Lage, Lage, Lage? Nein: Lagen, Lagen, Lagen!

Lage, Lage, Lage? Nein: Lagen, Lagen, Lagen!

Wir wandeln die Erfolgsformel aus der Immobilienbranche mal eben für den modischen Alltag um

Wir wandeln die Erfolgsformel aus der Immobilienbranche mal eben für den modischen Alltag um

Eigentlich sollte dieser Artikel schon vor zwei Wochen erscheinen, wir haben aber ein wenig im Themenplan gewurschtelt und herumgeschoben und das war am Ende sogar besser so.

Denn nun erscheint besagter, nämlich dieser, Artikel heute, eine Woche später und passt doch auch viel besser hier her. Denn Leute, der Herbst zeigt sich jetzt in seiner ganzen Pracht. Schluss mit den kleinen Stippvisiten des Sommers; jetzt geht es ans Eingemachte. Regen! 14 Grad! Wolken! Wind! Ich klinge gerade euphorischer als ich bin. Weil Spaß macht mir das alles auch nicht. Aber wir sollten die Jahreszeiten in vollen Zügen genießen, solange wir sie noch haben. Das geht am besten, wenn man für alle Eventualitäten gerüstet ist aka sich in Sachen Outfit nicht von plötzlichen Regengüssen oder Kältefronten beeindrucken lässt.

Das Geheimnis? Lagen, Lagen, Lagen. Wir zwiebeln uns durch die restlichen Monate von 2020 – womit? Mit Sil. OK und mit Longsleeves, Daunenwesten, Shackets und Turtlenecks sei Dank.

Erlaubt ist, was warm hält

Das ist die erste und im Prinzip einzige Regel. Wenn ich eines während der Berliner Winter gelernt habe, dann: Ab minus 20 Grad ist es egal, dass der Schal eigentlich ein Pullover ist und man prügelt den Fuß auch mit den zu dicken Socken in die Winterstiefel und riskiert Blutstau im Spann, nur, um nicht zu frieren.

Inzwischen sind die Winter leider eher nass als eisig. Aber kalt wird es dennoch und alte Gewohnheiten sterben langsam, nicht wahr? Wenn ihr also das Bedürfnis habt, euren Wollpullover als Schal zu tragen oder zwei Mützen übereinander zu ziehen, dann gebt dem nach.

Der Partner in Crime für die Übergangzeit

Eine der beliebtesten Lagenlook-Kombinationen gerade ist ja „Longsleeve unter allem“ – sei es Kleid, Pullunder, 3/4-Arm-Pullover oder T-Shirt. Weckt auf jeden Fall Erinnerungen an eine gute alte Zeit namens Neunziger. Heute wird das Thema aber zum Glück nicht mit Kurzarm-Hemden und gestreiften Ärmeln angegangen, sondern mit geprintetem Mesh und quasi doppelt gelagert, weil man durch verschiedene Farben, Gewebe und Dichte.

Longsleeves sind in jedem Fall die perfekten Partner in Crime sowohl für die Übergangszeit als auch, wenn es richtig kalt wird. Im Herbst spart man sich auf diese Weise noch das lästige Jackenchaos und im Winter hat man eine wärmende Extraschicht, die hier und da rausgucken darf.

Balenciaga hat das Zwiebelprinzip schon 2018 salonfähig gemacht und die sieben Lagen für 6500 Euro verkauft. Mehr als 1000 Euro müsst ihr aber beileibe nicht für auf den Tisch legen, keine Angst. Schauen wir doch mal, wie wir das Thema diesen Herbst und Winter angehen, oder?

3 - 2 - 1 - Layern!

Erste Schicht ER

Erste Schicht SIE

Zweite Schicht ER

Zweite Schicht SIE

Letzte Schicht ER

Letzte Schicht SIE

Wie immer gilt auch hier: Konsumiert verantwortungsbewussst.

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