Der Beige Travel Guide für Mallorca
17. Bundesland oder doch mediterranes Idyll? Mallorca kann beides!
Wunderschöne Strände, die schönsten Cafés, das beste Restaurant! Ich verrate euch all meine Mallorca Geheimtipps!
Hola! ¿Qué tal? Mallorca ist für mich immer eine sichere Nummer: Ich weiß, was ich bekomme, wo ich schöne Strände finde, leckere Lebensmittel einkaufen kann und wo ich in Palma einen richtig guten Iced Latte bekomme. Deswegen war uns auch schnell klar: Mallorca soll es für unseren ersten richtigen Sommerurlaub als Familie werden, da fühlen wir uns auf jeden Fall wohl.
Nach meinem Babymoon mit meiner Mama im April letzten Jahres war ich mir außerdem sicher: Ende April und Anfang Mai haben wir sicher Glück mit dem Wetter, denn letztes Jahr waren wir im April bei 25 Grad täglich im Pool schwimmen.
Mit allem hatten wir recht: Wohlfühlen, eine tolle Umgebung, super kinderfreundlich. Nur das Wetter hat uns im Stich gelassen, wir wurden leider mit 12 Grad und sehr sehr sehr viel Regen etwas abgestraft in einer unbeheizten Finca. Aber na ja, da kann man nichts machen. Unsere Laune haben wir trotzdem versucht hochzuhalten.
Und weil laut dem aktuellen Sports & Travel Report von Klarna rund 45,5 Prozent der Konsument*innen sich ihre Travel-Inspo von Blogs und Webseiten holen, habe ich mich beeilt, den Mallorca-Guide mit den neuesten Hotspots der Insel zu füllen. Damit ihr euch hier, ganz bequem mit unserer BEIGE Maps am Ende des Artikels, von dem leckersten Restaurant zur traumhaften Bucht bis zu den schönsten Boutiquen treiben lassen könnt, ohne große Recherche und Fragezeichen. Denn, auch das hat mir der Sports & Travel Report verraten, ganze 79,4 Prozent von euch planen diesen Sommer eine Reise ins Ausland. Mallorca ist auf jeden Fall eine Überlegung wert!
Aber jetzt genug geredet, ich weiß, ihr seid wegen der Tipps hier und davon habe ich sehr viele! Ich empfehle euch in der Liste erstmal nur die Orte, an denen ich selbst war, aber in der Google Maps Karte am Ende des Artikels, die ihr euch auf euer Handy herunterladen könnt, gibt es noch mehr Tipps von Freund*innen und der Community auf Instagram! Viel Spaß beim Entdecken!
Strände
Caló des Moro
Caló des Moro war der Strand, der mir den Atem geraubt hat. Die Lage, das knallblaue Wasser – ich war ja schon an vielen Stränden, auch auf den Malediven und auf den Seychellen, und da kann dieser hier definitiv mithalten. Die Bucht liegt im Süden, Richtung Ses Salines und man muss circa 30 Minuten vom Parkplatz hinlaufen. Die Bucht selbst ist mit ein wenig klettern zu erreichen, viel Liegefläche gibt es allerdings nicht. Stattdessen kauert man auf den Felsen, die unten in der Bucht liegen. Ja, das klingt vielleicht nicht so sexy, aber das Wasser und die wunderschöne Umgebung wiegen das auf.
In der Hauptsaison wäre es mir dort allerdings zu voll. Also am besten ganz früh da sein und weiche Handtücher mitnehmen, da liegt man bequemer mit und einfach versuchen die anderen Menschen auszublenden!
Cala s'Almunia
Gleich neben Caló des Moro liegt die Cala s'Almunia. Sie ist viel weniger besucht, aber meiner Meinung nach kann sie mit der benachbarten Instagram-Bucht allemal mithalten. Es gibt nur einen kleinen Sandstrand, aber der Spaß ist eh am größten, wenn man von den Klippen direkt ins Wasser springt – was dort auch alle tun. Auch hier braucht man eine weiche Unterlage, weil man am schönsten auf den Klippen liegt, aber der Weitblick auf das Meer ist es wert. Vielleicht war das sogar meine Lieblingsbucht auf der ganzen Insel ...
Platja de Formentor
Leider habe ich den Platja de Formentor nur an einem sehr bewölkten, grauen Tag erlebt, aber unter der knalligen Sonne muss der große Strand wunderschön sein, denn dann sieht man das knallblaue Wasser erst richtig.
Es gibt viele Liegen, ein kleines Café, wo es auch Eis gibt und der Strand ist sehr kinderfreundlich, weil der Sandstrand einen flachen Einstieg hat. Nur das Parken ist relativ teuer, aber dafür muss man nicht weit laufen.
Es Pontàs
Es Pontàs, das Felsentor, ist wohl einer der meistfotografierten Orte der Insel. Jedenfalls hatte ich das Gefühl, dass am Aussichtspunkt die ganze Welt war. Ich kann es verstehen, denn der Ausblick ist wunderschön. Am Felsen klettern und springen die Mutigen, überall fliegen Drohnen und Fotografen suchen den besten Spot.
Nehmt euch einfach ein Bier mit und betrachtet das Treiben gemütlich von den gegenüberliegenden Felsen.
Cala S'Amarador
Der Cala S'Amarador ist ein toller Strand für Familien. Er ist weitläufig, es gibt tolle Wellen für tobende Kinder, Toiletten und einen Kiosk mit Eis und Getränken. Bei uns wurde sogar am Strand frisches Obst verkauft.
Und das Besondere ist, dass man auch hier gleich zwei Strände in einem hat. Denn nebenan ist nach fünf Minuten Fußmarsch auf einem Mauerweg gleich eine zweite kleine Bucht mit einer kleinen Pizzeria. Wer mit dem Boot unterwegs ist, sollte hier auf jeden Fall anlegen und schwimmen gehen.
Cala Santanyi
Der Cala Santanyi ist für uns alles andere als neu, denn hier hat mein Freund vor ca. 30 Jahren schon Familienurlaub gemacht, aber irgendwie haben wir ihn erst auf dieser Reise so richtig für uns wiederentdeckt. Mit Kind hat er nämlich so einige Annehmlichkeiten wie saubere Toiletten, drei Restaurants mit Eis und Sonnenschirme für Schatten, die man mieten kann. Außerdem konnten wir (außerhalb der Hochsaison) super easy parken und der Strand war zwar immer voll, aber nie überfüllt.
Das Wasser ist so blau, der Strand perfekt mit Kindern, weil er sandig und gut zu überblicken ist und wir würden jederzeit wiederkommen.
Food
Kommen wir zu Restaurant und Café Empfehlungen. Aber vorher muss ich euch noch ein kleines bisschen vorwarnen, denn in Sachen Food ist das hier auf jeden Fall kein Gourmet-Guide. Wir waren in unserer kleinen Finca ehrlicherweise so glücklich, dass wir fast nie auswärts gegessen haben, sondern jeden Abend den Grill angeschmissen haben und mittags in der Hitze nur Tapas und Wassermelone gesnackt haben. Wenn wir also in Cafés oder Restaurants waren, dann meistens auf Ausflügen, für einen Eiskaffee oder für ein paar kleine Tapas zwischendurch.
Fika Farina – Palma
Zimtschnecken auf Mallorca verspeisen? Ja, als Dänin im Herzen ist mir das mehr als leicht gefallen. Mitten im City-Center hat das kleine Café Fika Farina vor noch nicht allzu langer Zeit seine Türen eröffnet und ist seitdem ein Schlaraffenland für alle Teig-Fans. Neben den klassischen Zimt- und Kardamom-Schnecken, die zur schwedischen Kaffee- und Kuchenzeit (Fika) verspeist werden, gibt es auch Baguettes und allerlei andere Backteilchen.
Richtig gemütlich sitzen kann man allerdings nicht, dafür seinen Coffee to go auf einer kleinen Holzbank vor dem Café genießen oder man nimmt sich einfach etwas Süßes auf die Hand und schlendert weiter.
de moniö – Deià
Deià ist, kulinarisches Angebot hin oder her, immer einen Besuch wert. Die Anfahrt mag für den ein oder die andere vielleicht abenteuerlich sein, solange ich selbst hinter dem Steuer sitze und einen Automatikwagen fahre, ist es für mich das pure Vergnügen, die engen Bergstraßen rauf- und runter zu düsen. Das Bergdorf ist mittlerweile natürlich alles andere als ein Geheimtipp (macht euch auf eine stressige Parkplatzsuche gefasst), aber ich würde das alles jederzeit wieder auf mich nehmen.
Denn im Ort gibt es nicht nur tolle Concept-Stores (vielleicht sogar die besten außerhalb von Palma?!) mit jeder Menge lokaler Designer*innen, Hippie-Mode, hangemachten Schmuckstücken und Co., sondern auch tolle Cafés und Restaurants.
Empfehlen kann ich euch das de moniö, das mit seiner vegetarischen Küche und täglich frischen und gesunden Gerichten zu Recht ein Hotspot ist. Auch hier kann man leider nicht so super gemütlich sitzen (aka nur drinnen und an zwei Mini-Bistro-Tischen draußen), aber die Karte und der kleine Concept-Store, der zur Hälfte die Fläche einnimmt, sind es wert.
Hotel Corazón
Das Hotel Corazón zwischen Deià und Sóller ist meine Neuentdeckung, kein Wunder, denn das Hotel gibt es noch nicht so lange! Es ist ungefähr der schönste Ort, den ihr euch vorstellen könnt, ich würde alles tun, um hier mal eine Nacht zu schlafen (das ist fest in Planung für die nächste Insel-Auszeit), denn an diesem Ort stimmt wirklich alles: Interior, Atmosphäre, super freundliches Personal, alle sind kinderfreundlich, das Essen ist ein Traum, der Affogato mit Kardamom-Eis noch mehr und der Hotelshop wunderschön kuratiert.
Wir haben gleich zwei Tage an unserem neuen Lieblingsort verbracht, geluncht, Kaffee in der Sonne getrunken, die große Terrasse mit all ihren Schattenplätzen ausprobiert und 1000 Fotos gemacht.
Café Riutort
Ich liebe liebe liebe brunchen und nichts macht mich glücklicher als ein kleines Café, in dem es leckeren Café und ein gutes Frühstücksangebot in süß und herzhaft gibt. Das Café Riutort in Palma ist genau so ein Ort, der lässig ist – und gerade auf jeden Fall auch angesagt. Also bringt etwas Zeit mit, um auf einen Tisch zu warten.
Das Warten lohnt sich allerdings, denn ihr werdet mit super leckeren Sandwiches und einer feinen, täglich wechselnden Mittagskarte belohnt. 10/10 Punkten gab es von mir für das Ambiente, das Peanut Butter & Jelly Sandwich und das super nette Personal!
Patiki Beach
Das Patiki Beach war ein echter Zufallsfund, denn geplant hatten wir es eigentlich nicht, am Strand von Sóller essen zu gehen. Lange haben wir an der (entschuldigt den Ausdruck) Tourimeile des Strandes nach einem ansehnlichen Spot gesucht – und wurden dann mit dem absoluten Glücksgriff belohnt. Das Patiki Beach liegt, wie der Name es schon sagt, direkt am Strand, das heißt auf manchen Plätzen könnt ihr wirklich mit den Füßen im Sand lunchen oder dinieren.
Das Farm to Table Konzept ist super modern, die Gerichte schmecken göttlich, von 12 Uhr mittags bis 12 Uhr nachts gibt es sieben Tage die Woche richtig frisches Essen – und das in einer stilvollen Umgebung mit richtig nettem Publikum und Personal!
Hotel Cappuccino – Palma
Das Hotel Cappuccino liegt an einem kleinen Platz in Palma de Mallorca, gegenüber vom Rathaus. Das hat zur Folge, dass es im Außenbereich immer etwas wuselig und voll ist und hier und da auch ein Brautpaar gerade aus dem Standesamt tritt und laut bejubelt wird. Da merkt man das Temperament der Spanier*innen (oder der vielleicht schon leicht angetrunkenen Gäst*innen dann doch).
Betritt man jedoch das Hotel und das im Erdgeschoss liegende Café und Restaurant, so findet man sich in einer anderen Welt wider. Hier ist es ruhig, gediegen, das Publikum ist ein komplett anderes als im Außenbereich und man kann hier in Ruhe brunchen und vor allem auch sehr gute Kaffee-Spezialitäten finden. Hafermilch und Eiskaffee? Alles kein Problem für das Hotel, zu dessen Übernachtungsmöglichkeiten wir später noch kommen.
Nanø Coffee Lab
Nach einem langen Shopping-Vormittag seid ihr auf der Suche nach einem richtig, richtig guten Kaffee in Palma de Mallorca? Dann müsst ihr unbedingt im Nanø Coffee Lab vorbeischauen. Dort sind Profis am Werk und zaubern euch den besten Iced Latte oder Cappuccino, dazu gibt es auch kleine vegane Backwaren aus der Bäckerei nebenan! Ob zum Frühstück oder als kurze Erholungspause, ich hab schon wieder Lust auf den Kaffee von dort!
Eisdiele Ca'n Noble
Klar, Eis gibt es auf Mallorca an jeder Ecke, schließlich hat man beim Anblick des blauen Himmels, des klaren Wassers und beim Gefühl von Sand an den Füßen auch ständig Lust darauf. Doch richtig gutes Eis, das muss man oft suchen, wenn man möchte, dass es natürlich und lecker schmeckt.
In Pollença liegt relativ versteckt in einer kleinen Nebenstraße am Marktplatz das Ca'n Noble, das hausgemachtes Eis herstellt. Die Auswahl der Sorten ist super gut – und wir sind mehrmals zurückgekehrt, weil das Schoko-Minz-Eis so lecker war! Auch gut: Pflaume mit Zimt oder Zitrone! Am besten testet ihr euch aber selbst einmal durch das Sortiment!
Noti Coffee & Kitchen – Palma
Am letzten Tag kurz vor Abflug haben meine Mama und ich noch das Noti Café entdeckt – und uns gleich verliebt. Wir sind echte Frühstück- und Brunchfans und lieben nichts mehr als Açai Bowls, Pancakes, Obstsalat oder French Toast – und fast all das steht auf der Karte des Noti.
Es gibt außerdem jede Menge vegane und glutenfreie Optionen, der Kaffee ist auch sehr lecker und die Bedingung mehr als aufmerksam! Ganz große Empfehlung!
Cassai Beach House & Gran Café – Ses Salines
Das Cassai Gran Café wurde mir mit den Worten empfohlen: Da kannst du deinen Instagram-Feed zum Lunchen ein bisschen aufpolieren. Ein Restaurant für Influencer*innen also? Ja, ein bisschen schon. Es gibt zwei Läden vom Cassai, einmal das Beach House direkt am Wasser und einmal das Cassai Gran Café mit einem wunderschönen Innenhof in Ses Salines, einem kleinen Hippie-Dorf.
Neben klassisch spanischer Küche und guten Cocktails gehört zu jedem Restaurant auch noch ein kleiner Concept Store mit Mode, Möbel, Wohnaccessoires und ja, auch jeder Menge Kitsch. Und ja, Influencer*innen sieht man dort auf jeden Fall auch. Trotzdem fand ich die Lokalitäten, das Design der Restaurants und das Essen so gut, dass ich wiederkommen würde. Und durch die sehr vollen Stores zu schlendern, hat auch Spaß gemacht.
Café Parisien – Artà
Das Café Parisien ist einer meiner Lieblingsorte auf Mallorca. Es liegt in Artà, einer kleinen Stadt mit einem sehr großen Kloster, Santuari Sant Salvador, von dessen Mauern aus man einen tollen Ausblick auf die Stadt hat. Nachdem man die vielen Stufen erklommen hat, kann man sich dann im Café Parisien bestens erholen. Morgens der beste Brunch Spot, mittags ist es ein tolles Café mit Kaffee und Kuchen, abends wird es zu einem Restaurant.
So viel Charme, Atmosphäre und so ein tolles Brunch-Angebot habe ich auf der ganzen Insel sonst so bisher nicht gefunden.
Café Ca'n Toni – Palma
Ich will hier nichts beschönigen, aber Café C'an Toni ist bestimmt nicht der geheimste Tipp auf der Welt. Hier gibt es traditionell spanisch-mallorquinische Gerichte und ja, abends kann man hier schon mal Schlange stehen. Dafür macht das Essen es wieder wett, es gibt das leeeeckerste Allioli überhaupt und die Kellner*innen haben sehr viel Charme. Für uns war es als Lunch-Place genau das richtige, auch wenn wir uns leider ein bisschen überfuttert haben und danach mit kugelrunden Bäuchen durch die Stadt watscheln mussten. Aber das spricht wohl nur für das Restaurant, oder?
Shopping
Wenn ihr so viel reist wie ich und im Ausland auch immer Boutiquen und Stores auf Schatzsuche geht, dann kann ich euch die Klarna Card als Begleiter sehr ans Herz legen, denn die Karte wird überall dort akzeptiert, wo ihr auch mit Visa zahlen könnt, also ohne Wechselkursgebühren (liebe ich: in der Klarna-App gibt es einen Währungsrechner). Dazu könnt ihr selbst entscheiden, ob ihr sofort oder in 30 Tagen zahlen wollt, auf Reisen gar nicht so schlecht, wenn sich die Ausgaben in einem kleinen Zeitraum häufen. Außerdem habt ihr alle Kosten in der Klarna-App im Blick und könnt euch auch ein Limit setzen. Dieses Feature hätte ich für so manch eine Reise in die USA gebraucht ...
Isso Mallorca – Palma
Isso Mallorca war der erste Laden, der mich gänzlich überzeugt hat. Davor war ich ehrlicherweise etwas enttäuscht vom Angebot auf der Insel, aber was habe ich mir auch gedacht, das durchschnittliche Klientel scheint nicht ganz so modeaffin zu sein, wie ich es mir vielleicht gewünscht hätte. Als ich also diesen kleinen Concept Store auftat, war ich hin und weg. Da kaufen sie also, die gut angezogenen Mallorquinerinnen.
Dort gibt es Mode von Antik Batik, ausgewählte Swimwear, aber auch viele wunderschöne Schmuckstücke und eine beeindruckende Naturkosmetik-Auswahl. Von Fine über Perpurr bis hin zu Anima Muddi aus Costa Rica, die mit ihren Kräutern Naturheilkunde betreibt. Ich hätte Stunden lang bleiben können, um mir jedes Tiegelchen genaustens anzuschauen.
Paula's Room
Der zweite, richtig gute Concept-Store, der mir in Palma untergekommen ist, ist Paula's Room! Dort gibt es einen Mix aus kleinen Labels, die ich noch nicht kannte, aber auch bekannte Brands wie Ganni, Anine Bing und Love Stories sind hier vertreten. Was mir besonders gut gefallen hat? Die Auswahl an Bademode und Bikinis!
Alpargatería La Concepción – Palma
Hier kommt eine Empfehlung, bei der ich zweimal vor der Tür stand, aber jedes Mal ausgerechnet die unerwartet frühe und lange Siesta erwischt habe. Weil aber schon das Schaufenster so vielversprechend aussah und ich euch die Chance geben möchte, den Laden auch von innen zu entdecken, hat er es trotzdem in meine Liste geschafft.
In der Alpargatería La Concepción in Palma de Mallorca gibt es Schuhe – und zwar handgemacht aus Spanien. Wenn ihr also auf der Suche nach richtig guten Sandalen und vor allem Espadrilles seid, dann schaut dort vorbei – und werdet bitte nicht zum Opfer der ganzen Billiganbieter*innen in den Shoppingstraßen oder sogar Malls.
Masscob – Palma
Der Laden und Showroom von Masscob gehört auf jeden Fall zu den architektonischen Highlights von Palma de Mallorca und sollte unbedingt von euch besucht werden. Er liegt am Plaza del Mercat und gleicht einer travertinen Kirche. Das Interieur, designt vom Architekten Laurent Deroo, lässt mit Beige und Messing die Kleidung im Vordergrund stehen – und ist trotzdem Kunst für sich.
Und klar, über die wunderschöne spanische Mode von Masscob müssen wir gar nicht erst sprechen, oder? Ich habe einen Blazer vom Label beim April First Store erstanden und werde ihn nie wieder hergeben, so perfekt ist der Schnitt, so weich das Material und so zeitlos das Design.
Artesania Son Pocapalla – Artà
Sich eine Korbtasche auf Mallorca zu kaufen, ist wohl einer der Klassiker. Ich habe lange gesucht, bis ich einen Laden gefunden habe, der mir das Gefühl gab, dass wirklich alles auch vor Ort gefertigt wird und nicht irgendwo in China oder Indien eingekauft wurde. Fündig wurde ich mal wieder in Artà, ihr erinnert euch an das Café Parisien?
Dort gibt es am Marktplatz, etwas versteckt von der touristischen Einkaufsstraße, einen kleinen, aber tollen Laden mit jeder Menge Korbtaschen, Keramik und kleinen Accessoires. Sein Name ist Artesania Son Poca Palla Artà. Ich war dann doch ein bisschen traurig, dass mein Koffer schon voll war ...
Rialto Living – Palma
Rialto Living wird als Mallorcas wichtigster Lifestyle Store bezeichnet. Und ja, hier gibt es wirklich alles: Mode, Möbel, Accessoires, Bücher, einen kleinen Blumenladen, eine feine Auswahl von Kosmetik und Schmuck und natürlich jede Menge Keramik und Textilien. Sogar eine kleine Kunstgallerie findet man im Obergeschoss.
Es lohnt sich also auf jeden Fall, einen Blick hineinzuwerfen. Die Fashion Abteilung konnte mein Herz nicht erobern, aber in der Home-Abteilung kann man sich gut austoben. Einziges Problem? Zu kleine Koffer und Gewichtsbeschränkungen beim Gepäck!
Bazaar – Palma
Im Vergleich zum Rialto Living Store ist Bazaar Palma eine kleine Schuhkiste. Dafür aber die liebevollste und fein kuratierteste kleine Box, die ich je gesehen habe. Hier gibt es nur Wohn-Accessoires, also Keramik, Handtücher, Kissen, Besteck, Tassen, Kerzen. Ein wunderschöner Ort, um die nächsten festlichen Dinner zu planen, sich in Sachen Tischdeko überraschen zu lassen oder für Freund*innen und Familie kleine Mitbringsel zu kaufen.
Hotels
Wir haben auf Mallorca in keinem Hotel geschlafen, sondern die schönste kleine Finca per Airbnb gebucht. Und weil ihr so oft nachgefragt habt, habe ich sie euch hier verlinkt. (Ich möchte aber auch nochmal dort urlauben, also bitte bucht nicht alles für die nächsten Jahre aus haha). Die Hotel-Tipps habe ich allesamt von Bekannten oder Freund*innen erhalten – oder es sind Neueröffnungen, die ich auf meiner eigenen Bucket-List habe.
Hotel Corazón
Ich glaube, bei den Bildern muss ich nichts mehr sagen ... oder?! Es gibt 15 Zimmer, alle sind traumhaft.
Bikini Island & Mountain Hotel – Sóller
„Life is better in Bikini“, das ist der Slogan des Bikini island & Mountain Hotels auf Mallorca. Und nicht nur das Design, ein bisschen Bohème, ein bisschen Jetset, ein bisschen Hippie, überzeugt, sondern auch die Lage. Das Hotel liegt in den Bergen von Port de Sóller, sprich auf der einen Seite gibt es den Blick in den Hafen und einen Sandstrand, auf der anderen Seite sind steile Felsklippen und tolle Restaurants.
Auf der Dachterrasse findet ihr das Neni Mallorca, die Zimmer sind allesamt wunderschön eingerichtet. Aber Achtung, es ist ein Adults Only Hotel und Kinder sind erst ab 14 Jahren willkommen!
Hotel Cappuccino – Palma
Das Hotel Cappuccino kennt ihr ja bereits als Food Empfehlung, aber natürlich kann man dort auch nächtigen. Und zwar richtig gut. Das Luxushotel liegt wirklich im Zentrum von Palma de Mallorca und ist im französischen Stil vom Pariser Innenarchitekten Jacques Grange eingerichtet worden.
Neben dem Café im Erdgeschoss gibt es noch eine japanische Sushi Bar, aber mein eigentliches Highlight ist der Pool auf dem Dach. Klein, aber sehr fein!
Can Alomar Urban Luxury Retreat – Palma
Das Can Alomar ist ein Boutique Hotel der etwas klassischeren Art. Es liegt ebenfalls im Zentrum von Palma de Mallorca und die Zimmer sind deutlich gediegener, dafür aber eben auch schlichter und erwachsener eingerichtet. Auch hier ist ein japapanisches Restaurant integriert, es gibt ebenfalls einen kleinen Pool auf dem Dach. Trés chic!
Concepció by Nobis – Palma
Das Concepció by Nobis ist brandneu und hat erst im Sommer dieses Jahres seine Türen für die Gäst*innen geöffnet. Es liegt dort, wo die Altstadt auf den Gastro-Bezirk Santa Catalina trifft und ist in einem historischen Gebäude von 1576 untergebracht.
Mit 31 Gästezimmern und Suiten ist es relativ klein, aber dafür wunderschön eingerichtet. Natürlich gibt es ein hauseigenes Restaurant, einen Pool und für das Design zeichnet sich ausnahmsweise mal kein Spanier oder Pariser verantwortlich, sondern die Architekten Helena Toresson und Gert Wingårdh vom Büro Wingårdh.
Das führt dazu, dass die Möbel auch von skandinavischen Brands stammen, die Betten sind maßgefertigt von Gemla, die Sessel von Carl Hansen und die Leuchten von Örsjö. Aufmerksame Design-Liebhaber*innen finden noch weitere Brands wie Flos, Hay und Artek.
Die BEIGE Maps zum Herunterladen fürs Handy:
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Fotos:Marie Jaster