Frequently Used – Produkte, die wir im April besonders gemocht haben

Frequently Used – Produkte, die wir im April besonders gemocht haben

Für diese Ausgabe unserer Monats-Favoriten haben wir uns Felix gekrallt

Wieder vier Wochen rum, wieder Zeit für 5 Dinge, die Lisa, Marie und diesmal auch Felix den Monat verschönert haben

Und schon geht unsere neue Rubrik Frequently Used in die zweite Runde. Für die April-Ausgabe unserer Monatsfavoriten haben wir uns Unterstützung von Felix geholt. Macht euch bereit für 15 neue, alte, nützliche und sperrige Produkte, die uns im vergangenen Monat unseren Alltag verschönert haben.

Here we go!

Frequently Used von Lisa

Gerade ist eine etwas verrückte Zeit. Denn einerseits habe ich unheimlich viel um die Ohren (wie eigentlich immer ...), aber irgendwie ist das OK. Ich verbringe meine Abende nach getaner Arbeit damit, mich in Sachen Nachhaltigkeit zu informieren und verschlinge gerade den Podcast von The Minimalists. Bisweilen scheißen mir die beiden ganz schön viel klug und die ständige Eigenwerbung nervt auch, aber: ich habe nach sechs Folgen schon so unheimlich viel mitgenommen, das ich teilweise bereits umsetze.

Ich habe den Podcast lustigerweise vor zwei Jahren bereits angefangen, aber offensichtlich war ich damals noch nicht bereit. Nun, besser spät als nie. Und da ich diesen Monat in der kleineren Wohnung meines Freundes hause, der mit Isolation Berlin und Element of Crime durch die Lande tourt, kann ich mich direkt darin üben, mit weniger Besitz zu überleben. Und was soll ich sagen? Es klappt natürlich ausgezeichnet. Umso schöner, dass ich ganz easy dennoch fünf Dinge gefunden habe, die mir ganz ehrlich meinen Alltag bereichern und mich glücklich machen.

1. Back on Yoga-Track mit Sandqvist

Vor zwei Jahren habe ich fast ein Jahr mehrmals in der Woche Power Vinyasa Flow Yoga praktiziert. Es war ein schwieriger Lebensabschnitt und die Praktiken haben mir sehr dabei geholfen, wieder klarzukommen. Viel Arbeit, Termine, To-dos machten mir dann einen Strich durch die Rechnung, aber wir alle wissen: Unsere größte Hürde sind immer wir selbst. Ich habe also nach mehreren Monaten Pause das Thema Yoga wieder in Angriff genommen und nehme mir die Zeit für meine wöchentlichen Stunden.

Immer mit dabei: meine unglaublich schöne Yogamatte von Sandqvist aus recyceltem Kork. Da machen die Asanas gleich doppelt so viel Spaß!

2. Immer an der Frau: Crossbody-Tasche von Ganni

Rechteckig, praktisch, cool. Meine Crossbody-Tasche von Ganni weicht, seit ich sie besitze, fast keinen Tag mehr von meiner Seite. Als passionierte Fahrradfahrerin gibt es keine bessere Möglichkeit für mich, meine Siebensachen mit mir herumzutragen. Es passt genau alles hinein, was man im Notfall so braucht: Geldbörse, Zigaretten manchmal auch, Schlüssel und sogar eine Rotweinflasche habe ich schon erfolgreich und heile in der Tasche nach Hause transportiert.

Der Blumenprint und Neunziger-Look geben auch dem lahmsten Outfit am faulsten Sonntag noch den nötigen Frischekick und ich fühle mich fast so jung und carefree, wie die coolen Prenzl-Berg-Kids. Ha!

3. Immer im Ohr: Bluetooth-Kopfhörer von Urbanears

Eine Leidenschaft, für die ich, im Gegensatz zum Yoga, immer Zeit finde, ist das Laufen. Ich könnte nicht nur jeden Tag joggen, sondern auch ewig. Mein ultimativer Wohlfühlmoment ist eine lockere 40- bis 60-Minuten-Runde mit einem tollen Podcast oder Hörbuch im Ohr. Meine Ohren haben das leider immer etwas anders gesehen, denn sie sind Eindringlingen aka In-Ear-Kopfhörern gegenüber äußert feindselig eingestellt. Da durch die ständige Erschütterung „normale“ Kopfhörer keine Halt haben und Over-Ear-Modelle meine Ohren ins Schwitzen bringen, hatte ich eine Weile ein echtes Entertainment-Problem.

Die Jakan-Kopfhörer haben es gelöst. Dank Bluetooth gibt es keinen Kabelsalat, sie halten wie Bolle und tun ergeben ihren Dienst. Ich bin begeistert!

4. Sieben Jahre alte Clogs aus Stockholm

Diese Clogs habe ich tatsächlich vor mindestens sieben Jahren während eines Aufenthalts in Stockholm auf dem Markt gekauft. Da kann man die klackernden Treter in allen möglichen Ausführungen für rund 20 Euro kaufen und: Sie halten. Ich habe sie seitdem jeden Sommer getragen, hatte sie aber selten so lieb, wie jetzt gerade wieder.

Das Wetter macht mir wiederum gerade einen Strich durch unsere heiße Affäre, aber vielleicht lass ich auch bald alle Dämme brechen und schieß mich mit Wollsocken rein. Wer soll mich schon aufhalten?

5. Nachhaltiger Kaffeegenuss mit dem Weducer von Kaffeeform

Wenn ich eines sehr gut kann, dann ist es zu spät kommen. Ehrlicherweise weiß ich gar nicht, wie mir das immer wieder passiert. Denn ich bin meistens so pünktlich fertig, dass ich zu früh da wäre. Dies wiederum hat zur Folge, dass ich so sehr trödle, dass ich am Ende dann mindestens 15 Minuten später eintreffe als verabredet.

Solange ich mein Zeitmanagement nicht in den Griff bekomme, werde ich also weiterhin meinen angebrochenen Kaffee hektisch in meinen Weducer von Kaffeeform umkippen und auf dem Fahrrad sitzend fertig schlürfen. Übrigens: alle Produkte von Kaffeeform werden aus altem Kaffeesatz und nachwachsenden Rohstoffen wie Biopolymere, Cellulose, Naturharze und Öl zusammengepresst und sind sogar spülmaschinenfest! Da lacht das Hausfrauenherz ... Spaß.

Einszweidreivierfünf! Hier kommen Lisas Monatsfavoriten zum Nachkaufen:

Frequently Used von Marie

Im Moment ertrinke ich vor lauter Arbeit und mein Freund kennt mich nicht mehr ohne Laptop oder Handy im Gesicht und mit viereckigen Augen. So richtig Zeit habe ich gerade nicht, mich um die schönen Dinge des Lebens zu kümmern und ich vermisse unbeschwerte Wochenenden ohne Arbeit, Dinner mit Freunden und Coffeedates mit meiner Mama sehr. In solchen Zeiten, die ihr sicherlich alle kennt, sind die kleinen Dinge im Leben es, die einen glücklich machen können – und die Stressfalten zumindest fünf Minuten ein bisschen glattbügeln: Wenn der Freund die Wohnung putzt, man ein kleines Überraschungspaket in der Post hat und man abends ausnahmsweise früh ins Bett kommt. Zu dieser Kategorie – kleine Dinge, die man eigentlich nicht braucht, aber deren Besitz einen glücklich macht – dazu gehören auch meine fünf Produkte.

1. Durchblick mit Nunoo

Ich bin ziemlich schlecht in Trendbags. Denn ich habe a) immer zu dem Zeitpunkt, wenn mir eine gefällt, nicht das Geld auf dem Konto und b) finde ich selten eine, die ich mag und an der ich mich nicht dank Instagram sattsehe. Die Lösung? Kleine Labels mit ziemlich akzeptablen Preisen. Dazu gehört zum Beispiel Nunoo, ein Brand aus Dänemark. Auf der Copenhagen Fashion Week war das in aller Munde und danach eroberten vor allem die transparenten Taschen rasant Instagram. Ich wurde schwach und tada, da ist sie, meine eigene Tasche, die allen Menschen Einblick in mein Innerstes gewährt. Gut für mich, denn normalerweise herrscht in meiner Handtasche immer Chaos, hier muss ich mich aber zusammenreißen. Der erste Weg zur Ordnungsfanatikerin?!

2. Bunte Lippen dank Charlotte Tilbury

In meinem Leben habe ich schon viel gesammelt: Diddlblätter, Elfenfiguren, Voguezeitschriften, Schmuck und seit gut zwei Jahren sind es Charlotte-Tilbury-Lippenstifte. Ich habe schon extrem viele Lippenprodukte probiert und keines kam an diese Lippenstifte heran. Sie sind matt, trocknen nicht aus, halten lange und ich kriege keine Allergie, wenn ich sie trage. Mittlerweile besitze ich bestimmt zehn Exemplare, zwei davon sind ihrem Ende nahe (das gab es noch nie und neiiiiinn!) und letzten Monat durften vier neue Lippenstifte einziehen, die schon lange auf meiner Wunschliste standen. Pillow Talk ist wohl der Bestseller der Marke, Sexy Sienna hatte ich schon einmal, habe ihn verlegt und seitdem schmerzlich vermisst, Tell Laura ist das perfekte Orangerot und Super Cindy komplettiert meine ausufernde Sammlung mit einem klassischen rosigen Nudeton.

3. Der Bin-ich-dafür-cool-genug-Bucket-Hat

Als Bucket Hats vor fünf Jahren das erste Mal auf der Bildfläche auftauchten, war ich Fan der ersten Stunde und trug die Teile stolz im Urlaub, auch wenn ich dafür ein paar doofe Blicke kassierte. Dass sie immer noch aktuell sind, danke Ganni, finde ich super, auch wenn sich mein Stil ziemlich verändert hat und ich nur noch selten zu Vans, Hoodie und Bauchtasche greife. Manchmal trauere ich dieser Zeit hinterher und deswegen durfte jetzt als Reminiszenz der Bucket Hat im Leo-Look von & Other Stories einziehen. Getragen habe ich ihn im April noch nicht wirklich, muss ich zugeben, dazu fehlen noch die Sonnenstrahlen, die im Nacken brennen. Na ja, spätestens beim Urlaub im Juni kommt er zum Einsatz.

4. Schöner Wohnen mit Sarah Lavoine

Auch hier muss ich ein bisschen schummeln, denn das Buch von Sarah Lavoine mit dem Thema Einrichtung gehört gar nicht mir, sondern meinem Freund. Er hat es zu Ostern von mir bekommen, weil wir beide große Fans der französischen Innenarchitektin sind – und ein bisschen Inspiration in Sachen Wohnung uns im Moment immer weiterhilft. Wenn ihr auch wissen möchtet, welche Wandfarbe gut in welches Zimmer passt, wie man mit wenigen Tricks erwachsen und elegant wohnen kann und wie Pariser*innen eigentlich eingerichtet sind, dann ist das hier eine ganz große Kaufempfehlung.

5. Necklove

Jahrelang war ich Typ Ring. Trug immer die gleichen Ohrstecker, niemals Ketten und Armbänder und wechselte lediglich täglich meine Ringe. Mittlerweile hat sich das komplett gedreht. An meinen Fingern sind seit mehreren Monaten die gleichen sechs Ringe, dafür feiere ich jetzt wilde Earpartys und – ganz neu – trage wieder mit viel Leidenschaft Ketten. Ich glaube, das liegt zum einen daran, dass mit dem Frühling auch mal wieder luftigere Ausschnitte ein Thema sind, aber auch daran, dass es im Moment so tolle Modelle gibt. Die 90er-Jahre Panzerkette in fein ist von meinem dänischen Lieblingsbrand Pernille Corydon. Sie ist länger als alle anderen und deswegen das ultimative Modell fürs Dekolleté -Layering. Das bunte Exemplar mit Blümchen stammt vom Label Emily Levine und wurde mir von meinen liebsten Nandi-Girls zugeschickt, danke dafür! Und auch das Muschelmodell mit Perlen (riesengroßer Trend) war ein Geschenk von Caro, die auf Etsy und Instagram unter dem Namen Ciao Amore den schönsten Schmuck fertigt: von ganz schlicht bis knallbunt gibt's bei ihr alles und vor allem Muschel- und Perlenfans kommen auf ihre Kosten. Ich bin jedenfalls ganz vernarrt und glaube, dass die bunte Ciao-Amore-Kette auch noch bald ein neues Zuhause finden wird.

Jetzt seid ihr auch vernarrt? Dann findet ihr hier alle Produkte zum Nachkaufen:

Frequently Used von Felix

Der April war doch schön. Ich vergaß, dass ich Urlaub genommen hatte und fand mich plötzlich am Anfang einer freien Woche wieder - gar nicht so schlecht! Nach meinem Umzug Anfang des Jahres nimmt die neue Wohnung jetzt langsam Formen an und ich habe außerdem einen geilen Billig-Italiener um die Ecke entdeckt. Das Leben fühlt sich gut an, wäre da nicht meine Masterarbeit, die ich gepflegt in das hinterste Eckchen meines Hirns verdränge. Dank meiner Prokrastination ging es daher ganz fix, mir die fünf besten Dinge des Monats zusammenzusuchen. Als kompliziert stellte sich lediglich Objekt Nummer 1 (wunderbare Kristall-Shotgläser) heraus, die ich beim Versuch des Fotografierens zur Hälfte zerschmissen habe. Favorit des Monats ist also vor allem meine Unbeholfenheit. Neben Interior Favourites stelle ich auch etwas Hautpflege vor, denn ich nähere mich der 28 und hier hört der Spaß auf. Anständige Produkte für die Haut und das Eigenheim sind nun Pflicht, sage ich.

1. Mein erster maßgefertigter Tisch

Als großer Mensch verbrachte ich mein gesamtes Leben an zu niedrigen Tischen, auf zu kleinen Stühlen und in U-Bahnen, in denen ich mich permanent stoße. Langsam reicht’s. Seit ich meine neue Traumwohnung bezogen habe und nicht mehr ganz so arm wie früher bin, ließ ich mir meinen riesigen Traumtisch nun schlichtweg maßanfertigen. Schon ewig hatte ich von einem langen und schlichten weißen Tisch geträumt, der nie vollgestopft sein kann, weil er dafür zu groß ist. Und an dem ich anständig sitzen kann. Nach kurzer Suche habe ich das perfekte Exemplar gefunden – bei Modulor. Das Kaufhaus der Kreativen bietet verschiedene Modelle an, bei denen du Höhe, Größe und Design selbst aussuchen kannst. Die Tische sind im Vergleich zu anderen Maßanfertigungen ein absolutes Schnäppchen und sehen noch dazu modern und sleek aus.

2. Straffe Haut wie mit 17 dank SkinCeuticals

Beim Thema Anti-Aging haben ja alle ihr eigenes Rezept. Leider Gottes gibt man nur viel zu viel Geld für das tausendste günstige Produkt aus in der Hoffnung, dass es trotz des Preises wirkt. Seit einigen Jahren investiere ich stattdessen lieber in Produkte, die was kosten, dafür aber eine fantastische Wirkung haben. And let me tell you: Das C E Ferulic is IT. Das Serum pflegt die Haut, wie du es noch nicht gesehen hast, und schützt wirklich vor Falten. Schon nach der ersten Anwendung ist die Wirkung erkennbar und auf lange Sicht beugt es sämtlichen Hautalterungsgeschichten vor. It’s true. Als zweites Produkt kann ich das Hydrating B5 empfehlen, das die Haut mit Feuchtigkeit versorgt wie nichts Anderes. Einfach auftragen, wenn du in der Sonne oder im Club warst – und du bist wieder schön.

3. Frische Augen mit dem Roll-on von Clinique

Nachdem ich das Thema Falten unter Kontrolle gebracht habe, sind die Augen meine verbleibende Problemzone. Die Haut ist dort besonders sensibel und egal, wie viel man pflegt und pflegt, man sieht morgens einfach fertig aus. Dieser Roll-on liegt in meinem obersten Kühlschrankfach und ist das Erste, was ich am Morgen mache. Einfach unter den Augen entlang rollen, während man sich fragt, warum einem die eigene Existenz dieses abartig frühe Aufstehen abverlangt. Das kalte Serum wirkt Wunder. Es macht das Aufstehen nicht unbedingt leichter, verwandelt dich aber in einen frisch aussehenden Menschen mit existentieller Krise.

4. Der Geruch des Sommers

Es gibt nur eine Marke, der ich parfumtechnisch vertraue und das ist Comme des Garçons. Jetzt, wo es wieder warm wird, lege ich Wonderwood beiseite und erfreue mich an Standard. Wie ihr sehen könnt, ist der Flacon stiller Zeuge meines unentwegten Gebrauchs im letzten Jahr. Dieser exzellente Duft ist herb wie ein Nadelwald, kühl wie Beton und elegant frisch noch dazu. Er ist unisex tragbar und nicht jede*r hat ihn. Ich freue mich schon auf die warmen Sommerabende, an denen niemand so gut riecht wie ich (und ihr nach diesem Artikel).

5. Erbstücke von Ludwig XIV.

Immer mal wieder mistet meine Familie unser Haus auf dem Dorf aus und welche Prachtstücke dabei zutage gefördert werden, seht ihr hier. Meine Großmutter wählte ihre Einrichtung immer aus, als bewohne sie das Schloss Versailles. Als spätes Resultat habe ich nun diese uralte Truhe, einen angeblich echt (!?) vergoldeten Spiegel und diesen unauffälligen Kronleuchter vermacht bekommen. Gott sei Dank bin ich ein großer Fan von gemischten Einrichtungsstilen und ergänze meine schlichten Möbel mit den extravaganten Goldstücken aus vergangenen Zeiten. In einer Altbauwohnung mit Stuck nicht wie eine verrückte Antiquitäten-Oma zu wirken, ist allerdings ein Kunststück, kann ich euch sagen. Kunstvoller als das wunderschöne Internetkabel im Hintergrund wird es allerdings nicht.

Felix' fünf Favoriten könnt ihr hier nachkaufen:

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  • Fotos:
    Beige

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