Der April war in einem Augenblick vorbei. Das lag zum Großteil daran, dass Osterferien waren, Hannahs letzter Monat als Praktikantin anstand und wir gemeinsam den BEIGE-Relaunch auf Houchtouren mit büro bungalow und unserem Programmierer vorbereitet haben. Dabei wurde das ein oder andere Wochenende im Büro verbracht – und dank einer Erkältung Anfang des Monats auch zwei Wochen im Homeoffice.

Man könnte also meinen, dass ich die vergangenen Wochen wirklich anderes im Kopf hatte, als meine Beauty-Routine, ausgiebige Körperpflege und eine gesunde Ernährung ... Aber irgendwie habe ich die Balance ganz gut hinbekommen – und meine Haut hat es mir gedankt. Denn im Moment ist sie so rein, ebenmäßig und strahlend wie schon lange nicht mehr – und das habe ich sicherlich den folgenden Produkten, die ich euch von ganzem Herzen empfehlen möchte, zu verdanken:

In den letzten Beauty-Favoriten war meine Haut außer Rand und Band, ihr erinnert euch? Damals musste ich alle aktiven Inhaltsstoffe pausieren und meine Hautbarriere wieder von Grund auf aufbauen. Das lag höchstwahrscheinlich an einer allergischen Reaktion. Jetzt ist alles wieder ganz normal und so habe ich mich die letzten Wochen des Aprils dann wieder vorsichtig an meine Must-haves herangetraut: dazu gehören Bakuchiol, Hyaluronsäure und Vitamin C. Letzteres verwende ich immer morgens und das Serum von Typology hat mich auf voller Ebene überzeugt.

Vitamin C soll ja zu mehr Glow, Elastizität verhelfen, gleichzeitig mindert es Pigmentflecken aufgrund von lichtbedingter Hautalterung. Für mich definitiv nicht aus meiner Hautpflege wegzudenken und dank seiner kleinen Größe auch perfekt, um zu verreisen. Generell solltet ihr euch Typology Paris einmal genauer anschauen, wenn ihr die Marke noch nicht kennt. Packaging, Preis-Leistung und Innovation stehen hier im Vordergrund und bis jetzt wurde ich von keinem einzigen Produkt enttäuscht.

In meinem Gesicht gibt es zwei Regionen, die überempfindlich sind und zu Ekzemen aufgrund von Allergien neigen: meine Lippen und meine Augenlider. Dementsprechend vorsichtig bin ich beim Testen neuer Produkte. Als Augencreme verwende ich deswegen seit Jahren immer Susanne Kaufmann oder Avène. Doch neulich war ich mutig und griff zur Banana Bright Eye Cream von Ole Henriksen.

Auch hier ist der Power-Wirkstoff Vitamin C am Werk und soll dunkle Augenringe abmildern. Was mich daran besonders gereizt hat? Die Farbe und die Konsistenz sollen ideal für Make-up sein. Das wurde natürlich sofort getestet und seitdem benutze ich die Augencreme immer morgens – und danach gar keinen Concealer mehr. Ob meine Augenschatten wirklich weniger sind ... ich bezweifle es. Aber die Creme gibt mir ein so satiniertes Finish, dass ich danach nicht das Gefühl habe, noch großartig abdecken zu müssen.

Ehrlich gesagt war ich mir hier gar nicht sicher, welche Produktkategorie für die The Impossible Glow Drops von Pai die richtige gewesen wäre, statt Make-up habe ich mich jetzt aber für Skincare entschieden. Denn die Glow Drops können so viel mehr als „nur“ glänzen, denn sie enthalten auch Hyaluronsäure und Seetang, der dafür sorgt, dass sich das Gesicht weicher und glatter anfühlt.

Nachdem ich die Glow Drops bei Sarah gesehen hatte, war mir klar, dass ich sie haben musste, also gesagt und bestellt. Nur habe ich dann doch ein paar Monate gebraucht, um herauszufinden, wie ich das Serum am besten bei mir anwende.

Statt es direkt auf das Gesicht aufzutragen, mische ich es morgens mit meinem Skin Tint von Glossier – so verleiht es eine leichte Bräune und einen natürlichen Glanz, damit man auch ohne Urlaub im Süden sonnengeküsst und frisch aussieht.

Sonnenschutz ist ein Thema, das mich nicht nur im Frühling beschäftigt, sondern das ganze Jahr über, denn ja, vorbildlich wie ich bin, trage ich ihn jeden Tag auf. Mein neuester Favorit ist der mineralische Sonnenschutz von Malin+Goetz mit SPF30. Das ist mir im Sommer eigentlich zu wenig, aber jetzt für den Frühling ist es noch okay.

Was ich an der Sonnencreme besonders mag? Trotz des mineralischen Filters weißelt sie nur kurz beim Auftragen, zieht dann aber rückstandslos ein. Sie richt komplett neutral, das Packaging ist (wie immer bei Malin+Goetz) cool und genderneutral und der Preis ist auch absolut okay.

Wer unsere News diese Woche aufmerksam gelesen hat, dem wird das Ilio Parfum von Diptyque mehr als bekannt vorkommen. Denn dort habe ich bereits von dem Sommer-Duft des französischen Hauses geschwärmt und auch an dieser Stelle möchte ich wiederholen: Seitdem die 20-Grad-Marke geknackt ist, ist es bei mir im Dauergebrauch.

Die Duftnoten sind Kaktusfeige, Iris, Jasmin und Bergamotte, das Parfum ist frisch, unisex und verursacht auch an schwülen Tagen keine Kopfschmerzen. Das Design wurde dieses Jahr neu aufgelegt (mehr dazu in den News), die neue Edition ist dann ab Anfang Juni erhältlich!

Ich lehne mich jetzt vielleicht weit aus dem Fenster, denn ich liebe sehr viele Produkte von Aesop (z.B. den Reverence Aromatique Hand Wash mit Peeling-Partikeln), aber der Rind Concentrate Body Balm ist vielleicht mein Lieblingsprodukt der gesamten Marke.

Was an dem Body Balm so besonders ist? Zum einen das Design in knalligem Orange, zum anderen der Duft nach pinker Grapefruit, Orangen- und Zitronenschale. Die handliche Größe macht die Körpercreme zum perfekten Reisebegleiter und der frische, zitrische Duft ist morgens nach der Dusche so belebend, dass ich nie wieder ohne Verreisen möchte!

Ja, die Beauty-Favoriten sehen jeden Monat anders aus. Und irgendwie spiegeln sie doch immer auch meine aktuelle Verfassung und Gefühlslage wider. Im April war ich fast drei Wochen lang richtig doll erkältet – und beim ersten Anzeichen einer nahenden Erkältung wie Halsschmerzen greife ich zu Manuka Honig.

Denn Manuka Honig werden heilende und entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben. Beim Inner Remedy Package mit Manuka Honig von Mahoni aus Neuseeland ist eine extrem hohe Menge von Methylglyoxal enthalten, deswegen eignen sie sich besonders für Notfälle wie z.B. eine Erkältung oder Magenschmerzen.

Sie kommen in kleinen Sachets, man kann sie einfach auslutschen, es schmeckt lecker und mir hilft es immer sehr mit Halsschmerzen. Und besser als ein Husten- oder Halssaft mit extrem viel Alkohol ist es allemal.

Die Kassenschlange bei Sephora ist immer ein sehr gefährlicher Ort. Denn dort sind die Reisegrößen und die Sonderangebote. Genau in dieser Schlange hatte ich an einem Samstag sehr viel Zeit und da fiel mein Blick auf die Light My Fire Mini Palette von Too Faced. Ich mag warme Farben, ich liebe Orangetöne auf dem Augenlid und ich war schon sehr lange auf der Suche nach einem gelben Lidschatten.

Dazu war die Palette noch etwas günstiger und schon war sie mein. Seitdem habe ich sie fast täglich benutzt. Mit dem Gelb experimentiere ich noch, aber der Braun- und der Peachton sind perfekt für den Alltag. Auch Rot und Rosa reizen mich ... der richtige Look und Zeitpunkt dafür wird auch irgendwann kommen, da bin ich mir sicher. Und dann werdet ihr das sicher auf Insta sehen!

Auch wenn Rost etwas ist, was viele Menschen nicht sehr attraktiv finden, so zieht mich die Farbe sofort an – ob auf den Augen oder auf den Lippen. Also war auch gleich klar, was mein Favorit der relativ neu erschienenen Liquid Lipsticks von Gucci sein würde: Janet Rust.

Die matten, flüssigen Lippenstifte sind sehr farbintensiv, halten gut und trocknen dabei nicht aus. Mehr oder weniger möchte ich gar nicht von einem Lippenstift, also bin ich mehr als happy!

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