Beauty Monat Februar:
13 Produkte, innig geliebt, jetzt leer! Maries Beauty-Empfehlungen aus dem letzten Monat
In der neuen Ausgabe der Beauty-Favoriten stellt Marie ihre Lieblingsprodukte aus dem Februar vor. Mit dabei: jede Menge Lidschatten, Haar-Produkte und Seren, auf die sie nie wieder verzichten kann
Diesen Februar werden wir wohl alle nicht mehr vergessen. Anfang des Monats überwog bei mir noch die Vorfreude, dass er elendig lange Januar jetzt endlich vorbei ist. Mitte des Monats dann die große Verwunderung, wie rasant schnell die Tage doch verfliegen und am 24. Februar dann die News, die die Welt erschüttert hat: Die russische Armee marschierte in die Ukraine ein.
Seitdem frage ich mich jeden Tag wieder, wie ich meinen Beruf guten Gewissens weiter ausüben kann. Klar, wir engagieren uns bei BEIGE auch politisch, spenden und hinterfragen viel Themen kritisch. Aber wir sind sehr weit davon entfernt, wirklichen Politik-Journalismus auszuüben, sondern fokussieren uns im Großen und Ganzen dann eben doch auf die schönen Dinge des Lebens. Deswegen habe ich auch einen Editor's Letter zu dem Thema verfasst, den ihr hier nochmal lesen könnt.
Also ja, ich bin mir bewusst, dass die Beauty-Favoriten gerade keine Relevanz haben. Aber wir machen sie jeden Monat. Und so eben auch im Februar. Wenn ihr also ein paar Tipps und Empfehlungen (denn die meisten Produkte sind (fast) aufgebraucht) bekommen möchtet, seid ihr hier richtig.
Haare & Körper
Davines: Ein Dreamteam fürs Haar
Wer mich kennt, der weiß: Ich benutze nur selten Shampoo aus der Drogerie. Bei meinen Haaren merke ich, anders als zum Beispiel bei der Körperpflege, einen sehr großen Unterschied, wenn ich zu hochpreisigen Marken greife. Auch wenn natürlich nicht immer die Regel „teurer gleich besser“ greift. Zu den zwei Brands, auf die ich schwöre, gehört Davines. Früher kannte ich die italienische Marke nur aus dem Friseurbedarf, heute gibt es sie in vielen Shops.
Das Volumen-Shampoo hat mich voll und ganz überzeugt, ich werde es mir, sobald ich im KaDeWe bin, wieder nachkaufen. Es ist mild, lässt sich extrem gut verteilen und hinterlässt die Haare zwar griffig, aber ohne eine unangenehme Textur. Perfekt für viele, aber feine Haare!
Schon mehrmals nachgekauft habe ich außerdem die All In One Milk aus der OI Serie. Das Spray, das als Leave-In Conditioner und Detangler funktioniert, entwirrt meine Haare, macht sie kämmbar, aber beschwert nicht. Zudem ist der Duft einfach göttlich.
Kein Akt mehr: Das richtige Deo
Aufmerksamen BEIGE-Leser*innen wird auch dieses Produkt bekannt vorkommen, denn in einer anderen Duftrichtung hatte ich es in diesen Monatsfavoriten schon einmal vorgestellt. Seitdem hat sich nicht viel geändert: Akt London ist und bleibt eines der besten natürlichen Deos, die ich jemals benutzt habe. Die Verpackung inklusive wunderschöner Ausquetschhilfe in Gold ist genial, den Duft mit Zitrus, Lavendel und Vetiver beim The Onsen Deo Balm mag ich sehr.
Eigentlich hätte ich ja jetzt noch die andere Duftrichtung mit Zeder, Eukalyptus und Orange zum Testen, aber ich war so lieb (und doof), das Produkt meiner Mama zum Testen zu geben. Sie tut sich mit natürlichen Deos nämlich noch schwer – und ich bin mir sicher, dass sie, sollte sie den Wechsel endgültig wollen, es ganz sicher mit Akt schafft. Jetzt hoffe ich nur, dass sie es auch wirklich nutzt, ansonsten muss ich es wohl zurückfordern!
Federleicht umhüllt mit dem Ouai Conditioner
Wer ebenso wie ich feine, aber eben doch viele Haare hat, wird den Struggle kennen: Man braucht Pflege, aber die darf die Haare nicht beschweren, sonst sind sie platt oder sehen schnell fettig aus. Den richtigen Conditioner zu finden, ist da gar nicht so einfach. Doch bei meiner zweiten Lieblingsmarke neben Davines bin ich fündig geworden: Das Fine-Hair-Shampoo von Ouai ist ja schon lange nicht mehr aus meiner Dusche wegzudenken, jetzt habe ich auch endlich den passenden Conditioner getestet und geleert und kann nur sagen: Auch ein absolutes Nachkaufprodukt.
Die Haare werden seidig und ganz weich, aber verlieren trotzdem nicht an Volumen oder sehen strähnig aus. Außerdem muss man den Conditioner wirklich nur eine Bein-Rasur lang einwirken lassen. Ein großer Pluspunkt, bei mir darf es morgens nämlich nicht zu aufwendig sein.
Gesicht
Mit einem Wisch und Nüssa
Ich liebe liebe liebe ein gutes Reinigungsöl für das Gesicht. Die ölige Textur, die sich auf dem Gesicht weich und samtig anfühlt, löst bei mir sämtliches Make-up samt wasserfester Mascara problemlos. Zudem hinterlässt es kein trockenes oder spannendes Hautgefühl. Das Cleansing Öl von Nüssa bekommt ihr bei Smallable und es ist jeden Cent wert. Es pflegt mit Baobab und Öl aus Wassermelonen-Kernen und riecht so gut.
Danach sollte man natürlich im Sinne des Double-Cleansings nochmal mit einem anderen Cleanser das Gesicht reinigen – oder den Schritt wiederholen – aber ehrlich gesagt habe ich das nicht immer gemacht. Und meine Haut war mit Nüssa trotzdem mehr als happy.
Aurelia Serum: Probiotika für die Haut
An dieser Stelle muss ich hoffentlich nicht mehr viel sagen, denn das Resurfacing Serum von Aurelia gehört zu den Produkten, ohne die ich mir meine Hautpflege nicht mehr vorstellen kann. Es ist der Garant für gute Haut bei mir – und damit übertreibe ich wirklich nicht. Bakuchiol vertrage ich sehr viel besser als Retinol, Niacinamide verhindern Pickel und Probiotika schützen und stärken meine Hautbarriere. Wenn nur der Preis nichr so verdamm wehtun würde ...
Das Serum aller Träume: Ruhi
Ganz ehrlich? Ich bin ein Verpackungsopfer und genau das war es, was mich an dem Ruhi Serum so magisch angezogen hat. Die Schrift, der Flakon, das klare Packaging. Da stimmt einfach alles. Das Serum von Aurelia benutze ich nur abends, deswegen war ich noch auf der Suche nach einem pflegenden, hydratisierenden Serum für den Morgen. Und genau das habe ich im Probiotic Hyaluronic Serum von Ruhi gefunden. Meine Haut ist butterweich, das Serum klebt nicht, zieht schnell ein und pflegt ganz wunderbar. Und den kleinen Rest, der noch im Flakon ist, werde ich bis auf den letzten Tropfen herausholen.
Prof. Dr. Steinkraus hat es drauf!
Die Kosmetikmarke von Prof. Dr. Steinkraus hat mich von der ersten Minute neugierig gemacht. Normalerweise catchen mich Doktor-Brands in eher cleanen Verpackungen nicht so sehr, hier war es von Anfang an anders. Der Grund? Die Produkte sind teils innovativ, teils klassisch und beinhalten genau die Wirkstoffe, die ich gerade eh mag und die meiner Haut guttun, wie z.B. Vitamin C, Hyaluron und Niacin.
Viele Produkte probiere ich gerade, andere möchte ich unbedingt noch testen wie den SPF, aber die Face Care Rich Gesichtspflege ist schon leer und sie wurde heiß und innig geliebt. Es ist die reichhaltigste Formulierung von allen und erinnert von der Konsistenz an so manch eine Cold-Cream, aber genau das liebt meine Haut im Winter.
Die Creme legt sich wie ein Schutzschild auf die Haut, trotzdem lässt sich das Make-up gut verblenden und rutscht nicht und Squalane, Niacin und Arganöl sorgen dafür, dass sich von morgens bis abends kein Spannungsgefühl einstellt. Würde ich zu 100 Prozent immer wieder kaufen!
Make-up
Aller guten Dinge sind drei. Jedenfalls bei Charlotte Tilbury
Der Februar stand bei mir im Zeichen des Lidschattens. Nachdem ich seit Beginn der Pandemie quasi gar nicht mehr in den Farbtopf gegriffen habe, hat mich Anfang Februar anscheinend die Muse geküsst und die hieß Charlotte Tilbury. Denn die Lidschatten-Palette, die ihr oben seht, ist alles andere als neu, aber wird jetzt wieder täglich benutzt. Besonders die wärmeren Farben und die matten Töne sind perfekte Office-Shades. Dazu habe ich, stellvertretend für meinen letzten Eye-Pencil, den ich sage und schreibe aufgebraucht habe, das Nachkaufexemplar in der Farbe Barbarella Brown gelegt. Perfekt für softe Eyeliner-Looks und zum Verblenden!
Und um euch zu guter Letzt auch noch ein neues Produkt von Charlotte Tilbury vorzustellen, muss ich noch die Charlotte's Beautiful Skin Foundation erwähnen, die ich fast täglich aufgetragen habe. Sie ist leicht, sie ist glowy, sie lässt sich gut verblenden und man fühlt sie quasi kaum. Und genau das möchte ich bei einer Foundation!
Goodbye, Winterteint. Hallo, Kosas!
Ohne Bronzer, ohne mich. Es vergeht wirklich kein Tag, an dem ich ohne Bronzer das Haus verlasse, selbst am Wochenende trage ich meistens einen Hauch davon auf. Mein Verbrauch: relativ hoch, wie ihr euch denken könnt, denn ich trage den Bronzer gefühlt überall im Gesicht, am Hals und am Dekolletée auf.
Der Bronzer von Kosas ist ein mineralisches Produkt, das weniger Deckkraft hat als andere Produkte, sich dafür aber gut aufbauen lässt. Er hat einen natürlichen Glow und ist deswegen für den fahlen Winterteint in der hellsten Farbe perfekt. Was ich auch mag: Das Packaging ist unkompliziert und leicht, also perfekt zum Verreisen.
Klein, praktisch und magnetisch. Die Eye Pods von Westman Atelier
Ihr wisst es ja schon: der Monat des Lidschattens. Und genauso sehr, wie ich große Lidschattenpaletten mag, ist es manchmal doch auch schön, Farben einzeln verpackt zu haben. Dann kann man sie nämlich mitnehmen beim Verreisen oder in die Handtasche werfen, wenn man Abends für ein Date ein Fresh-up braucht.
Die Formulierung der Westman Atelier Eye Pods war zugegebenermaßen anfangs tricky. Mit einem Lidschattenpinsel kam ich in Sachen Textur nämlich nicht weit. Bis ich verstand: Weg mit den Pinseln, rein mit den Fingern. Und dann wurde aus dem Puder eine Cremetextur, mit der man super easy einfache Looks schminken kann.
Perfekt für den Alltag und ja, auch ohne Base kann man sie tragen, dann verrutschen sie aber natürlich schneller. Aber wer braucht auch schon perfekte Looks, ich mag lived-in Make-up eh mehr, das fühlt sich so french an. Oder?
Alle Empfehlungen von Marie auf einen Blick:
Dieser Artikel enthält Affiliate Links, mehr darüber erfährst du in unserer Datenschutzerklärung. Dieser Artikel wurde durch PR-Samples unterstützt. Dieser Artikel ist Werbung, da er Markennennungen enthält.
-
Fotos:Hannah Stöwe