Superkraft Schlaf
Schlaftipps für alle, die (auch ohne Kinder) schlecht schlafen
Nichts macht als Eltern so glücklich, wie eine durchgeschlafene Nacht. Leider kommt das nicht allzu oft vor. Mit Auping verkriechen wir uns unter der Bettdecke und planen mehr erholsame Nächte in 2025
Erinnert ihr euch noch an meine letzte Kolumne in Sachen Schlaf? Damals begann der Artikel mit dem Satz: „Kein Thema beschäftigt junge Familien so sehr wie Schlaf.“ Neun Monate später hat sich daran nichts geändert. Jede gute Nacht bedeutet einen guten Tag. Jede schlechte Nacht bedeutet einen schlechten – oder zumindest sehr müden - Tag. Schlaf ist einfach essenziell. Und wenn es gut läuft, verleiht einem Schlaf als Eltern Superkräfte.
In den letzten neun Monaten hat sich bei uns viel getan. Aus einem kleinen, verschmusten Baby ist ein mutiger, lustiger und sehr aktiver kleiner Junge geworden. Bei unserem Schlafzimmer-Set-up ist alles gleich und irgendwie nicht: Das Beistellbett dient weiterhin nur als erweiterter Nachtisch, die Wickelkommode wird zum Leid der Eltern nicht mehr im Liegen, sondern im Stehen (wenn man Glück hat) genutzt und unser zwei Meter breites Boxspringbett beheimatet nicht zwei, sondern drei Personen. Und das lieben wir!
Eltern lechzen ja immer nach Tipps, wie ihr Kind besser schlafen kann. Genau das möchte ich in diesem Artikel nicht machen – denn ganz ehrlich? Auch wenn man denkt, man hat den Bogen jetzt raus und die letzte Zahl im Schlaf-Sudoko endlich gefunden, in der nächsten Nacht kommt es dann doch immer anders als man denkt. Bei uns war der absolute Gamechanger in Sachen Schlaf das Abstillen – und auf einmal hat unser Sohn tatsächlich ganze Nächte von abends bis morgens durchgeschlafen. Konsistent ist das aber nicht. Immer wenn gerade eine himmlisch-ruhige Routine einkehrt, bricht ein Zahn durch und erinnert uns mit Tränen und Weinen an die vielen nächtlichen Unterbrechungen der Monate zuvor.
Ich habe das Gefühl, dass man den Schlaf seines Kindes nur bedingt beeinflussen kann. Auf eine Phase folgt eine andere, mal läuft es gut, mal läuft es schlecht. Was man als Eltern aber machen kann, ist außerhalb vom Kind für optimale Schlafbedingungen zu sorgen.
Denn es sind nicht die Nächte, wenn mein Sohn schlecht schläft, die mich wirklich Nerven kosten, sondern die, wenn ICH schlecht schlafe, schwer einschlafen kann, nicht zur Ruhe komme und lange wach liege – und mein Sohn genau dann aufwacht, wenn ich eine Minute vorher in den Schlaf gefunden habe.
Diese Nächte (ob mit oder ohne Kind) kennen auch 36 Prozent Befragten „Guter Schlaf-Umfrage“ von Auping, die mit über 1000 Teilnehmer*innen national repräsentativ durchgeführt wurde. Sie schlafen eher schlecht bis sehr schlecht. Das sind mehr als ein Drittel! Es wird also höchste Zeit, dass wir uns für das kommende Jahr einen gemeinsamen Vorsatz überlegen: besser schlafen.
Mit Auping, dem Schlafexperten, habe ich mir in Sachen Schlaftipps Unterstützung geholt:
1. Eine gute Matratze
Schon in meiner letzten Schlaf-Kolumne ging es um Matratzen. Dort findet ihr auch Tipps, wie ihr die richtige Matratze für euch finden könnt – und man kann dort auch viel falsch machen. Achtet auf jeden Fall auf den Härtegrad (das machen ja die meisten), aber auch auf Atmungsaktivität und ergonomische Unterstützung an den richtigen Stellen. Auping bietet auch einen Matratzenberater.
2. Die Raumtemperatur
Wer von euch schläft in heißen Sommernächten auch so viel schlechter? Genau! Wir haben uns irgendwann einen Ventilator mit Luftbefeuchter gekauft und das war ein Gamechanger. Denn eine ausreichende Luftzirkulation, eine Raumtemperatur zwischen 15 und 18 Grad und regelmäßiges Stoßlüften machen bestimmt nicht alle von uns so vorbildlich, wie wir es sollten.
3. Dunkelheit
Als Mama, die seit einem Jahr mit einem kleinen Nachtlicht schläft, genieße ich mittlerweile vollkommene Dunkelheit so sehr. Kein Wunder, 27 Prozent der Deutschen sehen eine dunkle Umgebung als Voraussetzung für guten Schlaf. Also investiert in einen guten Verdunklungsvorhang, reduziert leuchtende Geräte und lasst vor allem das Handy direkt vor dem Schlafengehen aus!
4. Mentale Ruhe
Auch wenn die Nachbar*innen ruhig sind, kann es im Kopf laut sein. Stress ist die absolute Nummer Eins, warum wir schlecht schlafen. Das Gedankenkarussell hält uns wach – und wir müssen es loswerden, um friedlich und ohne stundenlange Unterbrechungen schlafen zu können. Ob nochmal die To-Do-Liste aufschreiben, meditative Podcasts hören oder Atemübungen vor dem Einschlafen – jede*r muss seine oder ihre eigene Strategie finden, mit Stress umzugehen.
5. Eine schöne Umgebung
Ich liebe unser Schlafzimmer – auch wenn der Wäscheständer leider nie zusammengeklappt, sondern im präsent vor unserer Nase steht. Ansonsten haben wir es uns richtig schön gemacht mit tollen Möbeln von Montana, stimmungsvoller Beleuchtung (mit Fernbedienung vom Bett, Gamechanger) und eben unserem riesigen Bett und weicher, bunter Bettwäsche von Auping. Mehr über unser Farbkonzept im Schlafzimmer lest ihr hier.
23 Prozent der Deutschen wünschen sich für das nächste Jahr eine schöne Schlafumgebung. Denn wenn ihr euch auf euer Bett freut und sich die Ruhe auch im Interior Design widerspiegelt, dann hilft euch das auf jeden Fall auch beim Abschalten.
Jetzt, wo wir alle fünf Tipps gesammelt haben, wünsche ich euch (und mir) einen guten Rutsch ins neue Jahr – und richtig viele erholsame Nächte in 2025!
Dieser Artikel wurde durch PR-Samples unterstützt. Dieser Artikel ist Werbung, da er Markennennungen enthält.