Was für eine Woche liegt da hinter uns – und was für eine Woche vor uns! Im Moment jagt ein Tag den anderen: Equal Pay Day, HPV-Day, Internationaler Frauentag! Jeden Tag ist ein Thema in den Medien – und das feiere ich gerade sehr (und freue mich natürlich über den Feiertag am Mittwoch).

Ansonsten setzt langsam die Wintermüdigkeit ein. Die nie enden wollende kalte Jahreszeit – gestern und heute hat es einfach geschneit – macht mir langsam zu schaffen, jeden Morgen stehe ich genervt vor dem Kleiderschrank (so ein Bauch macht es nicht einfacher) und meine Motivation hinauszugehen, ist meistens das Gegenteil von groß. Also muckele ich mich ein, koche mir Tee und warte auf Sonnenstrahlen und die ersten warmen Tage. Ist vielleicht mit der erneuten Corona-Welle auch besser so als Schwangere ...

HPV war in meiner Familie schon immer ein Thema, einfach, weil meine Mama Ärztin ist und sie sich als Reisemedizinerin bestens mit allen Arten von Impfungen auskennt. Also stand es auch nicht groß zur Debatte, dass ich als Teenagerin sofort gegen HPV geimpft wurde – und dafür bin ich ihr mehr als dankbar.

Doch was ist HPV überhaupt? „Man geht davon aus, dass HPV-Infektionen weltweit die häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen sind. Die Ansteckung erfolgt über direkten Kontakt von Mensch zu Mensch. 85 % bis über 90 % aller Menschen infizieren sich mindestens einmal im Laufe ihres Lebens mit Humanen Papillomviren“, so klärt die Initiative ENTSCHIEDEN. Gegen Krebs. auf.

Die wichtigste Maßnahme gegen eine Infektion ist die Impfung, die STIKO empfiehlt sie Mädchen UND Jungen von 9 bis 14 Jahren mit einer Nachholimpfung bis zum 18. Geburtstag.

Und das ist Wissen, was es zu meiner Zeit noch nicht gab, denn da ließen sich nur die Mädchen impfen. Die Impfquote bei Mädchen liegt bei 54,1 Prozent, bei Jungen allerdings 2020 nur bei 8,1 Prozent. Das muss sich auf jeden Fall ändern.

Also, macht euch schlau, informiert euch über die Impfung und lasst euch eventuell auch noch impfen, denn es ist nie zu spät!

Ihr wisst, ich bin immer ehrlich zu euch. Und deswegen wisst ihr auch, dass ich normalerweise Desigual nicht auf meinem Schirm habe, weil mir das Brand jahrelang einfach zu bunt war – und das sage ich, die Farben doch liebt. Doch seit dem Relaunch muss ich sagen, ich bin positiv überrascht. Und die Kooperation mit dem französischen Jungdesigner Alphonse Maitrepierre ist mehr als gelungen.

Als Inspiration diente dabei der ein Foto des schwarzen Lochs in der Milchstraße von 2022 – und ja, die spacigen Elemente lassen sich durchaus wiederfinden.

Auch ein neues Wort in meinem persönlichen Fundus: Solarpunk. Das ist eine optimistische Bewegung, die im Gegensatz zu dystopischen Visionen eine Zukunft für möglich hält, in der Technologie und Nachhaltigkeit Hand in Hand gegen. Spannend, oder?

Kein Wunder also, dass die gesamte Kollektion aus umweltbewussteren Materialien hergestellt wurde, wie z.B. Biobaumwolle, BCI-Baumwolle und aus Zellulose gewonnener Naia.

Die Kollektion ist ab sofort erhältlich.

Irgendwann stand ich mal durchgefroren auf dem Schulhof und bat den Lehrer, der Aufsicht hatte, verzweifelt, mich wieder in das warme Schulgebäude zu lassen. Seine Antwort: „Wenn es draußen kalt ist, mach dir warme Gedanken.“ Nicht gerade das, was ich hören wollte.

Aber nun ja, anders als ich es damals als pubertierende Teenagerin verstand, nämlich als anzüglich, muss ich heute sagen: Ja, mache ich so. Denn obwohl ich keinen Garten, keine Terrasse, keinen Balkon habe, schaue ich mir liebend gerne die Outdoor-Kollektion von Gubi an. Denn meiner Meinung nach macht keiner so schöne Gartenmöbel wie das dänische Brand!

Ich meine, schaut doch mal die Fotos! Sieht aus wie Italien, könnte aber bei euch zuhause sein. Also macht um die klassische Outdoor-Lounge bitte eine Bogen und schaut erstmal bei Gubi vorbei!

Double Denim? Ja, dem Trend kann man gerade nicht aus dem Weg gehen, wie die Copenhagen Fashion Week noch einmal eindrucksvoll bewiesen hat. Da Denim ja leider eines der umweltschädlichsten Kleidungsstücke aus unserem Schrank ist (viele Chemikalien und ein exorbitanter Wasserverbrauch), wollen wir euch an dieser Stelle nochmal eine nachhaltigere Alternative vorstellen.

Blanche kennen viele von euch bestimmt schon – aus meinem Kleiderschrank ist es nicht mehr wegzudenken. Sie sind für ihre Denim-Fashion bekannt und haben jetzt in der neuen Frühlingskollektion auch jede Menge Allover-Jeans-Looks parat. Jetzt müsst ihr euch nur noch entscheiden, ob es der Business Suit oder doch eher das casual Ensemble mit Jeanshemd wird ...

Mit der Wintermüdigkeit einhergeht auch der Wunsch nach mehr Farbe und Frische – und das nicht nur im Kleiderschrank, sondern auch in der Kosmetiktasche. Kein Wunder also, dass mich die neue Kollektion von Chanel Beauty sofort gecatcht hat.

Bei der Brightening Collection 2023 geht es um Leichtigkeit und Zartheit, alle Produkte erinnern an die ikonischen Tweedstoffe in Pastellfarben, die Gabrielle Chanel besonders im Sommer gerne trug.

In der Kollektion vorhanden sind zwei cremige Highlighter, ein zartes Blush, eine Lidschattenpalette mit vier wunderschönen Tönen, Augenbrauenstifte und Eyeliner sowie fünf softe Lippenfarben. Ziemlich zauberhaft, oder?

Re/Done ist eines meiner absoluten Lieblingsbrands, erst zur Schwangerschaft habe ich mir wieder eine (noch sehr große) Jeans von ihnen gekauft. Ein weiteres Teil, das ich im Sommer sehr viel tragen werde: bequeme Schuhe. Und am besten aus dieser Design-Collab von Re/Done und Scholl.

Ja, ihr habt richtig gelesen, es gibt einen Grund zur Freude (nur preislich vielleicht nicht). Gemeinsam bringen die beiden Kultlabels eine Kollektion bestehend aus den klassischen Pescura (aber gepimpt) heraus. Höherer Absatz, quadratische Zehenform, Vintage Hardware und dickere Straps aus Leder.

Fünf Modelle sind dabei entstanden: von aufregendem roten Lackleder bis hin zur casual Jeansvariante.

Warum ich euch ausgerechnet jetzt eine Serie aus dem Jahr 2018 vorstelle? Weil Netflix sie nur noch bis zum 19. März anbietet – und das solltet ihr unbedingt ausnutzen. Denn „Timeless“ war bisher eine meiner absoluten Serienüberraschungen dieses Jahr.

Ich habe bei dem Titel nicht viel erwartet, wurde aber eines Besseren belehrt. Bei „Timeless“ geht es um einen Programmierer, eine Historikerin und einen Soldaten, die gemeinsam in der Zeit reisen und eine Mission haben, nämlich einen Attentäter aufhalten.

Super spannend, sehr lehrreich in amerikanischer Geschichte und sehr aufwendig und schön gestaltet. Die Zeit wird verfliegen, eure Abende werden auf jeden Fall „timeless“, das verspreche ich euch! Viel Zeit habt ihr ja eh nicht mehr bis zum 19. März!

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