Beige News

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Der Januar ist endlich vorbei!

Der längste Monat des Jahres hat ein Ende und das feiern wir in unserer neuen News-Ausgabe

Das Wochenende war stürmisch in Deutschland. Auf einem Spaziergang durch die Stadt am Sonntag wurde mir so der Kopf durchgepustet, dass ich nicht nur Kopfschmerzen bekam, nein, auch wurde Platz gedanklich Platz gemacht für einen neuen Monat. Der Januar war lang, grau und fühlte sich eher matschig an, langsam und zäh, halt wie ein Käsefondue im Skiurlaub. Der Februar wird nicht viel besser (jedenfalls vom Wetter her), aber dafür ist er der kürzeste Monat des Jahres. Arschbacken zusammenkneifen und durch, ist hier die Devise.

Tja, und dann steht auch schon der März vor der Tür, mit seiner Zeitumstellung, dem Frühlingsanfang und jeder Menge Hoffnung. Also durchhalten, vielleicht im Februar noch mal die Ferne suchen und dann können wir bald schon wieder unseren Kaffee draußen vor den Cafés trinken – und dabei Leute beobachten.

Bevor ihr eure Tage aber wieder in den Parks, Cafés und Restaurants dieser Welt verbringt, nutzt die grauen Stunden jetzt doch nochmal und durchforstet unsere News:

Congrats, Rihanna und A$AP Rocky

Lange wurde gemunkelt, jetzt ist es raus: Rihanna und A$AP Rocky bekommen ein Baby! Fans hatten schon seit November gemunkelt, es gab allerdings keinerlei Beweis-Fotos. Doch die Bilder vom gemeinsamen Spaziergang in New York City oben lassen keine Zweifel mehr, die Familie wächst! Und wir freuen uns sehr für die beiden!

Auf dem Radar: Jana Wieland

Wer sich nach Sommergefühlen sehnt, der ist bei Jana Wieland genau richtig. Das Brand aus Österreich versteht es, Sehnsüchte nach Farben, fließenden Stoffen und dezenten Mustern zu stillen, die wir alle nach vielen Wintermonaten und Strickmode in uns tragen. 2018 erhielt die Designerin, die ihre Mode in Kiew in einer kleinen Produktion fertigen lässt, den Modepreis der Stadt Wien, seitdem ist sie aus der österreichischen Modebranche nicht mehr wegzudenken – und ich wünsche mir auch mehr Jana Wieland in Deutschland.

Sich morgens vor dem sonnendurchfluteten Kleiderschrank in eines ihrer mühelosen, leichten und eleganten Designs zu werfen, ja, das ist wirklich ein Traum. Sommer, du darfst kommen, Jana Wieland, du ziehst dann hoffentlich mit deiner zeitlosen Mode bei ganz vielen tollen Menschen ein. Ihr Signature Piece ist übrigens The Bow Sleeve – und hier sollte wirklich jede*r, die auf French Chic und/oder auf eine Capsule Wardrobe steht, ein Teil besitzen: so schlicht und so besonders!

Was für ein Hin- und Her, die Premium bleibt in Berlin!

Wer soll da noch mitkommen? Erst letzte Woche zogen wir ein Fazit zur Frankfurt Fashion Week, diese Woche gibt es wieder News! Denn nach nur zwei Saisons kehrt die Premium ihrer neuen Wahlheimat Frankfurt schon wieder den Rücken zu – und kehrt nach Berlin zurück!

Warum? Nun, Corona hat ihnen das Leben schwer gemacht, physisch kam die Premium Group mit den Messen Premium, Seek und Fashiontech leider nie in der Metropole am Main an.

Jetzt werden wieder Pläne für das große Comeback in Berlin geschmiedet – ein neues Konzept muss her! Das war klar, denn die Pandemie hat in der Messelandschaft viel verändert. Einkäufer*innen fliegen nicht mehr um die Welt, um neue Ware zu ordern und Brands zu entdecken, Scouting findet mittlerweile viel auf Instagram statt, geordert wird online.

„Klassische Messeformate sind nicht mehr zeitgemäß, wir müssen uns neu erfinden und in die Zukunft blicken – in einen neuen Lebensabschnitt der Modebranche nach der Pandemie, die alles verändert hat“, so Anita Tilmann, geschäftsführende Gesellschafterin der Premium Group.

Wie das aussehen wird, ist noch nicht ins Detail bekannt, aber die Messe zieht auf jeden Fall auf das Messe-Berlin-Gelände am Funkturm, öffnet seine Tore auch für Endkonsument*innen und will ein völlig neues Konzept auf die Beine stellen, dass das Messe-Business ins Hier und Jetzt holt.

Die Frage, die wir uns jetzt allen stellen: Ist das jetzt der Todesstoß für die Frankfurt Fashion Week? Denn der Umzug der Messe war ja schließlich die Geburtsstunde der neuen Modewoche. Einfacher wird es jetzt bestimmt nicht, internationales und relevantes Publikum nach Frankfurt zu locken, wie ja schon die letzten beiden Saisons in Frankfurt es gezeigt haben (siehe unsere Review). Zumal die Frankfurt Fashion Week nun auch noch zeitgleich mit der Berlin Fashion Week stattfindet ... Wir müssen euch wahrscheinlich nicht sagen, für welche Modewoche unser Herz schlägt, oder?

Ain't no sunshine mit Byredo

Noch auf der Suche nach einer Sonnenbrille für die ersten Strahlen in ein paar Wochen, die auf der Haut brennen und unser Gesicht faltig werden lassen, weil wir vor lauter ungewohnter Helligkeit nichts mehr sehen können? Dann verlasst doch mal die üblichen Routen und macht euch auf in neue Gewässer.

Byredo kennt ihr ja bestimmt bestens für seine Parfums, Duftkerzen und mittlerweile auch seine extravagante Make-up-Range. Was ihr vielleicht noch nicht wisst: Byredo macht auch Sonnenbrillen! Und dieses Jahr launchen zwei neue Modelle, die eine Hommage an die japanische Brillenkunst sein sollen.

Was daran besonders ist? Farbe und Silhouette! Dunkelviolettes und salbeigrünes Titan, matte und glänzende Fassungen und das alles handgefertigt in Japan, genauer gesagt in Fukui, der Stadt, die seit den 1930er-Jahren das Epizentrum der Brillenkunst ist.

Diese Qualität hat natürlich seinen Preis, so kosten die Modelle Obata und Kosaka jedweils 280 Euro und sind ab sofort erhältlich. Dafür lauft ihr aber nicht Gefahr, dass ihr viele Menschen mit eurer Brille durch die Stadt wandeln seht – und die Sicht soll hervorragend sein!

#OutInChurch – Katholisch und queer

„Eine Kirche ohne Angst.“ Das ist der Slogan der Initiative #OutInChurch. Unter diesem Slogan haben sich in der vergangenen Woche 125 Mitarbeiter*innen der katholischen Kirche zusammengetan und sich als lesbisch, schwul, bi, trans*, inter, queer und non-binär. Eine Kirche ohne Angst, ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob es das in der Geschichte schon einmal gab. Schließlich hat Religion schon von Anfang an diskriminiert, gespaltet und sogar Kriege sowie Verfolgungen ausgelöst. Doch Glaube kann auch verbinden – und genau daran glauben diese 125 Menschen – und deshalb wollen sie die katholische Kirche verändern.

„Alle in der Kirche, insbesondere die Bischöfe in ihrer Leitungsfunktion, sind verantwortlich, eine Kultur der Diversität zu schaffen, sodass LGBTIQ+ Personen ihren Beruf und ihre Berufung in der Kirche offen und angstfrei leben können und dabei Wertschätzung erfahren.“

Wie viel Mut es braucht, um sich als Teil der katholischen Kirche zu outen, kann man als Außenstehende*r wahrscheinlich gar nicht richtig begreifen. Sie alle haben dadurch riskiert, ihren Job zu verlieren und von den Strukturen, in denen sie sich befinden, noch mehr diskriminiert zu werden. Hut ab, ihr seid alle unfassbar toll und das muss unterstützt werden!

Also meldet euch an, wenn ihr auch katholisch und LGBTQIA+ seid, unterschreibt die Petition hier, kauft das Buch, das im Mai erscheint und schaut euch die Doku an!

Ein weiterer Schritt zum Handy-Imperium: Xouxous erste Design-Collab

Xouxou beim Wachsen zuzusehen, macht einfach nur Spaß. Das Berliner Brand von Gründerin Yara Jentsch Dib, das 2016 gegründet wurde, wächst und wächst und wächst. Waren Xouxou-Handyketten anfangs noch ein echter Geheimtipp, so findet man sie mittlerweile wirklich überall auf der Welt … es braucht halt nur die richtige Idee und den Tatendrang einer Frau.

Nachdem das Label sein Sortiment vergangenes Jahr schon extrem weiterentwickelt hat und sich nun mit Taschen und Wallets seinen Weg in die Mode gebahnt hat, kommt nun der nächste Meilenstein. Die erste Design-Collab ist da!

Die Münchner Luxusmarke MCM und Xouxou launchen eine exklusive Capsule-Kollektion mit modularen Handyketten, dabei ist das Erscheinungsbild natürlich vom prägnanten Logo von MCM dominiert, das Design aber typisch Xouxou funktional.

Einziger Wermutstropfen: Die Hüllen gibt es nur für das iPhone 13 Pro und das iPhone 13 Pro Max. Na dann wird es wohl Zeit für ein neues Handy ...

Monki entführt in die Fields of Denim Dreams

Auf Monki Denim kann man sich verlassen. Die Styles sind immer hip, die Preise fair und die Models und Kampagnen divers. Jetzt im Februar gibt's außerdem News, die jedes Hippie-Herz höher schlagen lassen. Denn die Marke bringt bestickte Jeans heraus! Damit verschönern bzw. reparieren sie Modelle, die kleine Risse in der Produktion bekommen haben und vermeiden so Abfall. Natürlich sind die bestickten Jeans limitiert – also seid schnell!

Ansonsten gibts noch mehr gute Neuigkeiten, das Bestseller-Modell Yoko gibts in neuen Waschungen, zudem launchen neue Mid-Waist-Modelle mit geradem Bein. Auch Prints auf Jeans feiern ein Comeback und ich finde es einfach grandios, dass Denim-Kollektionen gerade immer bunter, vielfältiger und individueller werden!

Ganni launcht Genderless Software

Ganni geht weiter den Schritt in die Zukunft und launcht kurz vor der Copenhagen Fashion Week, die heute startet, eine neue genderneutrale Leisurewear – ist das vielleicht eine Andeutung dahin, dass Ganni komplett genderless wird und ab sofort Mode für alle Geschlechter produziert? Ja, das ist das Ziel von Ganni Software, denn unter diesem Namen wird es ab sofort immer mehr genderless Fashion bei dem Kopenhagener Brand geben!

Nun gut, kommen wir zurück zur Capsule Collection, denn die ist klein, aber fein: drei neue Styles gibt es, ein Sweater, ein T-Shirt und eine Jogginghose, gleichzeitig finden sich in der Software-Range auf der Website aber auch andere Styles, die das Label als „genderless“ kennzeichnet.

Und auch in Sachen Nachhaltigkeit gibt es Fortschritte zu berichten, denn die Software-Kollektion besteht aus ausschließlich zertifizierten Materialien, z.B. Tencel Lyocell, Bio-Baumwolle oder recyceltem Polyamid oder Polyester, auch die Lieferkette lässt sich weitestgehend nachverfolgen.

Ganni zeigt mal wieder allen, wie man es macht! Nichts anderes sind wir von den Dän*innen gewöhnt ...

Ab ins Kino mit euch: „Licorice Pizza“

Mal ein bisschen kalifornische Sonne auf den Unterarmen spüren? Das bleibt für viele von uns wohl vorerst noch ein Traum, aber zumindest gedanklich können wir jetzt ins kalifornische San Fernando Valley fliehen. Ich will gar nicht zu viel verraten, aber es gibt sehr viele schlagende Argumente, um sich für den Film „Licorice Pizza“ endlich mal wieder ins Kino zu wagen.

1. Alana Haim von der Band Haim spielt eine der Hauptrollen. 2. Der Film spielt 1973 in Kalifornien, hallo? 3. Bradley Cooper ist mit von der Partie und die Schlagzeilen sagen: So heiß war er noch nie! 4. Coming-of-Age ist gerade das angesagteste Genre. 5. Das Film-Cover ist im Comic-Stil gezeichnet.

Ich muss dann mal los und mir Tickets kaufen, ciao, das ist mein Lichtblick in diesem grauen Winter!

Mehr Soulcare für unsere Haut

Wenn ein neues Label mich im letzten Jahr so richtig gecatcht hat, dann ist es Keys Soulcare von Alicia Keys. Sonst stehe ich Celebrity Brands ja eher skeptisch gegenüber – Sarah widmet sich dem Thema bald noch einmal ausführlich – aber hier wurde ich vollends überzeugt. Auch wenn ich bei Skincare gerne auf parfumierte Produkte verzichte, bei der Bodycare darf es dann umso mehr duften und die Fragrance, die in den Keys-Soulcare-Produkten verwendet wird, ist einfach göttlich und mit nichts zu vergleichen.

Dass jetzt noch mehr Produkte launchen, macht mich sehr glücklich und ich kann es gar nicht abwarten, die Neuheiten zu testen: ein Body Polish, eine Dry Brush, ein Body Balm und ein Nourishing Cleansing Balm sind ab Februar bei Douglas erhältlich.

Etro-Mania auf unseren Köpfen

Nun gut, man könnte meinen, dass so ein Hut gerade absolut überflüssig ist. Es windet, es ist kalt, eine dicke, fette Mütze aus Cashmere ist wahrscheinlich gerade die bessere Wahl. Aber muss man Entscheidungen wirklich immer nur aus praktischen Gründen fällen? Ich plädiere für ein Nein!

Sobald der Sturm in Deutschland wieder nachlässt, hole ich jedenfalls meine Bucket Hats wieder heraus, denn sie erinnern mich an warme Tage an Brandenburger Seen, stundenlange Coffee Dates auf Bistrot-Stühlen vor Cafés und Urlaube auf Mallorca und in den Bergen.

Wer noch kein Exemplar hat, der sollte sich die neuen Love Hats von Etro mal genauer anschauen. Passend zum Valentinstag launcht das Label jetzt Bucket Hats, die mit jeder Menge Farbe und Paisley-Muster Lust auf Küsse, die nach Erdbeeren schmecken, machen. Und genau solche Küsse brauchen wir doch alle gerade!

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