Der Beige Travel Guide für Kopenhagen: Food
Der Beige Travel Guide für Kopenhagen: Food
Der Beige Travel Guide für Kopenhagen: Food

Der Beige Travel Guide für Kopenhagen: Food

Vergesst rote Hot-Dog-Würstchen und taucht ab in den kulinarischen Norden!

In diesem Reiseguide nimmt Marie euch mit nach Kopenhagen und zeigt das Best-of an Restaurants, Cafés und Bäckereien

Nachdem ihr vor einiger Zeit schon den Kopenhagen Shopping Guide serviert bekommen habt, schulde ich euch jetzt noch einen Food Guide. Schließlich sollt ihr bei dem ganzen Bummeln nicht verhungern. Das muss man in Kopenhagen aber auch wirklich nicht, denn es gibt an jeder Ecke kulinarische Highlights! Ob zum Frühstück, nachmittags auf einen Kaffee oder abends schick ins Restaurant – für jeden Geschmack hat die nordische Metropole etwas zu bieten und mausert sich mit den zwei weltbesten Restaurants (Noma – schließt leider – und Geranium) gerade zu DER Stadt für Gourmets.

Diesen Food Guide habe ich übrigens nicht alleine zusammengestellt, er besteht aus der geballten Power von Julia Novy und mir, die auch viele wunderschöne Fotos beigetragen hat!

Ganz unten findet ihr wie immer bei unseren Reiseguides die Beige Maps, eine Google Maps Karte, die ihr euch abspeichern könnt und dann unterwegs auf Reisen immer parat habt.

Frühstück / Cafés

Apotek 57

Das kleine Café mit dem passenden Namen Apotek 57 schließt sich an den Frama Store und Showroom an, der in einer alten Apotheke beherbergt ist. Hier gibt es das, was ein typisch dänisches Frühstück ausmacht: ein Sauerteigbrötchen, geschlagene Butter, Marmelade und ein Stück Käse, serviert mit einem Frühstücksei. Mehr braucht man morgens ja auch gar nicht. Aber klar, für diejenigen unter euch, die sich mit einem Käsebrot nicht zufriedengeben, gibt es natürlich auch French Toast, Kardamomschnecken und jede Menge andere ausgeklügelte, verdammt leckere Frühstücksoptionen. Ich habe es schon mal geschafft, bei einem Kopenhagen-Urlaub sieben Tage in Folge hier zu frühstücken. Jetzt wisst ihr, wie sehr ich es liebe bei all den Optionen, die gleich noch folgen.

Tipp: Nur den Filterkaffee (auch typisch dänisch) mit kalter Milch muss man mögen. Ansonsten setzt euch danach oder davor kurz ins Bottega Barlie (weiter unten), die haben nämlich eine „richtige“ Espressomaschine!

The Audo Salon

The Audo ist ein Luxus-Hotel im „neuen“ hippen Stadtteil Nordhavn, der in den letzten Jahren im Norden von Kopenhagen direkt am Wasser entstanden ist. Die Kopenhagener*innen betiteln ihn zwar als „janz weit draußen“, aber eigentlich braucht man mit dem Fahrrad nur 15-20 Minuten aus dem City-Center. Berliner*innen müssen bei dem Distanz-Feeling jetzt ein bisschen schmunzeln.

Na gut, bei The Audo kann man also nicht nur hervorragend (und sehr teuer) nächtigen, nein, dort gibt es auch richtig gutes Frühstück! Wenn ihr also einen Ausflug nach Nordhavn plant (solltet ihr unbedingt), dann solltet ihr unbedingt für Brunch im Hotel vorbeischauen. Und als Verdauungsspaziergang eine kleine Runde durch den sehr lohnenswerten Hotelshop mit richtig guten Designs von Menu, by Lassen und lokalen Künstler*innen und Designer*innen schauen.

Granola

Das Granola hat seine Türen den ganzen Tag geöffnet, von 7:30 bis 16:45 Uhr könnt ihr hier entspannt frühstücken, abends gibt es dann Dinner. Ich empfehle euch die ikonische Granola Breakfast Platter, bei der bekommt ihr alles von Eiern, Bacon, Avocado, Käse bis hin zu Croissant und Marmelade. Aber natürlich ist auch das namensgebende Granola weltklasse, ebenso das Porridge, die Pancakes und der Chiapudding. Besonderes Highlight: Man sitzt draußen wie ein*e König*in, man kann hervorragend Leute gucken und abends lockt das nostalgische Interiordesign nach innen, wo es sich gemütlich speisen lässt.

Atelier September

Das Atelier September gehört, ebenso wie die Apollo Bar, dem wohl stylischten Paar Kopenhagens – zumindest betitelt die Vogue so Topmodel Caroline Brasch und Frederik Bille Brahe. Ich würde mal behaupten, dass sich das Atelier September auch unter anderem wegen seines hippen Betreibers zu DEM Hotspot der CPHFW gemausert hat. Na gut, ihr bekommt hier auch ziemlich gutes Essen und den besten Kaffee – außerdem könnt ihr noch moderne Kunst bestaunen. Von mir gibts 10 von 10 Sternen.

Coffee Collective

Ein ebenso guter und hipper Ort für einen Kaffee am Nachmittag – und die übliche Pause während einer ausgiebigen Shopping Spree – ist das Coffee Collective, das es an mehreren Standorten in Kopenhagen gibt. Hier steht die Kaffeekunst an erster Stelle, aber es gibt ebenso leckere Backwaren (meiner Meinung nach das beste Kardamomgebäck der ganzen Stadt, aber entscheidet selbst). Die Einrichtung ist nostalgisch, gemütlich, clean und typisch dänisch, hier bleibt man gerne länger sitzen. Kleiner Tipp: Kauft euch dort Kaffee und kocht in dann mit vielen schönen Urlaubserinnerungen zu Hause auf.

Arrebo

Klein, aber sehr fein, das trifft auf das Café Arrebo im angesagten Stadtteil Nørrebro definitiv zu. Hier gibt es richtig guten Kaffee (ja, auch mit Hafermilch), eine feine Auswahl an Gebäck und Frühstück und vor allem einen guten Platz, um die Kopenhagener*innen stundenlang zu beobachten.

Bäckereien

Andersen & Maillard

Vorsicht, Andersen & Maillard kann süchtig machen. Die Bäckerei, die sich zurecht teilweise auch Artisan Bakery nennt, macht aus einfachen Backwaren Kunstwerke. Croissants werden zu Quadraten, gefüllt mit köstlichem Pistazien- oder Haselnussmus, manchmal werden sie auch mit Zimt glasiert. Aber auch herzhaft gibt es dort unfassbare Leckereien.

Mein Tipp: Es gibt zwei Filialen in Kopenhagen, eine in Nørrebro, eine in Nordhavn. Wenn ihr an einem schönen, warmen Tag da seid, macht einen Tagestrip zum Nordhavn und holt euch das zweite Frühstück (das erste gabs ja im The Audo) bei Andersen & Maillard, setzt euch vor die Deutsche Botschaft und springt dann im Freibad (das für alle öffentlich ist), kurz ins Wasser. Also packt die Badesachen ein und sagt nicht, dass ich euch nicht daran erinnert hätte.

Rondo Bakery

Ihr merkt schon, ich habe einen Faible für den Stadtteil Nørrebro und gleich neben einem meiner absoluten Lieblingsrestaurants der Stadt (mehr zu Oysters & Grill später), liegt der kleine Eckladen mit dem Namen Rondo. Dort gibt es die verführerischten kleinen Backwaren der Welt – aber auch herzhafte Delikatessen wie Focaccia oder Brotlaibe. Simples dänisches Frühstück, ihr wisst ja mittlerweile, was das ist: Filterkaffee und eine Käsestulle, gibt es dort natürlich auch. Und jede Menge Kardamomschnecken!

Emmerys

Wer auf der Suche nach einem typisch dänischen Bäcker ist, der*die schaut im Emmerys rein! Ich kann euch gar nicht so viel sagen, außer, dass ich in meinem Leben noch nie eine so leckere Schokoladen-Zimtschnecke gegessen habe wie hier. Egal ob ihr euch hinsetzt oder dort für den Tag oder ein Frühstück im Park Verpflegung kauft, falsch machen könnt ihr hier definitiv gar nichts, alles ist 100 Prozent ökologisch!

Juno

Tatsächlich habe ich es selbst noch nicht in die Bäckerei Juno geschafft, habe sie aber von so vielen Freund*innen als Empfehlung bekommen, sodass ich sie euch nicht vorenthalten wollte. Legendär ist laut allen das Käsebrot, aber auch alle anderen Backwaren sowie Brote sehen auf Instagram mehr als köstlich aus. Schaut also mal vorbei und berichtet mir, ob es den Hype wirklich wert ist, ich schätze mal ja!

Hart

Bei Hart ist der Name wirklich nicht das Programm, denn die Backwaren sind so fluffig und köstlich, dass die Französ*innen Angst um ihr Kulturgut bekommen. Hier gibt es – und das unterscheidet Hart vielleicht von vielen anderen Bäckereien der Hauptstadt – nicht immer dänische Klassiker, sondern auch sehr viel ausgefeiltere, moderne Kompositionen. Sie sind für ihre Cookie-Kreationen bekannt, servieren das Brötchen mit Schokoladentafel und haben sich an manchen Tagen auch Hot Cross Buns (liebe ich ja sehr) verschrieben!

Auch hier gibt es mittlerweile zwei Standorte, eine Bäckerei ist in Frederiksberg, die andere liegt auf Holmen in der Nähe der Oper.

Hotel Central & Café

Das kleinste Hotel Kopenhagens! Ist es nicht süß? Das Hotel Central & Café besteht aus nur einem Raum! Wer nicht das Glück hat, in diesem nächtigen zu dürfen, der schaut mal unten im hauseigenen Café vorbei. Hier kann man einfach nur einen sehr guten Kaffee trinken, ein Sandwich essen, dänische Backwaren genießen, an einem Eis schlecken oder auch altmodische Speisen wie Milchshakes und Banana Split verköstigen! Retro Vibes sind also garantiert – und das nicht nur wegen des charmanten Interior Designs.

Galst

Die Washington Post hat die sieben besten Bäckereien des Landes genannt, sehr viele davon findet ihr in diesem Artikel (ich glaube sogar fünf Stück)! Unter anderem auch dabei: Galst. Die Location muss man erstmal finden, denn die Bäckerei ist in Østerbro in der Kantine des Fußballstadions versteckt. Dort zaubert Erik Galst (gelernter Buchhalter) seit Ende 2020 als Bäcker jetzt die feinsten Leckereien der Stadt!

BUKA

Ha, BUKA steht allerdings nicht auf der Liste der Washington Post und da seht ihr mal, dass unser Guide einfach viel besser ist! Denn diese Bäckerei muss man einfach besuchen, wenn man auf süßes Gebäck, Sauerteig, Kaffee und vor allem Butter steht! Wenn ihr schon beim Anblick des Instagram-Accounts vermehrte Speichelbildung bekommt, dann schaut erstmal im echten Leben dort vorbei! Der Pluspunkt bei BUKA ist: Ein Standort liegt super zentral am Kongens Nytorv. Wenn ihr also eine Verschnaufpause vom Touri-Treiben braucht, dann ab zu BUKA!

Lunch / Snacks

Torvehallerne

Wer sich erstmal einen Überblick über dänische Spezialitäten verschaffen will, der ist richtig in der Torvehallerne, einer großen Markthalle im Zentrum von Kopenhagen. Hier haben viele Restaurants und Ketten kleine Stände, es gibt jede Menge lokale Köstlichkeiten, draußen ist Markt, überall kann gesessen und genossen werden. Im Sommer sorgen Boule Bahnen für noch mehr Atmosphäre. Ein Must-see!

Nicecream

Wer laktoseintolerant oder vegan ist, der schaut in Deutschland in Sachen Eis oft in die Röhre. Klar, ab und zu gibt es mal Sorbet, aber irgendwann hat man da eben auch jede erdenkliche Sorte gegessen und sehnt sich nach cremigen Kugeln! Die Dän*innen haben das verstanden und mit Nicecream einen Laden eröffnet, von dem ich oft nachts träume. Hier gibt es jede perverse süße Kreation, nur eben alles vegan. Mehr muss ich nicht sagen, oder? Mittlerweile gibt es allerdings schon fünf Filialen in der Stadt, wow!

Dinner

Noma

Was wäre ein Food Guide für Kopenhagen ohne die Erwähnung des Noma. Das weltbeste Restaurant ist auf jeden Fall einen Besuch wert, wenn man Essen noch einmal auf eine ganz andere Art und Weise kennenlernen möchte – und dafür bereit ist, auch schnell mal 600 Euro pro Person zu investieren. Ich bin ganz ehrlich, dafür bin ich nicht Foodie genug und gebe das Geld lieber für Reisen oder Mode aus – deswegen folgt an dieser Stelle kein Erfahrungsbericht.

Ich habe nur gehört, dass es sich lohnen soll, aber man offen sein sollte für sehr verrückte Zutaten. Die Warteliste ist allerdings eh so crazy, dagegen ist die Tür vom Berghain nichts. Berichtet mir doch mal, ob es sich lohnt, wenn ihr da wart!

Apollo Bar

Die Apollo Bar ist der perfekte Ort, um stylische Dänen in ihrer natürlichen Umgebung anzutreffen. Kein Wunder, denn Inhaber ist natürlich Frederik Bille Brahe. In entspannter Atmosphäre, mit extrem freundlichen Personal, gibt es hier eine ganz kleine Karte, die die feinsten Gerichte bereithält. Abends gegessen werden kann hier Mittwoch bis Samstag, ansonsten fungiert das ganze als Kantine. Die Küche ist super klein und offen, aber das trägt zum entspannten Charakter bei. Als wir dort waren, lief ein Jazzkonzert im Innenhof – hoffentlich habt ihr auch so Glück!

Bistro Lupa

Das Bistro Lupa ist gerade DAS angesagte Restaurant der Stadt und ich weiß auch warum: Es ist vegan. Und vegane Küche ist in Dänemark noch nicht ganz so verbreitet wie bei uns in Berlin, wo vegane Alternativen zur Normalität gehören. Man könnte es also vielleicht in gewisser Weise mit dem Frea vergleichen, allerdings ohne den Zero-Waste-Gedanken.

Bistro Lupa liegt in Østerbro und wurde 2021 eröffnet, dahinter steckt das Team vom Ark Restaurant, das ich euch auch nur wärmstens ans Herz legen kann. Ihnen liegt Nachhaltigkeit, Saisonalität und lokale Produkte sehr am Herz, das Menü ist unfassbar gut. Nur bitte: Reserviert vorher! Anders habt ihr gerade keine Chance ...

Kleiner Tipp: Freitags und samstags gibt es dort auch veganen Brunch! Auch hier gilt allerdings, dass ihr unbedingt reservieren müsst!

Bottega Barlie

Ich habe das Bottega Barlie tatsächlich durch Zufall entdeckt, als wir durch das nahe gelegene Viertel liefen und die alten Häuser bestaunten. Dass man hier mittags und abends wie im Sternerestaurant speisen kann, war mir zu dem Zeitpunkt noch nicht klar – denn dann hätten wir sicher nicht nur einen Wein getrunken. Mittlerweile ist es bei jeder Reise ein fester Anlaufpunkt!

Beau Marché

Beau Marché, ja, hat sie sich in der Kategorie vertan? Richtig, die meisten von euch kennen wahrscheinlich den Interior-Shop mit dem Namen, aber im Hinterhof versteckt sich das namensgebende kleine französische Bistro. Obwohl es im Sommer deutlich schöner ist, vor dem Shop zu sitzen, Menschen zu beobachten, Rosé zu trinken und Oliven zu snacken, waren wir auch schon oft im Winter da und haben im Hinterhof drinnen gesessen.

Es gibt eigentlich alle französischen Klassiker – und das sehr gut und modern zubereitet. Das Croque Monsieur war hier um einiges besser, als ich es manchmal schon in Paris gegessen habe. Und das will was heißen! Und davor oder danach könnt ihr ja immer noch durch den wunderschönen eklektischen Store schlendern.

POPL Burger

Als mir meine Freundin das erste Mal von Popl Burger erzählt hat, konnte ich nicht anders als zu schmunzeln. Der Name ist als Deutsche einfach doch ein bisschen lustig. Dabei ist die Geschichte dahinter gar nicht so eklig, wie der Name auf Deutsch klingen mag: Popl kommt vom lateinischen Wort Populus und bedeutet so viel wie Volk oder Gemeinschaft.

Bei Popl Burger haben sich einige ehemalige Mitarbeiter*innen von Noma einen Traum erfüllt: nämlich richtig gute Burger zu machen. Die Burger sind wirklich sehr lecker (auch die vegane Alternative!) und die Location in Christianshavn direkt am Wasser ist ein Traum. Wer keinen Tisch mehr bekommt, kann die Burger auch zum Mitnehmen bestellen!

Oysters & Grill

Die Location hatte ich mir für mein Geburstagsdinner ausgesucht, nachdem es mir meine Freundin Alex es mir empfohlen hatte. Und sie hatte recht, ab jetzt steht es auch auf meiner Liste für jeden kommenden Kopenhagen-Trip. Jede*r, der*die gerne Fisch und Meeresfrüchte isst, kommt im Oysters & Grill auf seine*ihre Kosten, sogar mein Freund, der normalerweise nichts gerne isst, was im Meer seine Runden dreht, hat hier Austern, Muscheln und Garnelen gegessen, ein Wunder! Die Stimmung ist wunderbar entspannt, hier sind alle auf dem Boden geblieben und das Essen steht im Fokus, das sagen auch die Plastiktischdecken in bunten Mustern. Ich lieb's!

Delphine

Hinter dem Delphine steckt, ebenso wie hinter dem Oysters & Grill, die gleiche Gruppe: Cofoco! Kein Wunder also, dass mich das Delphine sowohl von der Menükarte als auch vom Design sofort angesprochen hat. Hier geht es ebenso wie im Oysters & Grill sehr mediterran und Seafood-lastig her, aber auch Frühstücken kann man hier sehr gut. Ich komme definitiv wieder!

Gasoline Grill

Wer Noma in seinem Food Guide hat, der muss auch Gasoline Grill in den Food Guide aufnehmen, denn beide formen Kopenhagen seit Jahren kulinarisch. Gasoline Grill ist, im Gegenteil zum Sternerestaurant, allerdings sehr viel nahbarer und günstiger, denn hierbei handelt es sich um eine Fastfood-Kette. Mittlerweile gibt es sehr viele Standorte in ganz Dänemark, aber die ikonischste Location ist die Tankstelle, die dem Burgerladen ihren Namen gab und im Zentrum von Kopenhagen liegt. Geht einfach immer und die Truffle Fries sind so gut. Aber Achtung, nach 21 Uhr geht meistens nichts mehr, da sind wir Berliner*innen sehr verwöhnt.

Orangeriet

Die Orangeriet liegt im Rosenborg Schlossgarten und lädt sowohl tagsüber zum Lunch, als auch abends zum Dinner ein. Hier herrscht royale Stimmung, ganz klar. Man sitzt in einem wunderschönen alten Gebäude mit riesigen Fenstern und wenn die Sonne untergeht, scheint hier das schönste Licht herein, ziemlich romantisch. Serviert wird moderne dänische Küche, es gibt Fleisch, aber auch viel Fisch und Meeresfrüchte, die Preise sind absolut okay!

The Bridge Street Kitchen

Der Bridge Street Kitchen ist ein Streetfoodmarkt, der so heißt, weil an seinem Standort mehrere Brücken aufeinandertreffen, unter anderem Zugbrücken für Fahrradfahrer und Fußgänger – eine kleine Attraktion, zumindest für viele männliche Begleitungen. Neben Brücken bietet der Markt aber auch ganz viel Sicht auf Wasser, Liegestühle gibt es en masse und von Burger, Pizza, Smørrebrød und Hotdogs kann alles verspeist werden. Super entspannt und die perfekte Location, um den Sonnenuntergang zu beobachten.

Hier kommt die Google Maps Karte zum Abspeichern für euch:

  • Fotos Header:
    Julia Novy

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