Beige Best-of: Winterboots für den Regen, das Office und kalte Wintertage

Beige Best-of: Winterboots für den Regen, das Office und kalte Wintertage

Unser großer Shoppingguide für den Herbst und Winter

Im großen Shoppingguide zeigen wir euch Boots, die ihr sowohl bei Herbstspaziergängen in Wald tragen könnt als auch ins Office oder zu Business Meetings

Den Kleiderschrank von Sommer zu Winter umzusortieren, ist nicht nur die perfekte Gelegenheit, sich von Kleidungsstücken zu trennen, die man nicht mehr mag oder nicht mehr trägt, sondern auch, um sich noch einmal Gedanken zu machen, was in der Garderobe noch fehlt.

Während ich nämlich Sommerkleider in Hülle und Fülle habe, wurde mir bewusst, dass es um Winterkleider, als Pieces, die warm sind, die man layern kann und die auch zu Strumpfhosen gut aussehen, eher rar gesät sind. Auch meine Denim-Schublade ist zwar immer noch voll, aber was fehlt ist die perfekte hellblaue Vintage-Look-Alike-Jeans.

Und die größte Lücke, die ich im Kleiderschrank fand, waren Boots. Ich war selbst überrascht, schließlich trage ich Boots nicht nur im Herbst und Winter, sondern auch im Sommer gerne zu nackten Beinen und kurzen Kleidern. Doch ich kann trotzdem nur schwarze Winterboots aufweisen, eine andere Farbe sucht man bei mir im Schuhschrank leider vergebens.

Es wurde also höchste Zeit, dass mehr Abwechslung für den Winter daher kommt und ich neben meinen heiß geliebten Ankle Boots von Arket, Isabel Marant und Balagan noch eine farblich andere Variante morgens auswählen kann.

Und bei der Suche danach habe ich so viele tolle Boots gefunden, dass ich die Ergebnisse mit euch teilen wollte! Und unterteilt habe ich das ganze einmal in „Freizeit“-Boots im Leisure-Look, also regen- und schneetauglich und in Boots, die man gerne ins Office, zu Coffee Dates und Dinnern mit Freund*innen anzieht!

Lässig, chunky, wetterfest – Die chunky Boots für kalte Tage

Jacke: Stine Goya (alt), Hose: & Other Stories (alt), Boots: Isabel Marant, Sonnenbrille: Viu

Kommen wir zu dem, was mein Kleiderschrank in Hülle und Fülle bereithält: schwarze Stiefel. Die Boots, die mich durch alle Lockdowns, sämtliche Zehn-Kilometer-Spaziergänge und auch schon Matsch und Regen auf einer Pferdekoppel gebracht haben – und dabei weder kalte noch nasse Füße beschert haben – sind diese Boots von Arket.

Seitdem ich sie habe, bin ich leider etwas schuhfaul geworden, soll heißen: Ich greife morgens meistens zu genau diesem Modell oder zu meiner etwas eleganteren Alternative von Isabel Marant. Leichten Fußes schwebt man dadurch nicht gerade durch Berlin, man stapft eher und fühlt sich dem Boden sehr nah, dafür sind die Kombinationsmöglichkeiten wirklich endlos!

Ob als Bruch zu einem verspielten Kleid mit Strumpfhose, zur Blue Jeans oder auch zum Midi-Rock aus Satin, chunky Boots erden wirklich jedes Outfit und sind im Herbst und Winter echte Alleskönner! Großer Pluspunkt: ob nasses Laub oder Schneematsch, mit den dicken Gummisohlen mit Profil ist Ausrutschen hoffentlich kein Thema mehr.

Elegante Boots fürs Office und Dates

Jacke: Ivy & Oak, Hose: Mango, Schuhe: Balagan, Sonnenbrille: Yun Berlin

Auch wenn die gerade gezeigten Boots wettertechnisch im Herbst wahrscheinlich die sicherste Variante sind, so ist es doch im Office auch komisch sein, den ganzen Tag mit zwei Bleifüßen herumzustapfen. Die Lösung hierfür sind elegantere Boots, die sich besonders gut zu Jeans, aber auch zu Flared Pants machen.

Ich trage meine Boots von Sézane oder Balagan meistens mit einem kleinen Absatz, gerne in eher klassischen Looks wie mit schwarzen Flared-Pants oder auch zum Oversized Blazer und zur Jeans, aber wer mag, kombiniert sie auch mit Röcken oder Kleidern. Alles ist erlaub und so lange der Schuh nicht drückt, könnt ihr nichts falsch mit grazilen Stiefeln.

Zeitreise mit Knee High Boots

Strickjacke: Kauf Dich Glücklich, Rock: Kauf Dich Glücklich, Boots: RAS, ähnlich hier

Meine ältesten Knee High Boots, die ich besitze, sind seit dem ich 14 Jahre alt bin in meinem Schuhschrank. Ja, ich trage sie immer noch, aber nach diesem Winter müssen sie äußerst dringend in die Reha zum Schuster, damit sie noch viele weitere Jahre überstehen. Ich weiß noch genau, warum ich diese Boots gekauft habe: Weil Sienna Miller auch solche kniehohen Stiefel besaß. Und bis heute zählt die britische Schauspielerin zu einer meiner größten Stilikonen und zu den Frauen, die mich schon früh modisch sehr geprägt und inspiriert haben.

Dank Sienna besitze ich jetzt, viele Jahre später, nicht mehr ein Paar kniehoher Stiefel, sondern schätzungsweise fünf bis sechs Paare. Jeden Winter hole ich sie aus ihren riesigen Schuhkartons, pflege sie mit Schuhcreme und statte sie alle wieder mit Stiefelspannern aus (ein Muss, damit ihr keine Falten bekommt und das Leder nicht rissig wird).

Ob mit Absatz, in der Wildledervariante, mit jeder Menge Seventies Vibes, als Cowboy-Boots oder im gerade sehr angesagten Biker-Look, jedes Kleid und jede Shorts sehen damit lässiger und gleichzeitig noch modischer aus. Und wer sich dann bereit fühlt und noch etwas Platz im Stiefelschaft hat, der traut sich dann an den Look mit Hose ran. Hier nur wichtig: Bitte keine Skinny Jeans, sondern wenn dann zu voluminöseren oder tapered Hosen greifen, damit wir nicht im Reiter-Look, sondern im lässigen Boho-Chic enden!

Alles andere als Schwarz

Mantel: Topshop (alt) ähnlich hier, Pullunder: Arket, Jeans: & Other Stories, Boots: Aeyde (alt) ähnlich hier

Ich habe es euch ja schon am Anfang des Artikels verraten, aber mein Schuhschrank ist definitiv zu farblos! Bis auf eine Ausnahme besitze ich wirklich nur schwarze Boots und sehne mich nach einem beigen oder braunen Exemplar – danach darf es dann vielleicht violett, grün oder auch orange werden, wer weiß!

Im Winter greift man ja automatisch schon zu dunkleren Looks, trägt viele schwarze Mäntel und Jacken, an Regentagen auch dunkle Hosen und mit Kleidern größtenteils schwarze Strumpfhosen, also kann es vielleicht wenigstens an manchen Tagen mit winterlichem Sonnenschein heller werden.

Zu blauen Jeans und bunten Stoffhosen sehen helle Boots nämlich auch super aus – nur Imprägnierspray ist hier ein Muss. Aber wem sage ich das, ihr seid ja bestimmt alle eh Profis im Pflegen eurer Kleidung!

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