
Beige Feels: Fashion News
Neue Mode für den Herbst 2025
Statement-Pieces, smarte Gadgets und organische Schmuckformen: Eine Saison, in der Tradition, Urbanität und Designideen aufeinandertreffen
Die letzten News liegen etwas zurück, nämlich als wir noch mit nassen Haaren und Sandalen das Haus verlassen haben, morgens mit Iced Latte in den Tag gestartet sind und die warme Sommerluft uns beim Fahrradfahren warm ins Gesicht blies. Jetzt schlüpfen wir stattdessen in Lederjacken, gehen mit hochgezogenen Augenbrauen an den ersten Lebkuchenständen im Supermarkt vorbei und fühlen Wildleder und Strick auf unser immer trockener werdenden, aber noch leicht gebräunten Sommerhaut. Der Herbst ist da. Und passend zur neuen Saison haben wir jede Menge neue Kollektionen und News in unserer Mary-Poppins-Tasche dabei, die wir jetzt für euch leeren:
Mango Selection: Basics, die keine Basics mehr sind






Basics? Bei Mango bekommen die ab jetzt ein Upgrade. Die neue SELECTION-Kollektion zeigt, wie spannend Schlichtheit sein kann, wenn edle Stoffe wie Wolle, Kaschmir und Seide auf klare Schnitte und durchdachtes Design treffen. Outerwear spielt die Hauptrolle: ein weißer Fellmantel, ein Trenchcoat und kurze Kunstfelljacken, die selbst Jeans-und-T-Shirt-Looks sofort aufwerten. Dazu gibt’s sharp geschnittene Blazer und Hosen, die mühelos von Office zu Afterwork wechseln.
Und weil man nie genug kleine Dramen im Kleiderschrank haben kann, setzt Mango auf Kleider mit Haltung: bodenlang in sattem Bordeaux, mit Strass und freiem Rücken oder als elegante Minis. Accessoires liefern den coolen Twist – flache Slipper für den Alltag, Strappy Sandals über Sock Boots. Schaut also mal vorbei, wenn ihr auf hochwertige Materialien Lust habt, aber kein Vermögen ausgeben wollt.
Meine Favoriten aus der Kollektion findet ihr hier:
COS steigt auf: Minimalistische DNA trifft auf Markt-Relevanz








Hätte man mir vor zehn Jahren gesagt, dass man COS einmal im selben Atemzug mit Loewe oder Prada nennen wird, hätte ich sehr große Augen bekommen. Lange galt das Label schon als DIE Minimalistin unter den High Street Brands – unaufgeregt, clean, Scandi Office Vibes eben – aber jetzt?! COS ist im Lyst Index Q1 2025 zum ersten Mal in die Top 10 der angesagtesten Brands geklettert – als erstes High-Street-Brand überhaupt. Von massentauglicher, günstiger und irrelevanter Mode kann hier also nicht die Rede sein ...
Stattdessen spielt COS inzwischen ziemlich selbstbewusst zwischen den Luxusbrands mit: neue Düfte, hochwertige Kampagnen, ein klarer Fokus auf Design – der sich auch in den neuen, avantgardistischen Store Designs widerspiegelt. Das alles macht COS zu einem Favoriten für die, die Mode ernst nehmen, aber eben kein Vermögen für diese ausgeben möchten oder können.
Die neue Herbst-Winter-2025-Kollektion zeigt erneut, dass COS und Kreativdirektorin Karin Gustafsson, eine Vision für die Marke haben:
COS hat nach Brooklyn geladen – und das Greenpoint Terminal Warehouse kurzerhand in eine Kathedrale des Minimalismus verwandelt. Wo sonst Stahl und Beton dominieren, stand diesmal alles in makellosem Weiß: ein futuristisches Setting, das perfekt zur DNA der Marke passt.
COS zeigt, dass Understatement nicht langweilig sein muss. Ponyfell-Optik, butterweiches Leder und Shearling brachten Tiefe in die klaren Silhouetten. Transparente Stoffeinsätze wirkten wie kleine Überraschungsmomente, während Heritage-Checks den sonst so cleanen Look erdeten. Womenswear flirtete mit 50s-Anklängen – schmale Taillen, offene Dekolletés – aber alles modern gedacht: ein seidig skulpturiertes Kleid etwa, das sich vom Büro bis zum Dinner neu stylen lässt. Am Ende bleibt der Eindruck: COS hat verstanden, dass Luxus nicht laut und teuer sein muss – sondern einfach zeitgeistig und funktional.
Ab ins KaDeWe zu Aeyde!

Foto: Robert Świerczyński
Aeyde ist eines meiner absoluten Lieblingsschuhlabels und das KaDeWe seit meiner Kindheit einer der Orte, der sich nach Zuhause anfühlt – und wenn sich diese beiden zusammentun, dann ist es ja wohl klar, dass ich mich schnellstmöglich in die S-Bahn setze und einen Ausflug zum Berliner Departmentstore mache, um den neuen Aeyde Pop-up (ja, richtig gelesen) zu bestaunen. Und mir noch ein Paar Stiefel für den Herbst und Winter zuzulegen? ...
Auf 65 m² zeigt die Brand, die schon bei Selfridges, Le Bon Marché und Harrods Station gemacht hat, seine neuesten Styles – von weichen Ballerinas und Shearling-Slippern bis hin zu minimalistischen Cowboy-Boots und spitzen Mules. Allesamt in Italien handgefertigt, klassisch, aber mit kleinen, cleveren Textur- und Material-Akzenten, die selbst vertraute Silhouetten frisch wirken lassen.
Falls ihr nicht ganz so schnell seid wie ich, kein Problem, der Pop-up ist noch bis Dezember im KaDeWe – und macht Berliner Design endlich für ein große, internationale Zielgruppe erlebbar.
Fitness, Schlaf und Self-Care am Finger: Der Oura Ring


Vielleicht habt ihr es auf Instagram schon gesehen, ich habe einen neuen Ring. Und den trage ich nicht aus ästhetischen Gründen, wobei er optisch wirklich nicht unangenehm auffällt, ganz im Gegenteil, sondern weil ich mehr Informationen über mich sammele – für einen ausgeglicheneren Alltag, mehr Bewegung und Verständnis für mich selbst und meinen Körper.
Der Oura Ring 4 sieht nämlich mehr als nur gut aus: Mit über 30 Gesundheitsmetriken, darunter Schlafphasen, Herzfrequenzvariabilität, Temperaturtrends, Zyklustracking und ganz neu Schwangerschaftstracking, liefert er präzise Einblicke ins Wohlbefinden.
Warum ich ihn jetzt trage? Weil ich dazu neige, in Extremen zu leben. Mit Kleinkind tut es mir gut, mehr über mein Schlafverhalten zu lernen – und bis jetzt wurde ich positiv überrascht, ich scheine viel besser zu schlafen, als ich immer dachte – gut zu wissen! Als selbstständige Journalistin mit einem Hang zur Schreibtischarbeit brauche ich Erinnerungen, mich zu bewegen und das Haus zu verlassen. Und als Frau mit Familienplanung hilft es mir, meinen Zyklus im Blick zu halten.
Noch trage ich den Ring erst seit ein paar Wochen, aber ich bin jetzt schon großer Fan und bin gespannt, wie ich den Ring noch intensiver nutze, wenn ich wieder mit regelmäßigem Sport starte, das erste Mal krank werde (Kita-Herbst) oder noch mehr Daten zur Verfügung stehen, die z.B. mein kardiovaskuläres Alter aufzeigen.
Avgvst FW25: Wenn Schmuck die Sonnenfinsternis einfängt




Sonnenfinsternisse haben seit der Antike Menschen fasziniert – flüchtige Momente, in denen Licht bricht, Schatten wandert und alles für einen Augenblick aus der Ordnung fällt. Genau diesen Moment greifbar zu machen, ist das Konzept hinter Eclipse, der FW2025-Kollektion von Avgvst. Zwischen Klarheit und Dunkelheit, Licht und Schatten entstehen Schmuckstücke, die präzise, abstrakt und überraschend intuitiv wirken.
Gefertigt aus rhodiniertem Sterlingsilber, Bergkristall und anderen feinen Materialien, spielt Eclipse mit Reflexion und Transparenz. Jeder Ring, jedes Collier wirkt wie ein eingefrorenes Fragment. Verantwortlich für diese fast schon wissenschaftlich inspirierte Präzision ist Isa Kauffmann, die zuvor für Prada, Bottega Veneta und Acne Studios arbeitete und nun ihre Expertise in konzeptuelle, objektbasierte Schmuckdesigns überträgt.
& Other Stories: Ein neues Kapitel unter Jonathan Saunders




& Other Stories startet in ein neues Kapitel – und das sieht man schon am Fingerzeig: Jonathan Saunders ist neuer Chief Creative Officer und bringt frischen Wind in Logo, Tonalität und Kollektion. Das handschriftliche Logo? Geschichte. Stattdessen klare Linien, moderne Schrift – und damit ein visueller Auftakt für den neuen Brand Spirit: selbstbewusst, verspielt und ganz auf Individualität ausgerichtet.
Die Herbstkollektion 2025, „Modern Nostalgia“, zeigt, wie Saunders das Alte neu denkt: 60er, 70er und 90er treffen auf technische Materialien und progressive Silhouetten. Bomberjacken zu Cordhosen, Strick über Pencil-Skirts, voluminöse Wollmäntel lässig über Denim – alles in einer Palette aus auffälligen Farben wie Pink, Ultramarin und Zitronengelb, die klassische Herbsttöne wie Bordeaux und Schiefergrau aufbrechen.
Birkenstock 1774: „Becomes Berlin“ – Art Deco trifft Kork






Birkenstock 1774 interpretiert die klassische Sandale neu – diesmal inspiriert von den 1920er-Jahren in Berlin. Mit der Kollektion „Becomes Berlin“ trifft ikonisches Korksohlen-Handwerk auf die Eleganz des Art Deco: Schnallen, Proportionen und Texturen spielen mit geometrischen Formen und subtilen Details, die an die kreative Energie der Roaring Twenties erinnern.
Die Modelle der Kollektion – darunter die Arizona, Maria und London – kommen in samtigem Schwarz, Burgunderrot, Creme und Lavendel, jedes Stück mit feinen Anpassungen, die traditionelle Birkenstock-Silhouetten in ein neues, fast architektonisches Licht rücken. Ab sofort ist die Kollektion in ausgewählten Birkenstock-Stores weltweit, bei kuratierten Partnern und online auf 1774.com erhältlich – perfekt für alle, die Komfort, Design und Berlin gleichermaßen schätzen. Wer weiß, vielleicht schafft ihr es mit den schwarzen Berlin-Modellen ja sogar an der Schlange vorbei ins Berghain ...?
Anne Manns: Die Aubergine kehrt zurück






Fotos: Jasmine Deprta
Die Aubergine ist im Gemüseregal doch eher der Outsider und steht der Zucchini nach. Doch Anne Manns bringt ihre ikonische Silhouette in bolden, minimalistischen Formen zurück, inspiriert von der Natur und dem langsamen Rhythmus von Südtirols Landschaften, wo die Berliner Schmuckdesignerin Anne seit 2018 lebt. Die neuen Stücke schmiegen sich organisch ans Ohr oder um die Hand und wirken wie kleine Skulpturen, die gleichzeitig verspielt und elegant sind.
Highlights der Kollektion: Aubergine Astrid, die klassische Earcuff-Silhouette, jetzt noch mutiger, und die Pearl Aubergine Astrid, bei der eine Süßwasserperle zu schweben scheint. Für Helix oder Ohrläppchen gibt es den Agathe Clip, halb Aubergine, halb Statement-Piece, und der Alba Ring passt sich wie von selbst der Handbewegung an. Handgefertigt in Deutschland, designed in Italien – Anne Manns schafft Schmuck, der subtil auffällt, spielerisch bleibt und doch sofort hängenbleibt.
Barbour x Farm Rio: Tropisches Britishness-Upgrade




Wer dachte, britische Heritage und brasilianische Lebensfreude würden nicht zusammenpassen, wird von der Barbour x Farm Rio-Kollektion eines Besseren belehrt. Die Zusammenarbeit verwandelt klassische Wachsjacken, gesteppte Quilts und Wellington-Boots in farbenfrohe Statements voller tropischer Energie. Drei exklusive Prints – von jungem Pink Tartan über Tropical Print bis hin zum Pineapple Allover – mixen florale Elemente, Ananas-Motive und Jaguare mit der typischen Brit-Chic-Ästhetik von Barbour.
Jedes Stück trägt den Humor und die Lebensfreude Brasiliens, ohne die Funktionalität der Outdoor-Ikone zu verlieren. Selbst die Gummistiefel werden zum Statement.
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Fotos:PR