Endlich Urlaub: Lisa packt für 14 Tage Griechenland

Endlich Urlaub: Lisa packt für 14 Tage Griechenland

Lisa verabschiedet sich am Montag in den Sommerurlaub und verrät euch heute, was in ihrem Handgepäck landet

Lisa verabschiedet sich am Montag in den Sommerurlaub und verrät euch heute, was in ihrem Handgepäck landet

Ich glaube es selbst noch nicht, aber in wenigen Tagen ist es so weit: Ich fliege endlich in den Urloooob. Ich habe nicht weniger vor, als diese zweieinhalb Wochen in den vollsten Zügen zu genießen und aufgetankt mit Kraft und Inspiration ab Mitte September wieder zur Stelle zu sein. Meinem näheren Umfeld kommt mein Gejammer sicherlich schon zu den Ohren heraus. Schließlich habe ich (das muss ich gestehen) ganz in deutscher Tradition keine Gelegenheit ausgelassen, um darauf hinzuweisen, wie urlaubsreif ich doch bin.

An dieser Stelle noch mal Applaus an Maries Ohren, sie mussten das meiste Gejammer ertragen. Natürlich ist mir aber auch bewusst, dass ich auf hohem Niveau leide. In den Urlaub fliegen, und sei es „nur“ alle eineinhalb Jahre, ist ein Privileg. Doch ich habe mir diese Auszeit hart erarbeitet.

„ „Hellas, wir kommen!“ “

Wie gefühlt meine gesamte Instagram-Bubble, werden mein Freund und ich kommenden Montag gen Griechenland düsen. Drei Tage werden wir in Athen verbringen, denn mein erster Besuch zur Documenta 2017 hat mich so aus den Latschen gehoben, dass schon damals feststand: Ich komme wieder! Athen ist eine beeindruckende Mischung aus (moderner) Kunst und Kultur, brutaler Architektur, Zeugnissen der griechischen Antike und einem Nachtleben, das es nicht locker, aber mit Berlin aufnehmen kann.

Den Rest des Urlaubs verbringen wir auf der Insel Paros, die im Zentrum der berühmten Kykladen liegt. Diese Entscheidung fiel aus eher pragmatischen Gründen. Zum einen wurde uns Paros mehrfach empfohlen und zum anderen haben wir beim Anblick der drölftausend Eilande vor dem griechischen Festland schlicht kapituliert. Natürlich folgt ein ausführlicher Bericht samt Travel Guide hier auf Beige!

Ich packe meinen Koffer ... und kann es noch immer nicht leiden

Nichts trübt meine Vorfreude vor jedem Urlaub immer wieder so sehr wie der Gedanke ans Packen. Zu allem Überfluss haben wir auch noch Handgepäck gebucht. Eine Mischung aus exzellenter Planung und Verzicht ist also gefragt. Ob das gutgeht?

Meine Taktik lautet: so wenig und so kombinierbar wie möglich. Eben genau so viel, dass ich nicht zu viel Auswahl habe, aber für alle Eventualitäten gewappnet bin. Wie oft habe ich mir vorgestellt, ich könnte Gefahr laufen, spontan auf einem schicken Cocktail-Empfang zu landen? Es ist bisher genau null Mal passiert. Außerdem packe ich meinen Koffer nicht für Instagram, sondern für mich. Im Klartext bedeutet das: crazy Looks müssen sich hinten anstellen und ich werde aus meinem Gepäck auch kein Marken-Eldorado machen. Gemütlich, praktisch und Hauptsache, ich fühle mich wohl. Alles andere ist zweitrangig. Mein bester Trick? Teile, die alleine schon ein Look sind. Dann spart man sich das ewige Kombinieren und ist ruckzuck bereit für alle Abenteuer.

Drei Tage in Athen

Wenn sich das Thermometer nicht umentscheidet, wird es in Athen während unseres Urlaubs täglich um die 30 Grad haben. Mir kann es nicht warm genug sein. In der Stadt kann Hitze aber schnell zu einer ungemütlichen Angelegenheit werden. Ich vertraue hier daher auf Looks, in denen ich angezogen aussehe, aber die auch Platz für ein erfrischendes Lüftchen lassen. Perfekte Begleiter: das bunte Kleid von Stine Goya oder der Wickelrock von Stieglitz. Der Evergreen Denimshorts darf natürlich nicht fehlen und abends kann es auch mal der Lederrock von Ganni sein, den ich zurzeit am liebsten mit meiner Vintage-Bluse ausführe. Wenn's frisch wird einfach einen Strickpullover drüber, fertig.

„ „Ich packe meinen Koffer nicht für Instagram, sondern für mich.“ “

Natürlich wandern noch die üblichen Basics in Form von weißen T-Shirts und Tops (die Hitze!), Baumwollshorts und Birkis für lange Stadterkundungen in den Koffer und für Abendessen, Bars und Co. Seidenbluse und -kleid.

Beim Durchblicken meiner Favoriten ist mir aufgefallen, dass mein Plan, nach und nach kleine und nachhaltige Marken in meinen Kleiderschrank einziehen zu lassen und weniger bis gar nicht bei den Highstreetmarken zu kaufen, äußert gut aufgeht. Und das irgendwie ohne, dass ich wirklich krampfhaft darüber nachgedacht habe.

Zehn Tage auf Paros

Auf Paros rechne ich mit den gleichen Temperaturen wie in Athen. Mit dem kleinen, feinen Unterschied, dass wir von unserer Airbnb-Unterkunft zum Golden Beach laufen können und somit alle Zeichen auf Bequemlichkeit und dem wahren Urlaubsgefühl stehen. Vermutlich werde ich zehn Tage lang im Bikini herumlümmeln und nur für Ausflüge in die Zivilisation meine Bluse oder mein Batik-Kleid von Nandi überwerfen. Die Shorts von Arket und das kurze Top von House of Sunny sorgen für die Farbkleckse auf brauner Haut. Ich freue mich schon drauf!

Außerdem dabei? Meine Reise-Yogamatte und das wirklich beste Sport-Ensemble, das ich je besessen habe: Die recycelte und seamless Gymwear von Arket. Sporteln und sich dabei fühlen, als wäre man nackt. Beim Bikini bin ich bei Mango schwach geworden. Ich habe wirklich alle nachhaltigen Brands aus Maries Guide durchforstet, aber alles war entweder ausverkauft oder gefiel nicht. Der Glitzerbikini ist aber so zeitlos schön, dass ich ihn sicherlich ebenso lange trage, wie meinen alten COS-Bikini, der mir nach vier Jahren vom Leib gefallen ist.

Accessoires für alle Fälle

Viel Klimbim nehme ich nicht mit, da ich immer Angst habe, dass ich etwas verliere und weil ich im Sommerurlaub ohnehin viel lieber nach neuen Schmuckstücken Ausschau halte. Mein schwarzer Haarreif muss aber mit, ebenso meine geliebten Ohrringe von Jukserei und Jane Kønig. Die Kette von Malaikaraiss ist das Geburtstagsgeschenk von meinem Freund und reist, logisch, mit. Außerdem mein Augenanhänger von Sister the Brand, den ich bei Nandi gekauft habe.

Meine Mutter wird es freuen zu lesen, dass ich auch in Sachen Sonnenschutz für den Kopf vorgesorgt und meinen selbst gebatikten Bucklet Hat eingepackt habe. Und sonst? Meine neue Lieblingssonnenbrille von Ray-Ban, die Ganni-Bag für Ausflüge und meine Musier Leo Minibag für die niemals stattfindende Cocktailparty.

Wenn ich mir meinen Artikel nun so durchlese, haben wir es doch schwarz auf weiß: Ich bin ein Packmuffel par excellence! Wie sollte ich jemals all diese Sachen in mein Handgepäck bekommen? Nun, ich werde es versuchen und euch bei meiner Rückkehr erzählen, wie es gelaufen ist. Wenn ihr mir mich virtuell nach Athen und Paros begleiten möchtet, dann folgt mir gerne auf Instagram oder lest meinen Reise Guide im September! Adieu!

Hier findet ihr meine Urlaubspicks:

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