Ein Wochenende in Portugal

Ein Wochenende in Portugal

Was packt man, wenn man mit einem winzigen Koffer verreist und für jede Temperatur gewidmet sein will? Pinqponq!

Ob Regen oder Sonne, in diesem Urlaub war wirklich alles dabei – und ich war zum ersten Mal darauf vorbereitet

Kofferpacken ist wirklich kein Spaß. Jedenfalls für mich. Obwohl ich mittlerweile wirklich „erwachsen“ geworden bin, vorher den Wetterbericht checke, weiß, wie viele Kilogramm mein Koffer haben darf und kleine Samples von Brands akribisch aufhebe, um dann keine Reisegrößen mehr kaufen zu müssen und noch mehr Müll zu verursachen, stehe ich jedes Mal doch mit einem großen Fragezeichen vor dem leeren Gepäckstück.

Denn bei einem klassischen Urlaub im Hause Jaster treffen sehr viele Gegensätze aufeinander: Wir wollen viel Zuhause sein, unsere Unterkunft genießen, ausschlafen, lesen und kochen, aber gleichzeitig sind wir auch viel unterwegs, erkunden Städte und Strände, produzieren schöne Fotos für Instagram und gehen abends vielleicht auch einmal etwas schicker essen. In den Koffer müssen also vor allem Kleidungsstücke, die man a) gut verstauen kann und die nicht zu viel Platz wegnehmen und b) vielseitig einsetzbar sind.

Denn nicht nur unsere Aktivitäten, auch das Wetter unserer letzten Wunschdestination war äußerst wechselhaft ...

Algarve, der Traum aller Sonnenanbeter*innen?

An Lukas' Geburtstag verlassen wir eigentlich immer das Land. Anders als ich, mag er keine großen Partys und zugegeben, im März ist Deutschland in Sachen Wetter auch nicht wirklich the place to be. Portugal und dort besonders die Algarve stand schon länger auf unserer Liste, ebenso ein bestimmtes Ferienhaus, das eigentlich immer ein Jahr im Voraus ausgebucht ist, aber wie auf magische Art und Weise genau an Lukas' Geburtstagswoche frei war. Wir hatten also nicht lange Zeit, um zu überlegen, sondern haben einfach gebucht. Ohne uns den Wetterbericht anzuschauen.

Während ich mich also gedanklich schon im Bikini sah, wurde meine Vorstellung von einem Blick auf die Wetter-App gänzlich zerstört. Eine Woche lang nur Regen und 15 Grad. Super ...

Also flog die ganze Bademode und der Sonnenschutz für den Pool aus dem Koffer, die zahlreichen Sommerkleider wurden auf zwei Stück reduziert und stattdessen fanden die Jogginghose und das passende Sweatshirt von Pinqponq seinen Platz.

How to: Ein Koffer, viele Wetterlagen, unterschiedliche Aktivitäten

Auch ohne einen Blick auf die Wetter-App war jedoch die Off Season Jacket von Pinqponq ein fester Bestandteil meiner Packliste. Sie ist nämlich seit ein paar Wochen nicht nur ein ziemlich guter Alltagsbegleiter, sondern auch die perfekte Jacke im Urlaub. Denn sie ist unisex, somit teilen Lukas und ich sie uns auch – wenn wir uns nicht gerade um sie streiten – und vor allem dank ihres Außenmaterials Nylon trotz ihres geringen Gewichts warm.

Dass sie aus 100 Prozent recyceltem Nylon, vegan, PFC-frei und aus wasserbasiertem PU ist, muss ich euch bestimmt nicht erzählen, wer BEIGE liest, kennt Pinqponq, das nachhaltige Brand aus Köln, schließlich schon länger und weiß um ihre umwelt- und verantwortungsbewusste Firmenphilosophie.

Außerdem vereint das Off Season Jacket viele Features, die mir sonst an vielen Jacken (insbesondere für Frauen) fehlen, wie zum Beispiel eine Innentasche, längere Ärmel und ein breiter Rippkragen, der im Notfall einen Schal ersetzt.

Schon vor dem Urlaub wichtig: das passende Handgepäck. Auch das muss bei mir viele Funktionen erfüllen, weil ich wirklich sehr ungern langsam am Security-Check bin (wenn man den Atem der/des Nachfolger*in schon im Nacken spürt) und auch im Flugzeug will ich meine Tasche vor mir unter dem Sitz verstauen können, denn ich habe – egal wie kurz der Flug ist – immer hundert Bedürfnisse oder Vorhaben, die gestillt werden müssen: Snacks, Kopfhörer, Kaugummi, Buch, iPad, Schal, Lippenpflege usw. Manch einer ist neben mir schon fast verrückt geworden während einer Kurzstrecke. Nicht auszudenken, wenn ich dafür immer aufstehen und ans Gepäckfach müsste.

Mittlerweile besitze ich schon zwei Rucksäcke von Pinqponq, zum einen den Blok Medium in Polished Violet und seit kurzem auch ein kleineres Modell, den Klak in Construct Black. Der ist nämlich nicht nur für den Alltag ideal (die Fahrradsaison beginnt ja gerade wieder), sondern eben auch fürs Handgepäck.

Darin wühle ich nämlich nicht so lange unter dem Sitz wie in so manch anderer Handtasche, der Klak hat nämlich viele Innenfächer, die für Ordnung sorgen, z.B. fürs Laptop, Zeitschriften, Stifte und man kann sogar seine Jacke zwischen das Front- und das Hauptfach klemmen. Der Rucksack ist aus 37,7 recycelten PET-Flaschen hergestellt und sogar wasserabweisend.

An der Algarve haben wir den Rucksack dann einfach immer zum Einkaufen oder für Ausflüge benutzt, dank der unbeständigen Wetterlage musste nämlich ständig zwischen Regenschirm, Pullover und Sonnenbrille gewechselt werden.

Bitte nicht: Freizeitstress im Urlaub

Nachdem ich meine Packkrise dann überwunden hatte, stiegen wir ins Flugzeug, bestens vorbereitet und auf alle Wetterlagen (dachten wir zumindest) vorbereitet und wurden von den Palmen am Flughafen Faro empfangen. Das Gute ist: Wenn man spontan bucht – und das machen wir eigentlich immer – muss man sich vor Ort überraschen lassen. Wir hatten keine Must-sees, keine Aktivitäten geplant oder sogar schon gebucht, ja, ich wusste dank der Organisation von Lukas nicht einmal genau, wie der Ort hieß, in dem unsere Unterkunft war.

Der Vorteil daran war, dass wir auch bei vier Regentagen von sechs Urlaubstagen keine schlechte Laune bekamen. Im Gegenteil, das Nichtstun ist für mich ein immens wichtiger Teil eines Urlaubs und auch der Grund, warum ich mich im Gegensatz zu vielen Freund*innen sehr schnell entspannen kann. Und weil dieser kurze Urlaub mich nochmal so viel in Sachen „Zur Ruhe kommen“ gelehrt hat, dachte ich, das teile ich mit euch:

5 Learnings aus meinem Urlaub an der Algarve

  1. Keine To-do-Liste in den Urlaub mitnehmen. Und damit meine ich auch wirklich keine: Keine Bücher, die ihr lesen wollt, keine Filme, die ihr schauen wollt, keine Sightseeing-Destinationen. Entscheidet doch einfach mal alles aus dem Bauch heraus.
  2. Für Regentage gewappnet sein. Und das nicht nur kleidungstechnisch, sondern auch in Sachen Aktivitäten. Nichts ist schlimmer, als eine*n Reisebegleiter*in zu haben, der/die sich über Langeweile beschwert. Malt Mandalas, lest ein Buch, schaut eine Serie, kocht oder spielt Gesellschaftsspiele.
  3. Wecker ausstellen. Auch im Urlaub habe ich oft das Gefühl, dass ich etwas verpasse, wenn ich ausschlafe. Denn wenn ich ausschlafe, dann auch so richtig bis mitten in den Tag hinein. Wenn die Sonne dann nach ein paar Stunden wieder weg ist, bin ich davon natürlich genervt. Trotzdem ist Ausschlafen im Urlaub wichtig, ladet eure Reserven auf (und genießt das, wenn ihr noch keine Kinder habt) und lasst den Wecker einfach mal aus. Ihr verpasst nichts, ihr erholt euch einfach.
  4. Es ist okay, im Urlaub zu sein und den Ort nicht richtig kennenzulernen. Wir haben von der Algarve wegen des Wetters, aber auch wegen unserer schönen Unterkunft, nicht alles gesehen, was man sehen sollte. Wir waren nur einmal am Strand und nur einmal in einem Restaurant. Vom Reiseführer haben wir quasi nur die ersten Zeilen gelesen ... Na gut, dann haben wir wenigstens noch genug Gründe, um oft wiederzukommen.
  5. Lasst das schlechte Gewissen zu Hause. Macht im Urlaub doch einfach mal das, was ihr euch zu Hause verkneift oder sogar verbietet. Kauft euch Weingummis im Supermarkt, liegt den ganzen Tag nur auf der Couch, springt zu jeder Uhrzeit nackt in den Pool, trinkt 20 Eiskaffee am Tag. Der Alltag kommt wieder früh genug.

Alle Styles von Pinqponq im Überblick, die vielseitig sind und deswegen in jeden Koffer gehören:

Also, stresst euch nicht, geht ohne Vorstellungen in den Urlaub (oder das Wochenende), lasst die Jogginghose so lange es geht an und packt eine Jacke ein, die euch sowohl bei Sonne als auch bei Regen glücklich macht. Und dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen!

Dieser Artikel wurde durch PR-Samples unterstützt. Dieser Artikel ist Werbung, da er Markennennungen enthält.

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