Beige News

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Überraschung: Der Herbst ist da!

Die Heizungen funktionieren noch nicht, doch darauf nimmt das Berliner Wetter keine Rücksicht. Deshalb starten wir die erste cozy Ausgabe unserer News

Seit ein paar Tagen ist Frieren angesagt. Ich fühle das Altbau-Life sowohl im Office als auch bei uns Zuhause, denn die Heizung geht bei uns leider noch nicht. Deswegen switche ich ständig zwischen Decke, Wärmflasche und Tee und habe jetzt schon die wärmsten Kaschmirpullover aus ihrem Winterschlaf geholt.

Ich gebe es auch ehrlich zu: Das Wetter schlägt mir auf die Stimmung. Ich bin nach einem viel zu kurzem Sommer noch nicht bereit für den laaaaaaaangen Berliner Winter, der mir durch und durch grau und dunkel erscheint. Bei diesem Wetter würde ich also am liebsten den ganzen Tag im Bett liegen und zum tausendsten Mal „Gilmore Girls“ schauen. Und wisst ihr was, das werde ich bald auch machen! Wer soll mich schließlich davon abhalten?!

Aber bis dahin zaubere ich euch hoffentlich ein paar warme und schöne Gedanken mit der neuesten Ausgabe der News:

Christophe Lemaire und Uniqlo U packen uns einen Koffer für den Herbst

Sie ist mittlerweile ein Klassiker. Ein Klassiker, für den die Leute Schlange stehen. Denn die Uniqlo U Kollektion, designt von Art Director Christophe Lemaire, ist auch eines meiner Highlights des Modejahrs bei Uniqlo.

Die Idee hinter der Kollektion: eine kuratierte Auswahl, die in einen einzigen Koffer passt und so flexibel ist, dass man sie die ganze Saison begleitet. Dabei verschwimmen die Geschlechtergrenzen und Klassiker wie Car Coats, Blazer und Strick aus Lammwolle kommen daher. Workwear mit einem gewissen Twist, Christophe Lemaire weiß einfach, welche Teile man jahrelang im Kleiderschrank hat und rauf und runter trägt. Denn davon gibt es in der Kollektion ziemlich viele!

Uniqlo U launcht am 22. September, meine Favoriten findet ihr hier:

Willkommen, Zellweger Warmwear

Es gibt ein neues Label aus Berlin und es macht genau das, was wir gerade brauchen: Es wärmt. Zellweger Warmwear wurde von Kiki Albrecht, Peter Klotz und Tim Tobias Zimmermann gegründet und macht unter dem Begriff „Warmwear“ nun Produkte, die zu 100 Prozent aus pflanzlichen Materialien bestehen.

Die Entstehung des Namens erklärt zugleich das Gefühl, das die Brand vermitteln möchte: Als kleines Kind wurde die Großmutter von einem der Gründer*innen von einer liebevollen Familie adoptiert und nahm den Namen Zellweger an. Dieser Akt der Liebe und des Füreinandersorgens ist die Grundlage und Inspiration: das Gefühl einer warmen Umarmung.

Die erste Kollektion wurde in Portugal gefertigt und besteht aus 100 Prozent biologischer Baumwolle, die durch ein neues Verfahren aufgeraut und dadurch besonders weich wird. Momentan gibt es drei Produkte: einen Schal, eine Decke und ein Mini-Tuch in jeweils vier Farben.

Besonders gut an tristen Tagen: Glitzer

Nina Kastens ist aus der deutschen Schmuckbranche nicht mehr wegzudenken, auch ich besitze seit Jahren Ohrringe von ihr und hüte sie wie einen Schatz. Mit ihren kleinen Creolen, an die man immer wieder neue Anhänger hängen kann, hat sie einen Klassiker erschaffen. Ob es nun ein Tribut an die Queen ist oder einfach Zufall: in ihrer neuen Kollektion sind Perlen wieder sehr prägnant, ebenso wie kleine Kristalle.

Es funkelt und strahlt also wieder – und mal ehrlich: Dieses Glam-up können wir im tristen Herbst alle gebrauchen. Denn wenn eines immer funktioniert, dann ein schlichter Strickpullover mit einem Statement-Ohrring oder einer chunky Kette! Und Nina weiß am besten, wie das geht ...

Die Kollektion ist ab dem 2. Oktober online sowie im Hamburger Store erhältlich.

Ein neues Hotel ist in der Stadt

Immer wieder fragt ihr mich nach Hotel-Empfehlungen in Berlin, deswegen habe ich im vergangenen Jahr auch einen Reiseguide darüber geschrieben. Jetzt muss ich ihn wohl updaten, denn es gibt ab sofort ein neues Hotel in Berlin. Mit dem Château Royal haben sich Stephan Landwehr (Mitgründer vom Grill Royal), Moritz Estermann (Manager vom Grill Royal) und Victoria Eliasdottír (isländische Chefköchin) und mit der Hilfe der Immobilien-Magnatsfamilie Müller-Spreer in Berlin-Mitte einen Traum erfüllt. David Chipperfield Architects zeichnet sich für den Entwurf und den Denkmalschutz des 93-Zimmer-Hauses von 1850 verantwortlich, generell ist es ein Ort, bei dem Gastfreundschaft und das Feinste vom Feinsten aufeinandertreffen.

Im hoteleigenen Restaurant „Dottír“ kann saisonal gespeist werden, überall hängt zeitgenössische Kunst, für die Innenarchitektur hat Irina Kromayer viele Arbeiten anfertigen lassen, der Look ist elegant, erwachsen und international. Die Preise starten bei 195 Euro die Nacht, die Lage unweit des Brandenburger Tors und der Friedrichstraße ist zentral, aber dennoch ruhig. Also bitte unbedingt abspeichern!

Willkommen in der Brasserie Hennes!

Vielleicht habt ihr die Werbung ja schon im Fernsehen oder auf einer sozialen Plattform gesehen, mir lief sie am Wochenende über den Weg. In der Brasserie Hennes, einer fiktiven Location inspiriert von der Pariser Bistro-Kultur, treffen die verschiedensten Charaktere aufeinander.

So auch Naomi Campbell, die eine Pariser Modeexpertin spielt. Ebenso Teil des Spots: Mein Lieblingsinfluencer-Couple Young Emperors, sowie diverse andere Models.

Dabei könnte man meinen, dass bei dieser hochkarätigen Besetzung die Mode etwas in den Hintergrund rutschen könnte, aber das tut sie dank knalliger Farben und jeder Menge Bling Bling nicht. H&M hat sich wohl vorgenommen, den Herbst nicht trist werden zu lassen, sondern mit Pariser Lebensfreude unsere Kleiderschränke zum Strahlen zu bringen. Ich bin dabei!

Viel diskutiert: die Realverfilmung von „Arielle“

Live-Action-Verfilmungen (also Verfilmungen von Animationsfilmen mit echten Menschen) haben es tendenziell ja immer schwer. Schließlich müssen sie eine Welt darstellen, die es in der Realität manchmal gar nicht geben kann. Wenn es sich dann auch noch um einen der berühmtesten Disney-Filme überhaupt handelt, sind Diskussionen eigentlich schon vorprogrammiert.

Nur war ich beim Erscheinen des neuen „Arielle, die Meerjungfrau“-Trailers doch erschrocken, über WAS wir hier anscheinend diskutieren.

Denn anscheinend passt es vielen Menschen nicht, dass die Darstellerin von Arielle, Halle Bailey, PoC ist. Echt jetzt? Mein Lieblingskommentar dazu kommt von Jasmina Kuhnke auf Twitter: „Schwarze Arielle ist komplett unrealistisch, im Gegensatz zu singenden Krabben, sprechenden Fischen, einem Unterwasserkönig, dessen Dreizack Blitze schießt, Stürme verursacht, Unwetter auslöst ... und GOTTVERDAMMTEN MEERJUNGFRAUEN!“

Mittlerweile müsste doch allen klar sein, dass Repräsentation und Diversität gerade bei Kindern extrem wichtig ist. Die Reaktionen der Kinder aus dem Video von oben machen das nochmal klar.

Die ganze Verfilmung des Klassikers könnt ihr dann ab 25. Mai 2023 in den deutschen Kinos sehen.

Another great one: Andy Wolf x Lana Grossa

Habt ihr eure Mützen und Schals schon griffbereit? Ich weigere mich ja noch ein bisschen. Doch beim Anblick der neuen Collab von Andy Wolf mit dem Strickbrand Lana Grossa wurde mir ganz warm um die Ohren. Gemeinsam haben sie sechs limitierte Brillen mit einem DIY-Strickset kreiert, dessen Reinerlöse an das Kinderhospiz Sterntalerhof gehen.

Visuell werden beide Brands durch Ringel verknüpft, die Brillen hat einen farbigen Innenring, aus dem DIY-Set kann man entweder ein Balaklava stricken, ein Mütze-Schal-Ensemble, ein Brillenetui oder für Anfänger*innen ein Brillenband.

An November sind die Sets erhältlich.

What to wear in fall – The Office Edit

Auch, wenn ich das Frieren und den permanenten Regen gar nicht mag, es gibt doch einen großen Vorteil vom Herbstwetter: Es wird wieder einfacher, Office-Looks zu stylen. Denn wenn ich ehrlich bin, schaffe (und will) ich es nicht, im Sommer bei 35 Grad immer im Hemd und langer Hose am Schreibtisch zu sitzen.

Jetzt freue ich mich jedoch auch wieder auf meine Loafers, die ersten Boots-Tage und meine ganzen Hemden und Blazer! Mit einem dicken Kaschmirpullover kann man gerade auch noch dünne Trenchcoats tragen – und der Car Coat von Arket hier unten ist ein besonders schönes Exemplar!

Wenn ihr also noch Inspiration braucht für eure nächsten Business-Meeting-Outfits, dann schaut doch mal bei Arket vorbei, die Qualität und Auswahl ist einfach immer on point:

Gubis neue Variante der Multi-Lite

Die Gubi Multi-Lite von 1972 gehört sowohl als Steh, Tisch oder Pendelleuchte zu den absoluten Klassikern der Designleuchten. Mit ihren verschiedenen Zylinder-Lagen kann sie unterschiedliche Lichtsituationen schaffen – und verändert ihr Aussehen dabei stets.

Jetzt gibt es News aus dem Hause Gubi, denn sie kommt ab sofort in einer seidenmatten Edition „Desert Sage“ in Salbeigrün daher. In Kombination mit dem Fuß in Messing wirkt sie elegant, zart und vor allem beruhigend.

Das Modell gibt es exklusiv bei Gubi ab Ende September!

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