Habt ihr schon meinen Editor's Letter gelesen? Wenn nicht, dann solltet ihr das tun, denn darin erfahrt ihr, wie und warum wir jetzt hier mit „normalem“ Content weitermachen. Klar, außerhalb dieser News ist die Welt alles andere als „normal“ und vor allem friedlich. Doch wir möchten euch hier auf BEIGE ein klitzekleines Stück entführen in eine Traum-Welt ... und genau das tun wir jetzt mit den wöchentlichen BEIGE News!

Auf der ganzen Welt sind am Wochenende die Menschen auf die Straße gegangen, um gegen den Krieg in der Ukraine zu protestieren. Und auch wir waren am Sonntag auf der Straße in Berlin, um unserer Wut Luft zu machen. Bitte hört nicht auf, vergesst die Menschen nicht in eurem Alltag, spendet weiterhin, nehmt Flüchtende auf, wenn ihr Platz dafür habt und bleibt in den sozialen Medien laut! Wenn ihr noch auf der richtigen Suche nach einer Spendenmöglichkeit seid, dann haben wir hier einige Organisationen, die sich im Kriegsgebiet engagieren, für euch aufgelistet.

Nach Hause kommen, ist für mich jeden Abend wieder ein schönes Gefühl. Ich freue mich auf unsere tolle Wohnung, auf einen entspannten Abend, darauf, von der Arbeit Abstand zu gewinnen und einfach nichts zu tun – außer Wäsche zu waschen. Der Schritt über die Schwelle kann jetzt mit einem neuen Einrichtungsobjekt gefeiert werden, denn Heymat hat eine neue Fußmatte lanciert.

Das norwegische Brand, das für seine waschbaren Fußmatten in besonders schönen Designs bekannt ist, hat zusammen mit dem Designstudio Vera & Kyte ein neues Modell namens Loom gelauncht.

Inspiriert wurde das Design, das einmal in den warmen Farben eines Sonnenuntergangs und einmal in knalligen Blautönen daherkommt, vom Bauhaus und Walter Gropius.

Das Muster, das die beiden dabei auf die Fußmatten gedruckt haben, spielt auf die Webkunst von Gunta Stolzl und Anni Albers an. Was trotz des neuen Designs gleichgeblieben ist? Die Firmenphilosophie von Heymat. Alle Modelle werden in Europa hergestellt, sind aufgrund ihrer hohen Saug- und Abstreifeigenschaften wirklich als Fußabtreter geeignet und werden zu 100 Prozent aus recyceltem PET erzeugt.

Die Loom-Kollektion gibt es ab sofort in zwei Farbvarianten in den Größen S und M für je 140 Euro und 245 Euro.

Meine Clogssammlung für das bevorstehende Frühjahr nimmt mittlerweile erschreckende Ausmaße an. Ich denke, bald brauche ich einen Clogs-Schrank, denn so richtig gut stapeln kann man die Holzsschuhe nicht. Aber wie soll man sich bei all den wunderschönen Modellen auch entscheiden?

Jetzt kommt auch noch das Berliner Brand Aeyde mit seinen neuen Clogs-Modellen mit dem wunderschönen Namen Bibi auf den Markt und lässt mich wieder sehnsüchtig seufzen. Für die Clogs Capulse Collection haben sie Künstlerin und Model Anna Kuen in ihrem Berliner Atelier besucht. Das Interview mit Anna könnt ihr hier lesen, dort erfahrt ihr unter anderem, wie es ist als Künstlerin in Berlin zu arbeiten und wie sich selbst durch ihre Werke, aber auch durch Mode ausdrückt. Dabei lernt ihr auch mehr über den Ursprung von Clogs.

Für welche Farbe der Clogs würdet ihr euch entscheiden? Ich schwanke noch zwischen Pistaziengrün und klassischem Schwarz. Aber auch das Waldgrün und das Cremeweiß haben was ... oh weh!

Jeans gehen einfach immer – nur nicht während der Pandemie, wenn man den ganzen Tag im Homeoffice ist. Da diese Zeiten aber nun für mich vorbei sind, finde ich gerade jede Menge Gefallen daran, mich wieder durch meine Jeansschublade zu wühlen und alle möglichen Modelle ins Büro auszuführen. Viel fehlt mir zur perfekten Kollektion tatsächlich nicht mehr, aber bei der neuen Spring Summer 2022 Kollektion von 7 For All Mankind habe ich trotzdem große Augen bekommen.

Das lag nicht nur daran, dass Cara Delevingne für die Kollektion das Gesicht ist, sondern vor allem an den bestickten Modellen. Die schreien meinen Namen geradezu und erinnern mich an die Geschichten meiner Mama, die in den Siebzigern ihre Jeans auch schon selbst mit Nadel, Faden und Stift individualisiert hat. Da es diese Jeans leider nicht in die Gegenwart geschafft haben, muss für den Sommer vielleicht eine Alternative her ... jetzt weiß ich ja, wo ich sie finde!

Da haben sich zwei Dän*innen der Extraklasse gesucht, gefunden und zusammengetan! Und das zum allerersten Mal! Damit gemeint sind der dänische Silberschmied, Juwelier und königlicher Hoflieferant Georg Jensen und die Modedesignerin Stine Goya. Zusammen haben sie die Daisy-Kollektion von Georg Jensen neu interpretiert.

Diese wurde 1940 zur Geburt der dänischen Königin Margrethe II entworfen. Seitdem ist sie ein echter Klassiker in Skandinavien und aus dem Repertoire von Georg Jensen nicht mehr wegzudenken. Stine Goya auf der anderen Seite kann vielleicht nicht auf eine solch lange Firmenhistorie zurückblicken, dafür hat sie sich im Vergleich zu Georg Jensen in sehr „kurzer“ Zeit mit ihren bunten Farben und Blumenmustern ein Imperium erbaut.

Kein Wunder also, dass bei der Neuinterpretation der Daisy-Kollektion nur Fabelhaftes herauskommen konnte. Jetzt gibt es die Blumen in zartem Blau, Grün und Pink, in verschiedenen Größen und besonders die Kombination von mehreren Schmuckstücken wirkt modern und elegant.

Ziemlich unvergleichbar, oder? Die Kollektion aus Ohrringen, Halsketten und Armbändern kommt im Frühjahr auf den Markt und kann ab dem 7. März vorbestellt werden.

Es ist spannend. Es geht um Mord. Ich habe vielleicht eine kleine Schwäche für Adam Pålsson, den Hauptdarsteller, der die Rolle von Kurt Wallander innehat. Es war für mich die perfekte Ablenkung in den letzten Tagen, obwohl es natürlich auf eine andere Art und Weise grausam ist. Gleichzeitig ist die Serie, die auf den Krimis von Henning Mankell basieren, so spannend, das man weder Zeit hat, zwischendurch auf die Toilette zu gehen, noch das Handy in der Hand zu halten. Und das war genau das, was ich gebraucht habe – ihr ja vielleicht auch?

Über Fabienne Chapot haben wir auf BEIGE, soweit ich mich erinnern kann, noch nicht geschrieben, was wirklich komisch ist, wenn man darüber nachdenkt, dass ich vor Jahren schon mal mit dem niederländischen Label zusammengearbeitet und sie seitdem nie wieder aus den Augen verloren habe. Ihre Styles sind dafür zu einzigartig, die Details in ihren Entwürfen unverkennbar und die Farben einfach knallermäßig.

Das Brand gibt es dabei schon seit 2006, damals startet alles mit Accessoires wie Taschen und Schuhen. 2016 fand dann der große Relaunch statt, der dazu führte, dass es seitdem auch Ready-to-wear gibt.

Was ich an dem Label so mag, dass ich es euch hier (endlich) vorstelle? Fabienne Chapot launcht zwei Kollektionen im Jahr, jeweils in fünf Kapiteln. Ihre Mode regt nicht dazu an, in der Masse zu verschwinden, sondern aus ihr herauszustechen und feiert mit Prints das Leben.

Genau das Gefühl vermitteln doch meine Favoriten aus der aktuellen Kollektion, oder?

Lust auf Veränderung in den eigenen vier Wänden? Jap, ich bin kurz davor, mal wieder zu streichen (oder zu tapezieren), ordentlich auszusortieren und ein paar Möbel hier langsam zu ersetzen, die mich schon seit Jahren begleiten, aber nie so richtig happy gemacht haben. Auf meiner Liste steht dabei schon seit sehr langer Zeit ein schöner Couchtisch. Dank meines Perfektionismus ist die Suche danach aber alles andere als leicht ...

Bei der neuen Made-Kollektion bin ich hellhörig geworden, denn das Designtrio Busetti Garuti Redaelli haben ihre Zauberstäbe geschwungen und den Memphis Sessel kreiert. Auch sonst sind organische Formen und Kurven gerade mehr als angesagt, das sieht man auch bei dem Yepa Couchtisch und den Pendelleuchten aus getöntem Glas.

Ich hab es wirklich versucht. Mit Helm, Knieschonern und jeder Menge Angst. Ich stand auf dem Skateboard und wollte es unbedingt lernen. Doch irgendwie ist aus meiner Karriere als Skaterin nichts geworden. Aber Vans tragen, das kann man ja glücklicherweise auch ohne Board unter den Füßen.

Die neue Divine Energy Kollektion von Vans feiert den Internationalen Frauentag und greift erfrischenderweise nicht auf Pink zurück, sondern zu neutralen Farben und Patchwork-Details, die Gemeinschaften und Unterschiede als Einheit darstellen.

Neben den Vans mit Patchwork gibt es noch lang-und kurzärmelige T-Shirts, eine Jogginghose und jede Menge Accessoires.

Zu Ehren des Internationalen Frauentags werden. 2,5 % jedes Verkaufs dieses Produkts zwischen dem 21. Februar und dem 1. August 2022 über die Tides Foundation an Organisationen gespendet, die Frauen aller Altersgruppen fördern und stärken, und zwar bis zu einem Höchstbetrag von 200.000 US-Dollar.

Ich träume gerade von blauem Himmel, warmen Temperaturen, Sorglosigkeit und saftigen grünen schwedischen Wiesen. Siri Carlén, einer schwedischen Künstlerin, muss es wohl ähnlich gegangen sein, als sie für & Other Stories eine Capsule Collection mit drei Seidentüchern entworfen hat – nur, dass es sich bei ihr um Frankreich statt Schweden gehandelt hat.

„Die Motive stammen aus dem Süden Frankreichs, wo ich oft den Sommer verbringe. Meine Sinne entfalten sich dort, die Farben wirken leuchtender, und ich fühle mich abenteuerlustiger“, so die Künstlerin.

Ein bisschen erinnern ihre Zeichnungen auch an Van Gogh mit den Sonnenblumen, mediterranen Gebäuden und ihrer Strahlkraft. Tja, das nennt man wohl Kunst zum Tragen!

Die Lust auf Farbe stellt sich nicht nur beim Anblick der Seidentücher von & Other Stories ein, sondern auch bei der neuen Spring Summer Kollektion von Sandro Paris. Die ist nämlich – und das ist nicht so oft der Fall – sowohl in der Women- als auch in der Men-Kollektion verdammt stark und überzeugt durch Häkeldetails, lässig fallende Business Suits und jede Menge Batik-Details.

Ich habe schon sehr viele Pieces auf meiner imaginären Wunschliste – und das nicht nur für mich, sondern auch für die bessere (und noch nicht sooo modische) Hälfte! Mal sehen, ob er sich traut ...

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