnachten dient, aber in der doch stressigen Vorweihnachtszeit zum Verweilen einlädt.

Es duftet überall nach dem frischen Tannengrün, der Blick kann in der inszenierten Natur Ruhe finden und in der Concept Mall, in der natürlich viele visuelle Eindrücke und Brands auf einen warten, ist richtig viel Platz zum Durchatmen.

Gestaltet wurde die Installation in Zusammenarbeit mit der spanischen Künstlerin Coco Capitán, sie erinnert an eine Waldlichtung. Denn auf hunderte grüne (gemietete!) Tannen treffen lange Sitzbänke und eine Einpackstation in der Pantone-Farbe 2023: Violett. Darauf geschrieben sind Zitate der Künstlerin, die unsere Gesellschaft, unsere Normen und unser Verständnis von Gemeinsamkeit auf spielerische Art und Weise infrage stellen. Diese Gedanken können sich Kund*innen auch mit nach Hause nehmen, indem sie die nachhaltigen, bedruckten Geschenkbögen einrollen oder sich ihre im BIKINI BERLIN gekauften Produkte an der Einpackstation gleich verpacken lassen.

Mehr über die Installation erfahrt ihr in meinem Journal-Beitrag für das BIKINI BERLIN.

Die Einpackstation und die Installation sind zu den regulären Öffnungszeiten (montags bis samstags von 10:00 bis 20:00 Uhr) für alle Besucher und Besucherinnen zugänglich, ebenso am verkaufsoffenen Sonntag, am 19. Dezember, an denen die Mall von 13:00 bis 18:00 Uhr ihre Tore öffnet und den Einpackservice an der Geschenkpapier-Station anbietet.

Dieser Artikel ist Werbung, da er Markennennungen enthält.

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