Die Einleitung der News zu schreiben, hat für mich immer eine therapeutische Wirkung. Hier kann ich die letzte Woche nochmal Revue passieren lassen, gedanklich zusammenfassen, was gut und weniger gut gelaufen ist. Letzte Woche war viel los: Wir hatten eine große Produktion für BEIGE, viele Deadlines, ganz schön viel Paketstress und einige private Termine, auf die ich mich sehr gefreut habe. Diese Woche wird im Gegensatz dazu sehr viel ruhiger und „alltäglicher“ – und das genieße ich sehr. Denn dann habe ich genug Zeit, mir die Kleider vom roten Teppich der Oscars ganz genau anzuschauen.

Erinnert ihr euch noch an diesen Artikel vor fast genau einem Jahr? Schon damals durften wir euch die Trailblazer-Kollektion der schwedischen Marke Peak Performance näher bringen. Trailblazer, das sind Pionier*innen oder Vorreiter*innen – und genau das sind Frauen im Outdoor-Bereich oft. Denn wie in vielen anderen Bereichen des Lebens sind Männer hier weitaus stärker repräsentiert, werden eher gefördert und bekommen mehr Berichterstattung in den Medien. Genau das möchte Peak Performance ändern und Frauen durch die Unterstützung ihrer individuellen Projekte eine höhere Sichtbarkeit in der Ski- und Outdoorbranche verschaffen.

Neben der Trailblazer Kollektion, die ausschließlich die Bedürfnisse von Frauen im Blick hat, haben sie deswegen auch das dazugehörige Trailblazer-Programm gelauncht, das das Gender Gap im Outdoor-Bereich schließen soll. Belohnt werden Programme, deren Projekte darauf abzielen, Frauen oder allen, die sich als Frau identifizieren, den Zugang zu Outdooraktivitäten zu erleichtern, mit einem Preisgeld von bis zu 8.000 Euro. Die Jury, die die Programme auswählt, besteht aus Outdoor-Athletinnen wie Hedvig Wessel, Elisabeth Gerritzen, Amanda Timm und Peak-Performance-Brand-President Sara Molnar.

„Eine der größten Herausforderungen für mich war der Mangel an echten Vorbildern, mit denen ich mich tatsächlich identifizieren konnte. Wir werden ständig mit einem sehr monochromen Bild von einer Frau in der Branche gefüttert: hübsch, lächelnd, nicht laut und dankbar, einfach nur dabei zu sein. Ich hoffe, dass diese Initiative dazu beitragen kann, weiblichen Vorbildern Aufmerksamkeit zu verschaffen und mehr Frauen zu ermutigen, sich am Outdoorsport zu beteiligen“, sagt Elisabeth Gerritzen, Freeskierin und Aktivistin aus Verbier, die die Freeride World Tour 2021 gewonnen hat.

Um mit eurem Projekt teilzunehmen und die Unterstützung von Peak Performance und dem Trailblazer-Programm zu bekommen, könnt ihr euch hier bis zum 8. Mai bewerben. Die Gewinner*innen-Projekte werden am 8. Juni verkündet.

Die Trailblazer-Kollektion und unsere Favoriten findet ihr hier:

Die Oscars sind vorbei und wie jedes Jahr besteht mein ganzer Feed aus Red-Carpet-Looks. Oh ja, u sehen gab es wieder viel, nicht alles davon traf meinen persönlichen Geschmack – manche Abendroben würde ich sogar ganz anders bewerten, als die ein oder andere Best-Dressed-Liste der großen Magazine. Bevor ich aber mit einer kleinen, feinen Übersicht meiner Lieblingslooks beginne, müssen wir nochmal über Michelle Yeoh sprechen. Sie gewann nämlich den Preis als Beste Hauptdarstellerin – und schreibt damit Geschichte. Sie wurde für ihre Leistung in dem Film „Everything Everywhere All At Once“ ausgezeichnet – und widmete ihre Rede ihrer Herkunft. Sie kommt nämlich aus Malaysia und hat chinesische Wurzeln und ist damit die erste Frau mit asiatischen Wurzeln, die in 95-Jahren-Geschichte des Oscars jemals gewonnen hat.

1. Michelle Yeoh in Dior Couture gleicht einem Engel. Auf meiner persönlichen Best-Dressed-Liste landet sie aber eher wegen ihres Gewinns, nicht, weil ich ihr Kleid revolutionär finde. Schade, fast ein bisschen zu vorhersehbar.
2. Emily Blunt in Valentino. Schlicht, klassisch, die perfekten Accessoires, ein wunderschönes Dekolleté. Das ist mein absoluter Lieblingslook der Oscars.
3. Angela Bassett in Moschino. Lila, tolle Drapierungen, eine wunderschöne Silhouette und ein richtiger Old-Hollywood-Auftritt.
4. Jessica Chastain in Gucci. Irgendwie macht sie auf dem roten Teppich immer alles richtig und sieht zeitlos schön aus.
5. Elizabeth Olsen in Givenchy erinnert mich an einen Nachtclub im 20er-Jahre der Paris. Besonders schön: Das Nackendetail ihres Kleides, das wie eine Kette in ihren Rücken fällt.
6. Hailee Steinfeld in Unbekannt. Mantel und Kleid sind die perfekte Mischung aus nackt und angezogen. Und überhaupt sehe ich Hailee durch diesen Look in einem völlig neuen, erwachsenen Licht.
7. Zoe Saldana in Fendi. Die perfekte Mischung aus Abendkleid und Negligé präsentierte Zoe Saldana und auch damit kamen bei mir Roaring-Twenties-Vibes auf.
8. Margot Robbie in Armani Privé. Schwarz, glänzend und der Schnitt des Kleides schmeichelt ihrem Körper. Margot sieht elegant und erwachsen aus – und überhaupt nicht angestrengt.

Wenn sich ein ikonisches Denim-Label und ein ikonisches Gitarren-Label zusammentun, dann kann dabei nur was herauskommen? Richtig, eine ikonische Capsule Collection von Wrangler und Fender. Mit Leo-Jeans, die geschnürt werden, jeder Menge cooler Band-T-Shirts und einem schwarzen Overall, den jede*r im Schrank haben sollte und vielen Fransen-Details werden die Looks nicht nur auf dem bald bevorstehenden Coachella-Festival der Hit.

Das sind mal gute News! H&M Home präsentiert eine weitere „For the Love of Art“-Kooperation mit zwei Künstlerinnen! Dieses Jahr haben die südafrikanische Künstlerin Lulama Wolf und die US-amerikanische Dichterin, Autorin und Künstlerin Amber Vittoria für die schwedische Kette eigene Kollektionen entworfen.

Bei Lulama Wolf spielen Teppiche, Decken, getuftete Kissenbezüge und bemalte Teller eine große Rolle, allerdings alles eher in gedeckten Farben wie Braun und Beige, bei Amber Vittoria wird es sehr viel bunter: Sie hat ebenfalls einen Teppich entworfen, Kissenbezüge aus Samt, Teller und Poster mit Grafiken und Poesie.

Die Kollektionen der beiden gibt es ab Donnerstag, den 16.3. online sowie in ausgewählten Geschäften zu kaufen.

Ivy Oak kennen wir ja schon lange für ihre Kleidung, jetzt gibt es nach dem großen Rebranding aber weitere News: nämlich den Launch ihrer Eyewear. Ähnlich wie ihre Mode sind die Ansätze auch zeitlos: modern, qualitativ und elegant soll es sein. Dabei herausgekommen sind 5 Modelle in 14 Varianten, alle hergestellt aus biobasiertem Acetat und recyceltem rostfreien Stahl, auch bei der Verpackung wurde auf möglichst nachhaltige Alternativen geachtet.

Wer meine letzten Beauty-Favoriten gelesen hat, der weiß, dass ich gerade mit sehr komplizierter Haut zu tun habe – vielleicht ist sie auch gar nicht kompliziert, sondern ich muss mich noch an ihre neuen Bedürfnisse dank neuer Hormone gewöhnen. Jedenfalls brennt sie schneller, wird schneller rötlicher und ist vor allem ständig trocken.

Als ob Susanne Kaufmann den Hilferuf meiner Haut gehört hätte, launcht sie eine neue Skin- und Bodycare-Linie: die Hypersensitive Skincare Collection. Sie ist frei von Duftstoffen, hat ein niedrig allergieauslösendes Potenzial und schützt die Haut vor der Umwelt.

Die drei unisex Produkte sind wie folgt: eine Body Lotion, die von Kopf bis Fuß Feuchtigkeit spendet und Juckreiz lindert, ein Reinigungsgel für Körper, Gesicht und Kopfhaut und ein feuchtigkeitsspendendes Gesichtsgel mit Hyaluronsäure.

Ich bin ja nicht der allerallergrößte Sneaker-Fan, aber dieses Modell hat mich dann doch abgeholt. Denn Loewe setzt seine Zusammenarbeit mit der Schweizer Sportswear-Marke On fort und launcht Trailrunning-Sneaker Loewe x On Cloudventure.

Es gibt sechs Versionen für Frauen und vier für Männer, das Modell ist sowohl für die Stadt (Glück gehabt) als auch für die Natur konzipiert. Mein Favorit sind, natürlich, die violetten Schuhe und dieses Modell mit Farbverlauf ... wer hätte es gedacht!

Sie sind jedes Mal heiß begehrt und ich verstehe wieso: die J.W.Anderson x Uniqlo Kooperationen. Meistens muss man online in der Minute zuschlagen, in der die Kollektion online geht, vor den Stores bilden sich lange Schlangen. Und das wird auch diesmal nicht anders sein, habe ich beim Anblick der neuesten Kollektion beschlossen.

Denn J.W.Anderson holt den Preppy-Chic noch einmal zurück und inszeniert die ganze Kollektion als modisches Revival von Gossip Girl, nur in England: Tennisröcke, Zopfstrickpullunder, Trench-Westen und Leinen-Blazer, das klingt nach einem sportlichen Sommer.

Und das wird er auch, denn mehrere Kleidungsstücke der Kollektion sind auch als Sportkleidung zu verstehen, so z.B. die Tennisröcke, die Leggings und Cropped-BHs, die aus Airism-Gewebe hergestellt wurden.

Wer jetzt schon ganz heiß auf den Preppy-Look ist, der muss sich noch ein wenig gedulden: Die Kollektion ist ab dem 30. März online und in den Filialen erhältlich.

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