Die Marke mit den zwei Punkten: pinqponq vereint Nachhaltigkeit und Design
Wir haben Annemarie Keizers, Creative Lead beim Kölner Brand pinqponq, zum Interview getroffen
Wir haben Annemarie Keizers, Creative Lead bei pinqponq, zum Interview getroffen und mit ihr über die Herausforderungen gesprochen, mit denen man als verantwortungsvolles Brand manchmal zu kämpfen hat
Es gibt eigentlich nie eine Zeit, in der jemand in meinem Freundes- und Bekanntenkreis nicht auf der Suche nach einem nachhaltigen Rucksack oder Tasche ist. Sei es zum Verreisen, für das schwere Kamera-Equipment, als Laptoptasche oder für den Sport, wer eine gute und vor allem funktionale Tasche gefunden hat, den begleitet sie oft ein Leben lang. Nur das richtige Modell zu finden, ist nicht immer so leicht. Obwohl, das stimmt nicht mehr. Denn endlich gibt es eine Brand, die verstanden hat, was wir wollen: Design, Nachhaltigkeit und Praktikabilität. Und das bitte zu einem vernünftigen Preis. Wer das alles sucht, der landet schnell in pinqponq. Der Marke mit den zwei Punkten. Ich habe sie jedenfalls schon unfassbar vielen Freund*innen empfohlen.
Das Brand, das 2014 in Köln gegründet wurde, geht neue Wege. Alle Taschen sind PFC-frei (Chemikalien, die oft zum Imprägnieren genutzt werden) und bestehen zu 100 Prozent aus recycelten PET-Flaschen. So wird Plastikmüll reduziert und Ressourcen wie Erdöl und Wasser können eingespart werden.
Bei pinqponq gilt nämlich nicht nur der Leitsatz „design follows function“, sondern vor allem „design follows minimal waste“. Bei der Produktion wird darauf geachtet, dass möglichst wenig Verschnitt entsteht, die Lieferkette wird so transparent wie möglich gemacht, außerdem arbeitet das Label mit vielen Textilzertifizierungen wie GOTS und Fairwear.org zusammen. Alle Produkte sind vegan.
Nach dieser Aufzählung könnte man meinen, dass pinqponq vielleicht besonders nachhaltig und verantwortungsbewusst handelt und verkauft, aber nicht gerade sexy ist. Doch sie haben das scheinbar Unmögliche geschafft: Sie sind nachhaltig und verdammt angesagt. Möglich machen das die vielen Kooperationen (Parachute, Andy Wolf, Thonet usw.) und Projekte an denen sie arbeiten und ja, auch ein bisschen charmante Selbstironie, als sie zum Beispiel den ersten Hackenporsche mit Stil entwarfen.
Ich lehne mich sogar mal so weit aus dem Fenster und behaupte nach vielen pinqponq -Events, bei denen ich dabei sein durfte, dass die pinqponq-Fangemeinde der von Virgil Abloh sehr ähnlich ist. Es sind junge Menschen, die effortless cool sind, die selbstverständlich und mühelos wert auf Nachhaltigkeit legen und so wenig konsumieren, dass wenn sie etwas kaufen, allen klar ist, dass das verdammt hip sein muss.
Es war also höchste Zeit, dass wir uns mit pinqponq an einen Tisch setzen und mit ihnen darüber sprechen, warum sie so nachhaltig und dabei so angesagt sind. Annemarie Keizers, Creative Lead für Produkte und Brand bei pinqponq, hat uns Rede und Antwort gestanden:
Hallo Annemarie, erzähl mir doch mal, was du bei pinqponq genau machst?
Hello! Ich bin dafür da, dass alles, was wir bei pinqponq machen, eine gewisse Relevanz und die richtige Aussage hat – vom Produktdesign bis zum Instagram Post.
Und wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Im Moment arbeite ich sehr viel an Grundsätzlichem. Was ist die Identität der Marke und was sind die nächsten Schritte? Ich informiere mich viel über nachhaltige und gesellschaftliche Entwicklungen, mache aber auch ganz handfeste Dinge wie Produktkonzepte und Comments zu Rucksackmustern.
Wie lange bist du schon bei pinqponq und wie sehr fühlst du dich dem Brand verbunden?
Ich würde pinqponq als eins meiner Babys bezeichnen. Ich bin von Anfang an dabei und immer mehr oder weniger für die Vision von pinqponq verantwortlich gewesen. Anfangs vor allem als Designerin und im Laufe der Zeit immer ganzheitlicher.
Was macht pinqponq so einzigartig?
Mit pinqponq haben wir ein einzigartiges und bedürfnisorientiertes Design für einen relativ breiten Markt geschaffen. Oft sind die Produkte, die recht speziell auf bestimmte Bedürfnisse (emotional und funktional) designt sind, sehr nischig. Wir wollten aber einen Mehrwert für eine größere Gruppe schaffen und trotzdem den Pioniergeist nicht vernachlässigen. Ich denke, das gibt es nicht so oft.
Wie wichtig ist es dir, dass du mit gutem Gewissen hinter dem Unternehmen stehen kannst, für das du arbeitest?
Das ist mir sehr wichtig. Ich bin nicht gut darin, zwischen meiner professionellen und der privaten Person zu trennen und fühle die Verantwortung für die Gesellschaft.
Nachhaltigkeit bedeutet für dich …
… den sinnvollsten Weg für alle und alles zu wählen. Politisch, sozial, ökonomisch und ökologisch. Es ist einfach so logisch, dass alles miteinander verknüpft ist, und dass wenn man eine Entscheidung auf Kosten der Balance trifft, einem das früher oder später auf die Füße fällt. Oder es fällt einem irgendwann nichts mehr auf die Füße, weil nichts mehr da ist, was einem auf die Füße fallen könnte. Und die Füße sind dann auch nicht mehr da.
Wie sieht Nachhaltigkeit in deinem Privatleben aus?
Ich bin kein Rolemodel. Ich bin ein fauler Mensch, gefangen in unflexiblen Verhaltensmustern wie die meisten Menschen. Ich wünsche mir mehr Regulation von der Politik. Ich glaube nicht daran, dass wir die Welt retten können durch reflektiertes Verhalten von Konsumenten oder Goodwill von Unternehmen.
Was ich tue und nicht tue: Ich bin seit drei Jahren nicht geflogen (ich war schwanger und danach kam Corona), ich lebe zurzeit vegan, aber vor allem, um eine Infektion loszuwerden. Ansonsten esse ich weitestgehend vegetarisch und bei tierischen Produkten nur Bio. Ich fahre kaum Auto, kaufe viel Secondhand. Schlecht bin ich bei Verpackungen. Ich gebe mir Mühe. Ich stelle mir vor, dass wenn ich weniger eingespannt bin mit meinen Kindern, ich politisch und sozial aktiv werde. Das schaffe ich aber jetzt nicht und das ist auch nichts, womit ich mich jetzt schon rühmen könnte.
„ „Wir sind eine ökonomische Organisation, die Gehälter zahlen muss. Das ist wohl die größte Schizophrenie, der wir ausgesetzt sind.“ “
Und wie sieht Nachhaltigkeit bei euch im Unternehmen aus?
Als ein produzierendes Unternehmen hat man eine vielfach höhere Verantwortung als ein einzelner Konsument. Wir nehmen diese Verantwortung sehr ernst und begreifen sie als positive Gestaltungschance. Wir sind eine ökonomische Organisation, die Gehälter zahlen muss. Das ist wohl die größte Schizophrenie, der wir ausgesetzt sind.
Wir begreifen die Nachhaltigkeit als Prozess und suchen ständig die ideale Balance zwischen dem Sozialen, Ökonomischen und Ökologischen. Wir suchen ständig und immer nach neuen Möglichkeiten, besser zu werden und werden auch immer besser. Unabhängige Organisationen wie die Fair Wear Foundation oder BlueSign helfen uns dabei, uns jährlich Ziele zu setzen und diese umzusetzen.
Ganz praktisch bedeutet das zum Beispiel, dass wir eingeschränkt sind in der Gestaltung unserer Produkte, weil wir nur die Materialien verwenden können, die unseren nachhaltigen Ansprüchen genügen. Oder wir entwickeln eigene neue Wege. Das ist allerdings immer sehr zeit- und kostenintensiv. Zum Glück werden das Verständnis und das Bewusstsein dafür in der Supply Chain langsam größer, was es Stück für Stück leichter macht.
Wo wollt ihr in Zukunft noch nachhaltiger werden?
Im Moment arbeiten wir an einer pinqponq Secondhand-Plattform und an zirkularen Produkten.
Was sind gerade aktuelle Trends (in Sachen Nachhaltigkeit)?
Na, die Secondhand-Plattformen und zirkulare Produkte. Ne, ernsthaft. Die Massenmarken müssen echt sinnvolle zirkulare Systeme entwickeln. Das ist der einzige Weg in meinen Augen, wie man aus der Müll- und Ressourcenknappheitsspirale herauskommt. Eine einmalige Erweiterung vom Produktnutzenzyklus ist zwar nice to have und besser als nichts, aber löst das Problem nicht.
Ihr seid erneut Fair Wear Leader. Was bedeutet diese Auszeichnung?
Fair Wear ist eine unabhängige NGO aus den Niederlanden. Sie geht Fragen nach wie: Führen wir genügend Audits durch? Trainieren wir unsere Produzenten zum Thema Arbeitsbedingungen? Wie hoch sind die Löhne bei unseren Produzenten? Der „Leader“-Status ist die bestmögliche Bewertung der Fair Wear. Nicht viele Firmen haben den Status inne. Dieses Mal hat auch Corona eine Rolle gespielt: Den Prüfer*innen war besonders wichtig, dass wir auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eng und partnerschaftlich mit unseren Produzenten zusammenarbeiten. Von anderen großen Unternehmen war zu hören, dass sie Aufträge ohne Zahlung zurückgenommen haben, was teils zu drastischen Entlassungswellen in den produzierenden Ländern führte. Das war bei uns nicht der Fall.
Wie wichtig ist es auch Marketingtechnisch den Kund*innen zu vermitteln, dass sie ein nachhaltiges Brand kaufen?
Das ist schon sehr wichtig und funktioniert gut für uns. Unsere Käufer*innen sind sich dessen bewusst, dass die beste Alternative zu kaufen „nicht kaufen“ ist und sind beruhigt, wenn die Kaufentscheidung ein weniger schlechtes Gewissen auslösen muss. Uns ist aber wichtig, dass wir aufrecht bleiben und keine falschen Versprechungen machen. Deswegen teilen wir auch unsere Zweifel und Probleme. Es ist nun mal selten eindeutig, welchen Weg man nachhaltigkeitstechnisch einschlagen sollte.
Wie sieht eure Zielgruppe aus? Wer ist der*die typische pinqponq-Käufer*in?
Die typische pinqponq Kundschaft ist auf der Suche nach dem wahren schönen Leben. Sie leben eher urban, aber mit den Ambitionen auszubrechen und sich auf die Natur zu besinnen. Die pinqponq Kundschaft ist teilweise übersättigt durch digitale Medien, Möglichkeiten und Konsum, aber eben auch hungrig nach echten Erfahrungen und Beziehungen. Es geht also viel darum, sich von dem zu lösen, was zu viel ist und neue Dinge zu finden, die wahrhaftig bereichernd sind.
Müssen nachhaltige Produkte auch nachhaltig aussehen?
Genau das war ganz klar unser initialer Motivator: Endlich nachhaltige Produkte zu haben, die eben nicht diesen muffigen Öko-Charakter haben. Genauso wollten wir endlich funktionale Produkte haben, die nicht danach aussehen, als würde man als Outdoor-Pro den K2 besteigen wollen. Wir sehen unsere größte Aufgabe darin, Kategorien zu verbinden und dadurch zu einem besseren und idealeren Ergebnis zu kommen – was aktuell interessant und vielleicht unsere nächste Kategorie-Erweiterung ist, ist Spiritualität. Die Esoterik ist aktuell in einer Ecke, die nicht gerade attraktiv ist und auch die visuellen Codes der Esoterik verursachen im negativen Sinne Gänsehaut, aber inhaltlich ist es genau das, wonach sehr viele Menschen gerade suchen. Da gibt es viel Potenzial. Mal schauen, ob es da bald was von uns gibt.
„ „Ein ideales Szenario wäre, dass die Fleischindustrie sehr viel kleiner wird und neue massentaugliche Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen entwickelt werden.“ “
Warum ist es wichtig und richtig, dass Taschen vegan sind?
Sehr passende Frage. Das ist eine ganz aktuelle Diskussion bei uns. Wir sind uns da nämlich gar nicht mehr so sicher, dass das richtig und wichtig ist. Ein veganer Lebensstil ist offensichtlich tendenziell nachhaltiger, allerdings nicht in allen Punkten. Bei Leder ist es zum Beispiel so, dass veganes Leder meist aus nicht nachwachsenden Rohstoffen besteht und tierisches Leder aktuell eben (noch) ein Abfallprodukt von der Fleischindustrie ist. Es wäre nicht besonders nachhaltig, diese Tierhäute nicht zu nutzen. Ein ideales Szenario wäre, dass die Fleischindustrie sehr viel kleiner wird und neue massentaugliche Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen entwickelt werden.
Ein anderes Beispiel ist Wolle. Es gibt sehr viel grausame Massentierhaltungen bei Schafen. Es gibt aber auch die Schafherden, die für die Landschaftspflege eingesetzt werden. Diese müssen ebenfalls regelmäßig geschoren werden. Sie haben meist gröbere Wolle als zum Beispiel Merinoschafe. Trotzdem kann man wunderbare Produkte daraus machen. Aktuell ist es aber so, dass die Wolle oft weggeschmissen wird, weil es keine Verwendung dafür gibt. Diese Wolle nicht zu nutzen ist ganz sicher vegan, aber nicht nachhaltig.
Wie kann eine Tasche klimaneutral hergestellt werden?
Auch wenn wir das Klima durch die Art der Produktion und den Transport so wenig wie möglich belasten, haben unsere Produkte noch einen negativen Impact auf die Umwelt. Aktuell können wir das über Partnerschaften auffangen, indem wir mithilfe von ClimatePartner Klima-Projekte wie beispielsweise Baumpflanzungen unterstützen, die unseren ökologischen Fußabdruck ausgleichen.
Zu dem Mutterkonzern FOND OF gehören noch Marken wie Affenzahn, ergobag, AEVOR und FunktionSchnitt. Inwiefern bereichert euch diese Markenbandbreite?
In Sachen Nachhaltigkeit werden wir effektiver. Wenn wir als FOND OF zu den Produzenten und Lieferanten gehen und bestimmte Standards fordern, sind wir ein viel dickerer Fisch und haben mehr Macht, als wenn wir nur pinqponq wären. Wir haben eine gemeinsame CR-Abteilung, die das für uns steuert. Das ist schon luxuriös.
Inwiefern hat auch die Corona-Krise getroffen?
Wir hatten weniger Umsatz und wurden an die Verletzlichkeit des Systems erinnert. Wir sind fleißig daran, die Schwachstellen auszumerzen, um stabiler dazustehen.
Kaufen die Menschen im Lockdown mehr oder weniger Taschen?
Weniger insgesamt, aber mehr funktionale. Es ist offensichtlich, dass die Menschen viel draußen sind und sich bewegen. Im Homeoffice braucht man außerdem keine Laptoptasche.
Warum brauche ich eine Tasche von pinqponq?
Es ist unglaublich komfortabel, eine funktionale, gut sitzende Tasche zu haben, die auch noch deinem Ästhetik-Anspruch genügt. Die Tasche hilft dir bei der Organisation und du brauchst dir keine Gedanken mehr zu machen. pinqponq nimmt dir den Ballast und du kannst dich um die Dinge kümmern, die dir wirklich wichtig sind.
Wenn du nur eine Tasche von pinqponq besitzen dürfest, dann wäre es …
... ganz klar, die Tetrik Crinkle Black. Das ist eine recht große Crossbodybag mit sehr hochwertigem Nylonstoff und fancy Details. Enorm praktisch und sexy!
„ „Die Kombination aus Nachhaltigkeit, Design und Funktionalität ist im Markt in guter Art und Weise auch noch rar gesät und wir haben das als Einladung verstanden loszulegen.“ “
Wie lange braucht es vom Entwurf bis zum fertigen Produkt?
Das ist ganz unterschiedlich. Ein wichtiger Faktor ist unsere Klarheit: Manchmal wissen wir ganz genau, wie ein Produkt aussehen soll, welche Funktionen es haben muss etc.., dann kann es schneller gehen (muss es aber nicht). Manchmal wissen wir weniger und sind in einem neuen Terrain unterwegs, wo wir viel auszuprobieren müssen mit Materialien, Proportionen, neuen Features, dann dauert es meist länger. Manchmal haben wir aber auch unbewusste Glückstreffer nach ein oder zwei Samplerunden, die wir niemals so hätten planen können. Wir haben Raum für diese Entwicklungen und auch diese Fehltritte. Das ist sehr schön, weil nur so wirklich Neues entstehen kann.
Von der ersten Idee bis zum finalen Muster dauert es in etwa zwei Monate bis zu einem Jahr. Dazu kommt dann noch Produktionszeit, die sechs Monate beträgt.
Warum habt ihr euch neben Taschen auch für Apparel entschieden?
Das war für uns auch ein logischer nächster Schritt. Die Kombination aus Nachhaltigkeit, Design und Funktionalität ist im Markt in guter Art und Weise auch noch rar gesät und wir haben das als Einladung verstanden loszulegen.
An welchen neuen Produkten sitzt ihr gerade?
Wir haben gerade unsere ultra comfy Winterjacken finalisiert, die im August für Herbst Winter 2021 auf den Markt kommen mit einer revolutionären, funktionalen, veganen Daune vom Kapok Baum, der vor allem auf unfruchtbarem Terrain wächst. Zudem sitzen wir gerade an einem federleichten, versatilen Rucksack mit Charme und Non-Chalance – zwischen Technologie und Emotion für Spring Summer 2022. Und wir starten sehr wahrscheinlich mit ersten Knit-Produkten für Herbst Winter 2022.
Wie erfindet man eine Marke immer wieder neu, ohne ihren USP (Unique Selling Point) zu verlieren?
Ich würde es eher andersherum sehen: Die USPs dürfen sich über die Zeit immer mal verändern, aber der Markenkern sollte relativ stabil ausgelegt sein. Es ist auf jeden Fall nötig, dass man tief gräbt und sich nicht nur oberflächliche, branchenspezifische Entwicklungen anschaut. Wir hatten sehr lange auch kein Bewusstsein darüber, was wir warum machen. Allerdings hatten wir von Anfang an einen klaren Produktpurpose, der basierend auf gesellschaftlichen Entwicklungen entstanden ist und nicht auf Basis von schnelllebigen Trends. Das hilft. Für die Markenentwicklung brauchten wir mehr Zeit und hatten auch einige Fauxpas dabei, but we are getting there!
Was sind eure großen Ziele für 2021?
Wir wollen die Apparel Kollektion fest etablieren und auf Basis dessen dann einen Playground für mehr innovative Entwicklungen aufbauen. Nachhaltigkeitstechnisch hoffe ich auf jeden Fall darauf, dass wir die Secondhand-Plattform in 2021 etablieren.
Vielen Dank für das tolle Interview, liebe Annemarie!
Die Highlights aus der aktuellen Kollektion:
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