Ragnhild Deschner

Das Einzige, dessen ich mir in meinem Leben immer sicher war: das Schreiben muss irgendwie zum Beruf gemacht werden. Also ging es über Umwege zu einer Modejournalismus-Ausbildung in Berlin. Zum Ende der Ausbildung war ich mir noch immer sicher, dass es das Schreiben sein sollte, nur nicht in welchem Rahmen und welche Themen mein Steckenpferd werden würden – Mode war es nämlich nicht.

Also ein Jahr Pause, in dem mein Individuum zu Vater-Mutter-Kind verwuchs (auch etwas, bei dem ich mir schon immer sicher war: Kinder!). Das Schreiben rückte schnell in den Hintergrund und wurde aufgeschoben. Aber auch bei beruflichem Stillstand entwickelt man sich persönlich weiter. Ich bin inzwischen Expertin in Sachen Stoffwindeln, vermeide Plastik, wo es nur geht und kaufe beinahe ausschließlich Secondhand-Mode ein. Und so kam mir dann auch langsam der Geistesblitz: klar, mein Thema ist Nachhaltigkeit! Die durchwirkt nämlich inzwischen so viele Bereiche meines Lebens, dass ich genug Stoff für die nächsten hundert Texte hätte.

Aber man soll sich ja auch nicht festfahren und so hoffe ich euch auch Literatur, Inneneinrichtung, Filme, Musik und vielleicht auch irgendwann elternbezogene Themen näherzubringen.

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