Auch wenn die News der Woche vermutlich nicht diese hier sind, lasse ich es mir nicht nehmen und sitze auch jetzt hier am Computer, während mein Handy im Sekundentakt aufleuchtet und mir neue Nachrichten überbringt. Danke an euch, dass ihr euch alle so sehr mit mir freut – das bedeutet mir unendlich viel. Doch wie angekündigt habe ich ganz und gar nicht vor, dass BEIGE zum Baby- und Kindermagazin wird, stattdessen wird es sich hier zu 99 Prozent immer noch um die gleichen Themen drehen wie vorher: Mode, Beauty, Kultur, Design und Co. Und davon haben wir auch diese Woche in unserer wöchentlichen News-Ausgabe wieder jede Menge zu bieten:

Ohne Sonnenbrille kann ich nicht. Ich habe immer eine dabei, immer eine im Auto liegen und ohne bin ich quasi blind. Deswegen habe ich mittlerweile eine gewisse Sammlung, aber die Leidenschaft lässt einfach nicht nach. Umso mehr hat mich die neueste Collab von COS und Linda Farrow begeistert.

Linda Farrow ist eine echte Ikone, wenn es um Sonnenbrillen geht, denn das Label wurde 1970 gegründet. Diese Erfahrung steht COS (und unseren Gesichtern) gut, denn herausgekommen sind jetzt 9 Modelle, die von zeitlos bis trendy alles bieten.

Meine Favoriten sind diese Modelle:

Der 1. März ist der Equal Care Day. Was das bedeutet? Es geht um mehr Wertschätzung, Sichtbarkeit und eine faire Verteilung der Sorgearbeit. In Berlin findet dazu eine Konferenz statt, aber auch digital kann man alles verfolgen und an den verschiedenen Talks, Workshops und restlichen Programmpunkten teilnehmen.

Wer erfahren will, warum Sorgearbeit alles anders als gleichberechtigt und gerecht behandelt wird, kann hier das Manifest des ECD in Kurzfassung lesen (und unterzeichnen)!

Schon lange schleiche ich um eine Tasche von Wandler herum und die jüngst gelaunchte Sommerkollektion könnte jetzt der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt. Denn bei meiner aktuellen Aussortier-Aktion kam heraus, dass ich zwar verdammt viele braune und schwarze Handtaschen besitze, dafür aber kaum Modelle in schönen Farben.

Und hier kommt Wandler ins Spiel. Das Brand hat in seiner neuesten Kollektion eine Farbpalette, von der die Siebziger Jahre nur träumen können: Türkis trifft auf Lila, silberne Glitzerpartikel auf haushohe Plateauabsätze!

Die Wunschliste ist lang:

Es gibt sie noch, die Designkollektionen von H&M, auch wenn ich gefühlt schon lange nichts mehr von ihnen gehört habe. Doch jetzt ging die News viral, denn der schwedische Modekonzern hat sich dafür mit niemand geringerem als dem momentanen Hype-Label Mugler zusammengetan. Gen Z macht Luftsprünge (und das, obwohl sie Manfred Thierry Mugler wahrscheinlich gar nicht kennen).

H&M hat diese Zusammenarbeit und den daraus hoffentlich resultierenden Erfolg auch nötig, so schreibt Business of Fashion, dass die steigenden Kosten dem Unternehmen 2022 ganz schön zu schaffen gemacht haben – der Gewinn des Unternehmens sank von 603,6 Mio. Dollar auf 79,2 Mio. Dollar.

Ob Mugler der Rettungsanker für die sinkenden Aktien sein kann? Gut möglich! Denn seit 2017, seitdem der neue Kreativdirektor Casey Cadwallader die Leitung innehat, ist das Label zurück auf den Laufstegen und Red Carpets dieser Welt, Kylie Jenner, Dua Lipa und Co. sind alle Fans.

Mehr Infos zur Kollektion und dem Release-Datum gibt es bald!

Schönen Echtschmuck zu finden, ist auch in 2023 noch überraschend schwierig. Klar, es gibt sie, die kleinen Goldschmiede und Mini-Brands, die in der Nachbarschaft tolle Schmuckstücke produzieren, aber große Labels, die sowohl den Geschmack als auch den Geldbeutel unserer Generation treffen, sind rar gesät.

Maanesten ist eigentlich eher für seinen Modeschmuck bekannt, was viele aber gar nicht wissen, ist, dass sie auch eine Fine Jewelry Linie haben. Dort bieten sie Pieces aus 18-Karat, mit natürlichen Diamanten an, auch hier setzen sie auf ihre organischen Formen, mit denen sie erfolgreich geworden sind.

Mein Favorit ist natürlich wieder das mit Abstand teuerste Schmuckstück: das Tennis-Armband aus Diamanten. Das liegt leider bei stolzen 6600 Euro, aber es gibt euch durchaus preiswertere Pieces, die bei 300 Euro starten.

Okay, schon bei der letzten Denim-Kampagne war ich schwer verliebt in Marc O'Polo, die Bilder der neuen Spring Summer Kollektion haben final klargestellt, dass es ein neues Brand gibt, das man getrost zwischen Arket und Wood Wood einordnen kann – und nicht länger unterschätzen sollte. Denn ich gebe zu, das habe ich viel zu lange gemacht!

Die „Garden of Sweden“-Kollektion ist eine Hommage an den Usprung des Labels: Natürlichkeit, dezente Farben, handgemachte Details, viel Baumwolle und die skandinavische Lässigkeit stehen sowohl bei Womens- als auch bei Menswear im Fokus.

Die Kollektion kommt ab dem 23. März!

Da ist sie schon, die zweite Kollektion von Tekla und Les Coleurs Suisse AG! Diesmal wurden sieben Decken in wunderschönen Farben gelauncht, geshootet wurde in der Villa „Le Lac“, dem Ferienhaus von Le Corbusiers Eltern in der Schweiz.

Die limitierte Kollektion lässt sich von Le Corbusiers Kontrasten und Widersprüchen inspirieren und nutzt die Textilien, kühnen Kunstwerke und hellen Wände seines Hauses als Ausgangspunkt für das Design.

Die Preise der Decken aus Lammwolle (und Cashmere) starten bei stolzen 745 Euro und werden in Schottland in einer Manufaktur hergestellt. Ihr gebürstetes Finish macht sie extraweich. Ja, auch ich würde darin gerne die letzten Berliner Wintermonate auf der Couch verbringen ...

Als ich meine Schwangerschaft verkündet habe, habe ich tatsächlich zwei oder drei Nachrichten erhalten, dass das ja klar war, weil ich in letzter Zeit so wenig Jeans getragen habe. Ja, ich brauchte zu Beginn der Schwangerschaft erstmal eine Pause von Denim-Stoffen, das lag aber nicht an den Jeans selbst, sondern eher an dem Umstand, dass ich die meiste Zeit mit Jogginghose auf der Couch verbrachte. Die ersten Kleidungsstücke, die ich mir seitdem gekauft habe, waren aber unter anderem zwei Paar Jeans – und zwar keine Umstandsjeans, die machen mich nämlich gar nicht an.

Stattdessen habe ich einfach normale Jeans meiner Lieblingsbrands im Sale ein paar Größen größer gekauft – und fühle mich jetzt gut gewappnet. Beim Anblick der neuen Spring Summer Kollektion von 7 For All Mankind (eine meiner neuen Jeans ist auch von ihnen), hat mein Herz dann gleich angefangen zu hüpfen und mir ist nochmal klargeworden: Auch die nächsten Monate werde ich in Jeans verbringen!

Jeden einzelnen Style von oben möchte ich nämlich mein Eigen nennen, ganz besonders die Overalls und die Denim-Bluse! Die sind einfach soooo gut, so Vintage-inspired und zeitlos, dass man mit Bauch und ohne Bauch lange Freude an ihnen haben wird. Versprochen!

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